ReLex smile bei EuroEyes in Stuttgart
Verfasst: 04.08.2015, 20:29
Ich beginne mal meinen Erfahrungsbericht hier, da es in einer Woche so weit ist und ich schon total gespannt bin 
Der Text beschreibt die Voruntersuchung. Wer das alles schon kennt kann das gerne überspringen und die blau-gefärbten Teile lesen, da diese mich im Moment noch besonders interessieren.
Am 29.07. hatte ich meine erste (kostenlose) Voruntersuchung. Dabei wurde festgestellt dass ich die Voraussetzungen für die Relex smile Methode erfülle und bekam da auch flugs den Termin für die "große" Voruntersuchung und gleich auch einen OP-Termin.
Diese erste Voruntersuchung verlief recht schnell und unkompliziert. Der Laden, der sehr schön in der Stuttgarter Innenstadt gelegen ist, machte insgesamt einen guten Eindruck. Das Personal war freundlich und wirkte kompetent. Den Arzt selber (Dr. Weingärtner) hatte ich nur recht kurz gesehen. Er sah sich die Augen und die Ausdrucke die er von den Helferinnen bekam an und sagte die Werte seien geeignet für das Verfahren. Da ich mich im Vorfeld schon recht gut über Relex smile erkundigt hatte war die Begegnung auch kurz gehalten. Mir wurde sofort ein Termin für die große Voruntersuchung (letzte Woche Mittwoch) sowie ein Termin für die OP (bereits am 11.08.) gegeben. Zugegebenermaßen kam in dem Moment ein wenig "Die-wollen-mir-nur-was-verkaufen"-Stimmung bei mir auf. Auf der anderen Seite hatte ich mich aber auch gefreut dass es schon so schnell mit der OP klappt.
Die große Voruntersuchung war schon etwas ätzender. Ich hatte insgesamt mehr als 3 Stunden in der Klinik verbracht, die an dem Tag wahnsinnig voll war.
Dabei wurde ich nach und nach an verschiedene Geräte gesetzt (das Teil dass einem in die Augen pustet, wer's schon hinter sich hat
)
Ebenfalls wurden die Werte gemessen. Da ich meine genauen Werte nicht kenne (ich glaube auf dem linken Augen ca. -4 und auf dem rechten -4.75 und noch eine Hornhautverkrümmung, bei der ich aber überhaupt nicht weiß wie stark die ist und ob sie auf beiden Augen ist... Offensichtlich ist sie aber nicht so stark dass man mir vom Lasern abgeraten hätte) wollte ich bei der Untersuchung wissen ob ich einen Ausdruck der Werte haben könnte. Die Arzthelferin meinte allerdings, dass die Werte mir "nicht wirklich weiterhelfen", da es etwas andere Werte sein werden, die sich auf das Lasern beziehen.
Nun gut, irgendwann saß ich dann beim Arzt. Der sah sich die Augen nochmal an und meinte alles sieht gut aus. Die zwei brennendsten Fragen für mich waren:
1.) Wie sieht's mit trockenen Augen aus? Hält Relex smile da was es verspricht?
2.) Wie groß ist die Gefahr von Lichtüberempfindlichkeit und Halos?
Zu ersterem meinte der Arzt lapidar "Ja, da deutlich weniger Nerven beschädigt werden" und zur zweiten Frage zeigte er mir irgendwelche Werte und meinte "Das sieht sehr gut aus" und ich würde nachträglich keine besonderen Probleme bezüglich Lichtempfindlichkeit haben. Da ich kein Arzt bin und ich mit den Werten nichts anfangen konnte, blieb mir hier nichts anderes übrig als das abzunicken.
Danach gabs erst mal Tropfen von ihm in die Augen (Pupillenvergrößerung) und zurück in den Warteraum. Nach einiger Zeit merkte man die Wirkung, Lichtspiegelungen waren etwas unangenehm und ich hatte Probleme, in der Nähe zu sehen. Auf Nachfrage hieß es aber, dass sei ganz normal und war auch nicht wirklich schlimm. Man merkte lediglich "dass sich da was tut".
Als die Tropfen vollständig wirkten gings nochmal an ein paar Geräte und den Sehtest.
Bei dem Sehtest mit den unterschiedlich farblichen Kästchen (insgesamt vier Stück, die reihum angeordnet sind. Oben ein grünes, darunter ein rotes, rechts noch ein grünes und links noch ein rotes) hatte ich das Problem, dass das untere rote Kästchen in dem linken roten Kästchen "verschwand", also so als würde man schielen bis zwei Bilder, die eigentlich nebeneinander liegen auf einmal übereinander sind. Ich sprach das an, die Helferin ging darauf aber nicht weiter ein und ich dachte mir dann auch nichts weiter dabei. Die Sehleistung an sich (noch mit Sehhilfe natürlich) war Top.
Danach gings nocheinmal zum Arzt. Dr. Weingärtner sagte dann nochmal das alles gut aussieht und auf die Frage wer mich operieren wird, meinte er entweder Dr. Jörgensen oder Dr. Bauer, sehr wahrscheinlich aber Dr. Bauer, die beide aber sehr erfahren sind.
Nach kurzer Internetrecherche stellte sich dann auch heraus, dass beide tatsächlich sehr viel Erfahrung mit sich bringen. Ich konnte auf die Schnelle nichts negatives finden.
Jetzt sitze ich hier, noch genau eine Woche bis es soweit ist. Ich hab mir vier Tage Urlaub genommen (also von Dienstag-Sonntag, insgesamt 6 Tage zur "Erholung") und hoffe dass ich bis dahin dann auch wieder vernünftig am PC arbeiten kann (Dr. Weingärtner meinte, dass es innerhalb von 3-4 Tagen wieder gehen sollte).
Kann hier jemand Erfahrungen von EuroEyes' Dr. Bauer (oder Jörgensen) mit mir teilen?
Und kann sich auch jemand an den "Farbtest" mit den grünen/roten Kästchen erinnern? Hattet ihr da ähnliche Probleme?
Am Rande noch erwähnt:
In der Klinik hatte ich insbesondere auf die anderen Patienten geachtet. Ob jemand einen unzufriedenen Eindruck machte, rote Augen hatte etc. (standardmäßig ist Dienstag-OP-Tag, von daher dürften einige der Leute an diesem Mittwoch quasi "frisch von der OP" gekommen sein). Die Leute sahen aber allesamt sehr zufrieden und ganz und gar nicht unglücklich aus. Das hatte mich dann auch nochmal bestärkt.
Drückt mir die Daumen dass alles gut geht und bis spätestens nächste Woche dann
Gruß
narcotik

Der Text beschreibt die Voruntersuchung. Wer das alles schon kennt kann das gerne überspringen und die blau-gefärbten Teile lesen, da diese mich im Moment noch besonders interessieren.
Am 29.07. hatte ich meine erste (kostenlose) Voruntersuchung. Dabei wurde festgestellt dass ich die Voraussetzungen für die Relex smile Methode erfülle und bekam da auch flugs den Termin für die "große" Voruntersuchung und gleich auch einen OP-Termin.
Diese erste Voruntersuchung verlief recht schnell und unkompliziert. Der Laden, der sehr schön in der Stuttgarter Innenstadt gelegen ist, machte insgesamt einen guten Eindruck. Das Personal war freundlich und wirkte kompetent. Den Arzt selber (Dr. Weingärtner) hatte ich nur recht kurz gesehen. Er sah sich die Augen und die Ausdrucke die er von den Helferinnen bekam an und sagte die Werte seien geeignet für das Verfahren. Da ich mich im Vorfeld schon recht gut über Relex smile erkundigt hatte war die Begegnung auch kurz gehalten. Mir wurde sofort ein Termin für die große Voruntersuchung (letzte Woche Mittwoch) sowie ein Termin für die OP (bereits am 11.08.) gegeben. Zugegebenermaßen kam in dem Moment ein wenig "Die-wollen-mir-nur-was-verkaufen"-Stimmung bei mir auf. Auf der anderen Seite hatte ich mich aber auch gefreut dass es schon so schnell mit der OP klappt.
Die große Voruntersuchung war schon etwas ätzender. Ich hatte insgesamt mehr als 3 Stunden in der Klinik verbracht, die an dem Tag wahnsinnig voll war.
Dabei wurde ich nach und nach an verschiedene Geräte gesetzt (das Teil dass einem in die Augen pustet, wer's schon hinter sich hat

Ebenfalls wurden die Werte gemessen. Da ich meine genauen Werte nicht kenne (ich glaube auf dem linken Augen ca. -4 und auf dem rechten -4.75 und noch eine Hornhautverkrümmung, bei der ich aber überhaupt nicht weiß wie stark die ist und ob sie auf beiden Augen ist... Offensichtlich ist sie aber nicht so stark dass man mir vom Lasern abgeraten hätte) wollte ich bei der Untersuchung wissen ob ich einen Ausdruck der Werte haben könnte. Die Arzthelferin meinte allerdings, dass die Werte mir "nicht wirklich weiterhelfen", da es etwas andere Werte sein werden, die sich auf das Lasern beziehen.
Nun gut, irgendwann saß ich dann beim Arzt. Der sah sich die Augen nochmal an und meinte alles sieht gut aus. Die zwei brennendsten Fragen für mich waren:
1.) Wie sieht's mit trockenen Augen aus? Hält Relex smile da was es verspricht?
2.) Wie groß ist die Gefahr von Lichtüberempfindlichkeit und Halos?
Zu ersterem meinte der Arzt lapidar "Ja, da deutlich weniger Nerven beschädigt werden" und zur zweiten Frage zeigte er mir irgendwelche Werte und meinte "Das sieht sehr gut aus" und ich würde nachträglich keine besonderen Probleme bezüglich Lichtempfindlichkeit haben. Da ich kein Arzt bin und ich mit den Werten nichts anfangen konnte, blieb mir hier nichts anderes übrig als das abzunicken.
Danach gabs erst mal Tropfen von ihm in die Augen (Pupillenvergrößerung) und zurück in den Warteraum. Nach einiger Zeit merkte man die Wirkung, Lichtspiegelungen waren etwas unangenehm und ich hatte Probleme, in der Nähe zu sehen. Auf Nachfrage hieß es aber, dass sei ganz normal und war auch nicht wirklich schlimm. Man merkte lediglich "dass sich da was tut".
Als die Tropfen vollständig wirkten gings nochmal an ein paar Geräte und den Sehtest.
Bei dem Sehtest mit den unterschiedlich farblichen Kästchen (insgesamt vier Stück, die reihum angeordnet sind. Oben ein grünes, darunter ein rotes, rechts noch ein grünes und links noch ein rotes) hatte ich das Problem, dass das untere rote Kästchen in dem linken roten Kästchen "verschwand", also so als würde man schielen bis zwei Bilder, die eigentlich nebeneinander liegen auf einmal übereinander sind. Ich sprach das an, die Helferin ging darauf aber nicht weiter ein und ich dachte mir dann auch nichts weiter dabei. Die Sehleistung an sich (noch mit Sehhilfe natürlich) war Top.
Danach gings nocheinmal zum Arzt. Dr. Weingärtner sagte dann nochmal das alles gut aussieht und auf die Frage wer mich operieren wird, meinte er entweder Dr. Jörgensen oder Dr. Bauer, sehr wahrscheinlich aber Dr. Bauer, die beide aber sehr erfahren sind.
Nach kurzer Internetrecherche stellte sich dann auch heraus, dass beide tatsächlich sehr viel Erfahrung mit sich bringen. Ich konnte auf die Schnelle nichts negatives finden.
Jetzt sitze ich hier, noch genau eine Woche bis es soweit ist. Ich hab mir vier Tage Urlaub genommen (also von Dienstag-Sonntag, insgesamt 6 Tage zur "Erholung") und hoffe dass ich bis dahin dann auch wieder vernünftig am PC arbeiten kann (Dr. Weingärtner meinte, dass es innerhalb von 3-4 Tagen wieder gehen sollte).
Kann hier jemand Erfahrungen von EuroEyes' Dr. Bauer (oder Jörgensen) mit mir teilen?
Und kann sich auch jemand an den "Farbtest" mit den grünen/roten Kästchen erinnern? Hattet ihr da ähnliche Probleme?
Am Rande noch erwähnt:
In der Klinik hatte ich insbesondere auf die anderen Patienten geachtet. Ob jemand einen unzufriedenen Eindruck machte, rote Augen hatte etc. (standardmäßig ist Dienstag-OP-Tag, von daher dürften einige der Leute an diesem Mittwoch quasi "frisch von der OP" gekommen sein). Die Leute sahen aber allesamt sehr zufrieden und ganz und gar nicht unglücklich aus. Das hatte mich dann auch nochmal bestärkt.
Drückt mir die Daumen dass alles gut geht und bis spätestens nächste Woche dann

Gruß
narcotik