Lasik ist reines Business und keine Lösung

[technoal]

Schönheits OP. Und wie endet man dabei? Michael Jackos, ein lebendes Schönheits OP Opfer.
Ah egal. Macht doco jeder was er will. Hauptsache Ihr seit glücklich.

[clapede]

Hoffentlich ist damit das Ende Deiner " Ach So" interessanten

Ausführungen eingeläutet,

Da sie ja so informativ und aufschlußreich in diesem Forum sind !!!!!!!!!!

clapede

[AngelofHell]

also so wie ich die Leute hier höre, sind die meisten glücklich und wenns doch schön macht und gefällt !!!!

[Glasbaustein]

Ja, nur wenn´s daneben geht, ist die Lebensqualität schon sehr reduziert. Deshalb sollte sich allerdings jeder über "Risiken und Nebenwirkungen" im Klaren sein. Das ist unbestritten.

Sieht man ja auch ganz gut am Beispiel "Schönheits-OPs". Wenn ich mir die, vorzugsweise Promis, hinterher so ansehe, frage ich mich wirklich, wo die denn jetzt schöner geworden sind. Man schaue sich doch mal jemand an, der das exzessiv mehrfach hat durchführen lassen. Ganz gutes Beispiel ist da tatsächlich M. Jackson. Wer will denn heute noch behaupten, dass der gut aussieht?

Will sagen, es ist nicht immer alles dazu geschaffen eine Situation zu verbessern, was vom Chirurgen kommt. Es wird auf Teufel komm raus herumoperiert und man merkt gar nicht mehr, dass alles immer schlimmer wird.

Die Natur ist immer noch der beste Baumeister. Die kann man schon mal etwas operativ korrigieren, aber die Betonung sollte dabei auf dem Wort "etwas" liegen.

Für mich zählt die refraktive Chirurgie jedenfalls zu einem guten Teil eher zu einer Segnung menschlichen Schaffens. Wenn man auch nie vergessen darf, dass es mit Risiken behaftet ist. Diese kann man aber statistisch bei ca 5 % einordnen. Und selbst dort sind noch Hilfen möglich, z.B. durch eine zweite, korrigierende OP. Es gibt natürlich auch den irreparablen "Un"-Fall.

Das ist allerdings vielleicht eher selten. Was aber möglicherweise häufiger vorkommt, ist, dass das Behandlungsergebnis nicht in voller Höhe den Erwartungen entspricht. Man selbst also zu viel Gutes von der OP erwartet. Vielen reicht es möglicherweise nicht, hinterher ohne Brille auszukommen. Sie wollen mindestens den "Adlerblick", oder irgendwas anderes Gleichwertiges. Das leistet die refraktive Chirurgie aber nunmal nicht generell. Ist vermutlich also wichtig sich darüber im klaren zu sein, was man will und womit man sich zufrieden gibt.

Dazu fällt mir noch abschließend ein beispielhafter Beitrag ein, den ich kürzlich hier irgendwo las. OP lief wohl einigermaßen zufriedenstellend, aber die Diagnose nach der OP war, dass der Betreffende wahrscheinlich für den Rest seines Lebens Augentropfen benutzen muß, da er seither mit besonders trockenen Augen zu kämpfen hat.

[Donauwelle]

@Glasbaustein

Das sind die Beiträge, die man sich zu so einem Thema wünscht.

Nur mit Jacksons eigenartigen Schönheitsoperationen würde ich eine Laser-OP absolut nicht vergleichen.

Augenoperationen sind zwar Schönheitsoperationen (auch wenn man das nicht gerne zugibt), aber wenn die OP ein zufriedenstellendes Ergibnis bringt, wird das Leben schon erleichtert. Manches ist mit Brille oder Linsen nicht oder nicht leicht möglich.