C-TEN Customized TransEpithelial Noncontact - Erfahrung
Moderator: Frankyboy
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Haze bzw. Hornhauttrübung
Danke für Dein Interesse. Das war eine ordentliche Haze bzw. Hornhauttrübung, die ich im Zentrum des linken Auges nicht übersehen konnte. Ich erkannte anfänglich nicht sehr viel. Auf dem linken Augen zeigte sich ein sehr dichter Nebel und es war unmöglich damit zu lesen. Aufgrund der Spaltlampenuntersuchung und der Aussage der Augenärztin soll das eine Haze sein. Behandelt wurde diese mit "Maxitrol". Ich habe diese Tropfen absolut nach Angabe fast 48 Stunden lang eingeträufelt. Die Behandlung des nicht betroffenen rechten Auges verlief mit anderen Tropfen. Ich bin froh, dass es nicht mehr das Zentrum des linken Auges beeinträchtigt. Entgültigen Aufschluss wird erst die Untersuchung mit der Spaltlampe am kommenden Freitag geben. "Maxitrol" möchte ich nicht allzulange einträufeln müssen, denn die beschriebenen Nebenwirkungen lassen wirklich fürchten.
Grosse Ereignisse werfen ihre Schatten unter die Augen.
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Dann drück ich dir mal die Daumen für die Untersuchung am Freitag.
Nebenwirkungen hat ja fast jedes Medikament aber solange es unter ärztlicher Aufsicht und nicht allzu lange ist sollte man sich wohl kein allzu großes Kopfzerbrechen drüber machen.
Deine Werte (vor der OP) sind mir nicht ganz klar. Sphärisch warst du ja weitsichtig aber durch die Hornhautverkrümmung dann doch 2,25 bzw. 1 Dioptrien kurzsichtig? Wieviel Hornhaut wurde denn dann abgetragen? Die Verkrümmung an sich war ja schon recht stark und ein starker Risikofaktor laut dem Rechner auf der Seite hier...
Nebenwirkungen hat ja fast jedes Medikament aber solange es unter ärztlicher Aufsicht und nicht allzu lange ist sollte man sich wohl kein allzu großes Kopfzerbrechen drüber machen.
Deine Werte (vor der OP) sind mir nicht ganz klar. Sphärisch warst du ja weitsichtig aber durch die Hornhautverkrümmung dann doch 2,25 bzw. 1 Dioptrien kurzsichtig? Wieviel Hornhaut wurde denn dann abgetragen? Die Verkrümmung an sich war ja schon recht stark und ein starker Risikofaktor laut dem Rechner auf der Seite hier...
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Astigmatismus ....
Recht so. Danke Dir für Deine Hinweise. Mir als Laie konnte noch niemand genau erklären, wie meine Werte (1. Threadeintrag) zu verstehen sind. Rein rechnerisch (Methode kenne ich nicht) soll es sich eher um eine Weitsichtigkeit trotz höheren zylindrischen Kurzsichtigkeitswerten handeln. Vielleicht kann das ein Fachmann rechnerisch aufzeigen? Ich kann mir nur vorstellen, dass ich entweder eine normale Augenlänge oder zu kurz habe und das die horizontale Achse vorne zu flach und die vertikale zu steil ist. Ein 'zerquetsches' Auge quasi.
Die Korrektur kann ich mir nur so vorstellen, dass vertikal zentral die Kurzsichtigkeit und gleichzeitig eliptisch mit horizontalen Gräben die Weitsichtigkeit bearbeitet wurde. Eine solche Korrektur kann HAZE vor allem an den Rändern der 'Gräben' geradezu heraufbeschwören. Darum bin ich auch froh, dass ich jetzt keine Trübung mehr auf dem linken Auge feststellen kann.
Ich verfüge mit fast 590 über eine komfortable Hornhautdicke und eine Nachkorrektur ist möglich. Der Kornea-Kalkulator kann nicht als Basis dienen, weil 1. Weitsichtigkeit nicht adäquat vorgesehen ist und 2. weil die C-TEN-Methode keine Flappräperation braucht. Der Laser trägt zuerst das Epithel ab und fährt ohne Verzug mit der Korrektur in einem Arbeitsgang fort. Damit ist auch gesagt, dass es eigentlich keine 'absterbene' Zelle des Epithels geben kann. Im Gegensatz zur klassischen PRK/LASEK wird nur die exakte Korrekturfläche eröffnet und damit soll eine schnellere Wundheilung und weniger Schmerz erreicht werden.
Wichtig ist sicher, dass man sich genau an die ärztlichen Anweisungen hält und ich habe mir auch erhebliche Mühe geben und im Stundentakt fast 48 Stunden geträufelt und das mehrere Tage lang. Sofern keine ersthaften irreparablen Schäden entstehen, sollte auch der Patient sich alle erdenkliche Mühe geben und um seine Augen 'kämpfen'
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Die Korrektur kann ich mir nur so vorstellen, dass vertikal zentral die Kurzsichtigkeit und gleichzeitig eliptisch mit horizontalen Gräben die Weitsichtigkeit bearbeitet wurde. Eine solche Korrektur kann HAZE vor allem an den Rändern der 'Gräben' geradezu heraufbeschwören. Darum bin ich auch froh, dass ich jetzt keine Trübung mehr auf dem linken Auge feststellen kann.
Ich verfüge mit fast 590 über eine komfortable Hornhautdicke und eine Nachkorrektur ist möglich. Der Kornea-Kalkulator kann nicht als Basis dienen, weil 1. Weitsichtigkeit nicht adäquat vorgesehen ist und 2. weil die C-TEN-Methode keine Flappräperation braucht. Der Laser trägt zuerst das Epithel ab und fährt ohne Verzug mit der Korrektur in einem Arbeitsgang fort. Damit ist auch gesagt, dass es eigentlich keine 'absterbene' Zelle des Epithels geben kann. Im Gegensatz zur klassischen PRK/LASEK wird nur die exakte Korrekturfläche eröffnet und damit soll eine schnellere Wundheilung und weniger Schmerz erreicht werden.
Wichtig ist sicher, dass man sich genau an die ärztlichen Anweisungen hält und ich habe mir auch erhebliche Mühe geben und im Stundentakt fast 48 Stunden geträufelt und das mehrere Tage lang. Sofern keine ersthaften irreparablen Schäden entstehen, sollte auch der Patient sich alle erdenkliche Mühe geben und um seine Augen 'kämpfen'

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Re: Astigmatismus ....
Das ist mir schon klar. Ich meinte den Risikofaktorrechner unter http://www.operationauge.de/risikofaktoren.htmlTaurusli007 hat geschrieben:Der Kornea-Kalkulator kann nicht als Basis dienen, weil 1. Weitsichtigkeit nicht adäquat vorgesehen ist und 2. weil die C-TEN-Methode keine Flappräperation braucht.
Die cTen klingt jedenfalls sehr interessant. Mal schauen wann es die cTen zu uns nach Deutschland rüber schafft...
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Risikofaktor-Rechner
Danke für den Hinweis. Das habe ich übersehen
. Eine interessante Informationsquelle. In der Tat habe ich ein grösseres Risiko. Die C-TEN-Methode (oder wie sie dann noch heissen mag) ist eine echte Alternative zu LASIK, LASEK und PRK. Natürlch ist abzuwarten was FEMTO noch zu bieten hat. Aber wenn die Risiken der Oberflächenbehandlung (HAZE usw.) noch besser im Griff sind, ist es möglicherweise eine Konkurrenz zu ALL-FEMTO. Denn eines ist klar, eine exakte Oberflächenbehandlung ist nur mit C-TEN, PRK oder LASEK möglich. Alle anderen Methoden müssen damit leben, dass feinste Abweichungen in der obersten Strukturen auch nach der Behandlung in der Tiefe erhalten bleiben. Wenn also das Flap (Epithel und Stroma) oberflächlich kleinste Unebenheiten hat, so hat es diese wahrscheinlich auch nachher noch. Hier hilft möglicherweise nur die exakte Bestimmung und Wellenfront-Technik. Diê Stärke von C-TEN setzt hier an, weil sie quasi eine perfekte und ideale Oberfläche erstellt und das nachwachsende Epithel in die Berechnung miteinbezieht. Auf einer gleichmässigen und exakten Oberfläche kann dann auch eine exakte und gleichmässige Epithelschicht nachwachsen. Ich habe es sehr geschätzt, dass ich kein Flappräperation hatte und nach 30 Sekunden Behandlung alles abgeschlossen war. Die zu befürchtenden Schmerzen sind nie eingetreten, obwohl ich dafür Notmedikamenten hatte. Eigentlich wäre das denkbar, wenn die Verbandlinse herausgefallen wäre. Trotz sehr grosser Korrekur, optimaler Pupillenfläche (Dunkelheit usw.) und grosszügigen Randzonen war meine Behandlungsfläche (in etwa ein Oval) kleiner als es bei LASIK, LASEK oder PRK gewesen wäre. Das ist ein matchentscheidener Vorteil punkto Sicherheit, wenig Schmerzen und reduzierte Risiken.
Der 1000 Hz-Laser von iVES kann selbstverständlich auch nach den Methoden LASEK, PRK und LASIK behandeln. Doch nach Angaben des Herstellers sollen die anwendenden Ärzte aber sehr schnell auf die C-TEN umgestiegen sein. Wenn ein Patient umbedingt morgen schon wieder 100% sehen muss, dann ist LASIK nach wie vor die Methode der Wahl und kann auch mit diesem Laser angeboten werden.

Der 1000 Hz-Laser von iVES kann selbstverständlich auch nach den Methoden LASEK, PRK und LASIK behandeln. Doch nach Angaben des Herstellers sollen die anwendenden Ärzte aber sehr schnell auf die C-TEN umgestiegen sein. Wenn ein Patient umbedingt morgen schon wieder 100% sehen muss, dann ist LASIK nach wie vor die Methode der Wahl und kann auch mit diesem Laser angeboten werden.
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