Lasik ist reines Business und keine Lösung

positiver als auch negative persönliche Berichte vor / nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

Moderator: Frankyboy

Glasbaustein
Moderator
Beiträge: 427
Registriert: 29.05.2007, 15:26
Wohnort: Niedersachsen

Beitrag von Glasbaustein » 07.08.2008, 11:22

technoal hat geschrieben:..., wir ist vollig Wurscht wie dir mein Deutsch passt.
Habe nichts anderes von Dir erwartet. Ich habe allerdings nicht geschrieben, dass mir dein deutsch nicht passt, sondern eher freundlich darauf hingewiesen, dass dein deutsch nicht gerade ideal zu lesen ist (für einen Deutschen). Zusätzlich hatte ich, auch freundlich, den Vorschlag gemacht, es in englisch zu versuchen, denn dessen sind hier sicher die meisten relativ mächtig. War nur als Vorschlag gemeint, falls Du damit besser zurecht kommst. Mir wurde meine Muttersprache in der Schule nunmal so intensiv eingebläut, dass ich auf "Verstöße" seither verstärkt empfindlich reagiere. Denke mir, dass, gerade bei deinem kruden Argumentieren, es besonders wichtig ist, sich klar auszudrücken, ohne missverstanden zu werden.

Das Du ausgerechnet gereizt auf die Dinge anspringst, in denen keine ausgesprochene Missbilligung lag, finde ich bezeichnend.

Besonders toll finde ich, dass Du es wagst Dich jetzt auch noch als missverstandenes Opfer darzustellen. Über das Thema "Business" und Lasik läßt sich sicherlich streiten, aber nicht in der Form die Du hier ins Leben "entlassen" hast. Die mittlerweile gelöschte "Abstimmung" sagte genug darüber aus, wie seltsam deine Gedankengänge sein mögen. Das Dir nicht bewußt war, wie das wirken musste, kann ich mir, selbst bei Sprachproblemen, nicht so richtig vorstellen.
Zuletzt geändert von Glasbaustein am 07.08.2008, 13:27, insgesamt 1-mal geändert.
[b]R[/b] (Sph) = -4,75 (neuester Wert); (Cyl) = -0,5; (Ach) = 30
[b]L[/b] (Sph) = -5,50 (neuester Wert); (Cyl) = -0,5; (Ach) = 165
Status: Noch ohne refraktive OP! [img]http://yelims3.free.fr/Jesuis/Opticien.gif[/img]

Saida81
kennt sich hier aus
Beiträge: 64
Registriert: 24.06.2008, 20:38
Wohnort: Kaiserslautern

Beitrag von Saida81 » 07.08.2008, 12:39

Ich sehe das so wie Glasauge. Ich habe meinen Sehfehler von Geburt an und für mich stellt er eine waschechte Behinderung dar.
Man stelle sich mal ein Kind vor, dass mit einem verkrüppelte Bein auf die Welt kommt und immer Krücken braucht um laufen zu können. Wenn diesem nun die Möglichkeit geboten würde - mit allen möglichen Risiken - das zu operieren...

Das ist zwar eine etwas überspitze Darstellung (vielleicht), aber wer würde da so schnell nein schreien, wie es manche bei einem refr. Eingriff tun?

Die andere Seite, so wie nicole sie vertritt, finde ich aber auch berücksichtigenswert.
Ich glaube auch daran, dass viele Leute sich zu leichtfertig und uninformiert operieren lassen.
Vielleicht sollte man mindestens drei Schulungen (oder so was) als Pflicht vor einer OP einführen. :wink:

Was technoal angeht: Ach nee... da hab ich keinen Bock mehr Stellung zu beziehen. Wurde ja schon alles gesagt. :roll:
Werte vor der OP:
R: Sph -5,75 Cyl -2,75 Ax 45
L: SPH -4,50 Cyl -1,00 Ax 50
Visus am Tag nach der OP 0,8 auf beiden Augen. Rechts mit bestkorr. Brille nicht mehr als 0,9 möglich.

Visus 4 Wochen nach OP: Rechts 0,8 Links 1,0

Donauwelle
kennt sich hier aus
Beiträge: 1169
Registriert: 14.03.2008, 18:08

Beitrag von Donauwelle » 07.08.2008, 14:26

So ein Echo hat ein Beitrag selten ausgelöst :lol: .

Dass eine OP (im genannten Beitrag Lasik) massive Probleme auslösen kann, ist leider richtig.
Dass man sich eine OP doppelt und dreifach überlegen soll - besonders wenn sie nicht wirklich notwendig ist (und damit meine ich sämtliche Operationen, nicht nur Augenoperationen) - ist auch klar.
Dass man Korrekturen der Fehlsichtigkeit aber immer als "Business" beschimpfen soll, nur weil man selbst dafür nicht in Frage kommt bzw. weil man das Restrisiko scheut, finde ich zu krass. - Was ist nicht "Business". Aus Nächstenliebe passiert gar nichts mehr. Der Bäcker muss seine Semmerl verkaufen, der Lehrer muss versuchen, den Schülern Wissen zu vermitteln, sogar der ehrenamtliche Mitarbeiter diverser Organisationen erhält irgendeine Abgeltung für seine Leistung. Jeder will (und muss) mit seiner geleisteten Arbeit Geld verdienen, um bestehen zu können.
Ob jemand die OP bei einem Abzocker durchführen lässt (und damit meine ich weniger ein einzelnes höheres Honorar, sondern eher die meist preisgünstigere Fließband-OP) oder bei einem Arzt, der zumindest halbwegs medizinisch denkt und aus einem Berufszweig das macht, was bei Augenoerationen wichtig wäre - also für das bezahlte Honorar bessere Lebensqualität zu schaffen und das Risiko durch die richtige OP-Wahl möglichst gering zu halten, bleibt jedem selbst überlassen.

Die von Nicole angeführte Info aus den 90ern war bestimmt nicht schlecht, aber ich bin sicher, manche Ärzte haben aus den Problemen bzw. Fehlern von damals gelernt.

Davon abgesehen hat der technoal nur von Lasik geschrieben, nicht aber von anderen Verfahren. Sollte diese Formulierung bewusst und nicht aus Unwissenheit erfolgt sein (was ich leider nicht ausschließe) bin ich vielleicht sogar ein ganz kleines bisschen auf seiner Seite. :wink:
LG
Donauwelle

Glasbaustein
Moderator
Beiträge: 427
Registriert: 29.05.2007, 15:26
Wohnort: Niedersachsen

Beitrag von Glasbaustein » 07.08.2008, 15:11

Hi Donauwelle,

Aus einem gewissen Blickwinkel bin selbst ich auf der Seite des Threadstarters, bzw. auf der Seite konstruktiver Kritik. Ein erheblicher Unterschied.

Das man sich das mit der OP genau überlegen muß ist unbestritten. Selbst meine Augenärztin sagte mir schon am Anfang meiner Recherechen vor ca. 1,5 Jahren (...das habe ich aber auch schon mindestens einmal in einem anderen Thread gepostet): "Nichts dagegen, aber bitte dabei immer auch bedenken, dass es sich um eine OP am gesunden Auge handelt." Das leuchtet mir heute noch immer ein. Deshalb lasse ich mir auch extra viel Zeit und sammle seit über einem Jahr Informationen. Eine Entscheidung habe ich noch immer nicht gefällt.

Was mir nur gegen den Strich ging, war die Art und Weise, wie hier von Anfang an gehetzt wurde. Wenn sich der Threadstarter eher die Mühe gemacht hätte, so wie ich und die meisten Anderen, alle relevanten Beiträge zu studieren, hätte er schon längst bemerken müssen, dass wir hier, zum erheblich größeren Teil, eher zu der vorsichtigen Sorte Mensch gehören. Das Thema an sich ist nämlich schon öfter Gesprächsstoff in anderen Beiträgen gewesen in denen es übrigens ursprünglich nicht um die Kommerzialisierung der Augen-OPs an sich ging. Deshalb habe ich den Eindruck, dass dieser Thread aus reiner Geltungssucht und Sensationsgier entstanden ist, da er in dieser Form völlig unangebracht vorgetragen wurde.
[b]R[/b] (Sph) = -4,75 (neuester Wert); (Cyl) = -0,5; (Ach) = 30
[b]L[/b] (Sph) = -5,50 (neuester Wert); (Cyl) = -0,5; (Ach) = 165
Status: Noch ohne refraktive OP! [img]http://yelims3.free.fr/Jesuis/Opticien.gif[/img]

Donauwelle
kennt sich hier aus
Beiträge: 1169
Registriert: 14.03.2008, 18:08

Beitrag von Donauwelle » 07.08.2008, 15:50

Hi Glaubaustein!
Was mir nur gegen den Strich ging, war die Art und Weise, wie hier von Anfang an gehetzt wurde. Wenn sich der Threadstarter eher die Mühe gemacht hätte, so wie ich und die meisten Anderen, alle relevanten Beiträge zu studieren, hätte er schon längst bemerken müssen, dass wir hier, zum erheblich größeren Teil, eher zu der vorsichtigen Sorte Mensch gehören
Stimmt natürlich.

Aber es ist schon lustig, wie schnell man Forumsbenutzer mit der passenden Formulierung aus der Reserve locken kann. :wink:
LG
Donauwelle

Antworten

Sie haben Interesse an einer Lasik-Behandlung? Fordern Sie hier kostenlose Informationen zum Thema Lasik an und lassen Sie sich beraten!

Beratung anfordern