@ Dan: Das sehe ich auch so. Es ist ein Gewinn an Lebensqualität, ohne Brillen durch die Gegend zu wandeln. (Ich habe übrigens nach der OP ca. drei Wochen lang morgens nach dem Aufwachen als erstes nach meiner - nicht mehr vorhandenen - Brille gegriffen; mittlerweile hat's mein gehirn gespeichert - jetzt greife ich zu den Augentropfen).
@ Glasbaustein: Ich habe in Augenärztlichen Fachzeitschriften recherchiert. Langszeitstudien scheint es tatsächlich nicht zu geben (oder ich hab sie nicht gefunden). Das ist natürlich bedauerlich (lässt sich aber gut erklären; an Langzeitstudien beißt man sich als Wissenschaftler die Zähe aus, weil man zunächst mal an die Daten von Behandelten herankommen muss, dann muss man sie ausfindig machen, zur Untersuchung motivieren etc. pp.). De facto war das aber für mich lange Zeit ein Zögergrund. Zugegeben.
LASEK Stand nach 10 Wochen
Moderator: Frankyboy
Re: Augeninnendruck
doppelt
Zuletzt geändert von April am 12.05.2008, 17:57, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Augeninnendruck
Was genau ist daran dubios?Yvi hat geschrieben:Hallo
Ich hab von einer Arzthelferin die in einer Augenklinik arbeitet mal gesagt bekommen das Pat. die eine LASIK hatten in den ersten Wochen(!) keine Messung haben dürfen, weil wohl die Gefahr zu groß wäre daß sich der Flap durch den kurzen aber doch starken Luftstoß verschieben könnte.![]()
Klingt aber irgendwie dubios!!
Die Hornhaut (nicht das Epithel!) braucht nun mal sehr lange um zu heilen.
Ein renommierter Professor sagte im Schweizer TV, dass die Hornhaut auch in Jahren kaum "richtig" verheilt. Wohlgemerkt: das sagte kein Lasik-Gegner, sondern ein Operateur, und zwar nach einer von ihm durchgeführten und vom Fernsehen dokumentierten erfolgreich verlaufenen Lasik-OP.
Mir erscheint das angesichts der Möglichkeiten einer Relasik OHNE neuen Flapschnitt (d.h. durch Anhebung des monate- bis jahrealten Flaps !!) äußerst plausibel.
Außerdem wird die Lasik bei großer Traumagefahr (z.B. bestimmte Sportler, Polizisten) nicht empfohlen. In solchen Fällen wird auch bei ausreichend dicker Hornhaut zu einem Oberflächenverfahren (z.B. Lasek) geraten. Warum wohl?
Angesichts dieser Indizien kann es doch wirklich nicht überraschen, dass ein physikalischer Kontakt wie z.B. der für das Augendruckmessen erforderliche scharfe Luftstoß bei relativ frischer OP kontraindiziert ist.
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[quote="Annika08hat's mein gehirn gespeichert - jetzt greife ich zu den Augentropfen).
@ an Langzeitstudien beißt man sich als Wissenschaftler die Zähe aus, weil man zunächst mal an die Daten von Behandelten herankommen muss, dann muss man sie ausfindig machen, zur Untersuchung motivieren etc. pp.). De facto war das aber für mich lange Zeit ein Zögergrund. Zugegeben.[/quote]
Der richtige Grund ist vor allem, dass die Technik schneller fortschreitet als das Licht. Hier werden also Vergleichsstudien keine grosse wissenschaftliche aussage haben. Es ist nicht so schwierig an die daten zu kommen und vor allem die Patienten in einer Studie zur Motivation zu bewegen.
Auch dir haette ich doch noch gerne gesagt, dass die Nachuntersuchungen NUR von einem refraktiven Chirurgen durchgefuehrt werden sollen, am besten von dem eigenen Chirurgen.
@ an Langzeitstudien beißt man sich als Wissenschaftler die Zähe aus, weil man zunächst mal an die Daten von Behandelten herankommen muss, dann muss man sie ausfindig machen, zur Untersuchung motivieren etc. pp.). De facto war das aber für mich lange Zeit ein Zögergrund. Zugegeben.[/quote]
Der richtige Grund ist vor allem, dass die Technik schneller fortschreitet als das Licht. Hier werden also Vergleichsstudien keine grosse wissenschaftliche aussage haben. Es ist nicht so schwierig an die daten zu kommen und vor allem die Patienten in einer Studie zur Motivation zu bewegen.
Auch dir haette ich doch noch gerne gesagt, dass die Nachuntersuchungen NUR von einem refraktiven Chirurgen durchgefuehrt werden sollen, am besten von dem eigenen Chirurgen.
Ich selbst habe eine Lasek-OP vor 3 Mon. an bd. Augen durch-
führen lassen. Auf dem re. Auge war das Sehen gleich recht gut. Li. aber sehr verschwommen. Mir wurde gesagt, ich muß noch ein paar Tage warten, bis die Schutzlinsen herausgenommen werden können.
Auf das Brennen, starke Reiben und die Schmerzen (Tag und Nacht) war ich nicht vorbereitet. Das war doch recht heftig.
Als ich die Schutzlinsen nach 5 Tagen herausnehmen konnte, war keine Besserung li. Das hat mich sehr beunruhigt. Obwohl ich mich tel. an die Klinik wandte, wurde ich beruhigt. Aber ich ging trotzdem schnurstracks zum Augenarzt - Gott sei Dank!!! Denn es hatte sich li. eine Entzündung und schon ein Geschwür gebildet und sogar eine kleine Narbe. Mit antibiotischen Tropfen und Tropfen gg. die Trockenheit wurden die Schmerzen beidseits erträglich. Erst nach 2 Wochen gabs für das li. Auge Entwarnung. Geschwür und Entzündung waren gestoppt, die kleine Narbe bleibt, aber sie ist glücklicherweise außerhalb des Sichtfelds.
Ingesamt waren das sehr heftige Wochen, schlechtes Sehen, viel Schmerzen, Angst und Unsicherheit.
Damit möchte ich allen OP-Willigen auf den Weg mitgeben, dass eine sofortige und lückenlose Nachbehandlung ganz wichtig ist, egal was der Operateur sagt, denn man selbst spürt ja genau die Verschlechterung und die Veränderung der Schmerzen!!! Hier zählen schon wenige Tage!!!
Jetzt nach 3 Monaten sehe ich durchweg recht gut, wobei das re. Auge überkorrigiert ist: +0,5 (vorher -5,0/-1,75) und das li. nicht ganz auskorrigiert ist: -0,5 (vorher -4,25/-1,25). Immer noch ändern sich alle 14-20 Tage die Werte - wenn auch geringfügig. Aber ich sehe mit dieser leichten Korrektur immerhin 100% je Auge und das ist ein Erfolg! Ich sehe auch besser und klarer als vorher mit Brille und genieße inzwischen sehr die Unabhängigkeit von der Brille
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führen lassen. Auf dem re. Auge war das Sehen gleich recht gut. Li. aber sehr verschwommen. Mir wurde gesagt, ich muß noch ein paar Tage warten, bis die Schutzlinsen herausgenommen werden können.
Auf das Brennen, starke Reiben und die Schmerzen (Tag und Nacht) war ich nicht vorbereitet. Das war doch recht heftig.
Als ich die Schutzlinsen nach 5 Tagen herausnehmen konnte, war keine Besserung li. Das hat mich sehr beunruhigt. Obwohl ich mich tel. an die Klinik wandte, wurde ich beruhigt. Aber ich ging trotzdem schnurstracks zum Augenarzt - Gott sei Dank!!! Denn es hatte sich li. eine Entzündung und schon ein Geschwür gebildet und sogar eine kleine Narbe. Mit antibiotischen Tropfen und Tropfen gg. die Trockenheit wurden die Schmerzen beidseits erträglich. Erst nach 2 Wochen gabs für das li. Auge Entwarnung. Geschwür und Entzündung waren gestoppt, die kleine Narbe bleibt, aber sie ist glücklicherweise außerhalb des Sichtfelds.
Ingesamt waren das sehr heftige Wochen, schlechtes Sehen, viel Schmerzen, Angst und Unsicherheit.
Damit möchte ich allen OP-Willigen auf den Weg mitgeben, dass eine sofortige und lückenlose Nachbehandlung ganz wichtig ist, egal was der Operateur sagt, denn man selbst spürt ja genau die Verschlechterung und die Veränderung der Schmerzen!!! Hier zählen schon wenige Tage!!!
Jetzt nach 3 Monaten sehe ich durchweg recht gut, wobei das re. Auge überkorrigiert ist: +0,5 (vorher -5,0/-1,75) und das li. nicht ganz auskorrigiert ist: -0,5 (vorher -4,25/-1,25). Immer noch ändern sich alle 14-20 Tage die Werte - wenn auch geringfügig. Aber ich sehe mit dieser leichten Korrektur immerhin 100% je Auge und das ist ein Erfolg! Ich sehe auch besser und klarer als vorher mit Brille und genieße inzwischen sehr die Unabhängigkeit von der Brille

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