da bist du ja wieder

Ich würde dir auf jedem Fall raten ASAP nachzulasern! Dein Argument von wg. nochmaliger Verschlechterung in Kombination mit deiner Hornhautdicke verstehe ich auch ehrlich gesagt nicht so ganz.
Was macht es Hornhautdicke-technisch für einen Unterschied, ob du z. B. 2x peu à peu nachlasern lässt (wobei ja noch nicht einmal sicher ist, ob du noch einmal eine Regression haben wirst!) im Vergleich dazu, dass du 1x deine komplett wieder aufgeholte Sehschwäche im "richtigen" Alter korrigieren lässt? Oder geht es dir dabei mehr um ein evtl. 3. allg. OP-Risiko?
Schau mal, bei LasIk hast du das Stabilitätsrisiko wg. dem Vorhandensein eines Flaps. Bei der PRK hast du ein zusätzliches Risiko, welches daraus resultiert, dass die Bowman' sche Membran mit weggelasert wird und daher wieder nachwachsen muss (das geht soweit ich weiß auch auf Kosten der Hornhautstabilität). Wenn du jetzt also wartest und dich damit für eine PRK als Nachkorrektur-Maßnahme entscheidest, dann ist m. E. nach das Gesamt-Risiko höher (da du dann ja deine Hornhautstabilität doppelt gefährden würdest) als wenn du dir z. B. 2x deinen Flap wieder anheben lässt.
Ich weiß nicht, ob das so stimmt, was ich sage - zumindest habe ich das so verstanden.
LG
//Edit: Ach so, das Hornhauttrübungsrisiko bei PRK solltest du auch mit in Betracht ziehen.
Zu dem, was Nicole sagt (habe ich erst jetzt gelesen): Ob du das Risiko einer Relasik im Allg. eingehen möchtest, hängt natürlich davon ab, wie hoch dein Leidensdruck wg. der Nicht-Punktlandung ist. Das mit dem Sehtrainig (Nicole' s Link), das mache ich übrigens jetzt schon rein präventiv ab und an... Mal sehen, ob' s was bringt. Dass viel Naharbeit (von der ich leider auch betroffen bin) Kurzsichtigkeit fördert, erscheint mir völlig logisch, da das Auge ja nur im Nahbereich ausreichend gefördert wird und somit die Fernsicht nach und nach "verlernt".