auf der Fahrt nach Hause brannten und tränten die Augen ziemlich. Dies hielt auch den ganzen Abend an. Ich blieb noch ein paar Stunden auf weil ich noch tropfen wollte und ging gegen Mitternacht mit meiner Skibrille schlafen. Klappte ganz gut und die Nacht war ruhig.
Tag 1: Das Tränen der Augen hielt den ganzen Tag an und es fiel mir echt schwer, die Augen länger als einen Moment offenzuhalten. Ich blieb also meistens auf der Couch, hörte Hörbücher, tropfte nach Plan und aktzeptierte einfach den Verlauf des Heilungsprozesses.
Tag 2: Meine Aktzeptanz was den Heilungsprozess betraf, ging an diesem Tag rapide den Bach runter. Die Augen tränten nicht nur, es pochte, stach, piekste und brannte. Gegen Mittag habe ich zum ersten mal die Betäubungstropfen getropft, welche der Arzt mir mitgegeben hatte. Zwei Stunden hielt die Wirkung an und es war wirklich eine Erleichterung. Einzig die Bemerkung das ich diese Tropfen nicht "zu oft" tropfen soll, hat mich verunsichert. Weil es aber einfach unerträglich für mich war, habe ich also (nach Anruf beim Notfalltelefon von Care Vision) fünfmal diese Tropfen benutzt. Die Nacht war wieder ruhig.
Tag 3: Ein toller Tag

Tag 4 und 5: Hierüber gibt es nicht mehr viel zu berichten. Ich war kaum noch blendempfindlich (nur ein wenig bei künstlichem Licht), die Linsen störten kaum noch und die Sicht war damit relativ gut.
Resümee: Die bei mir aufgetretenen Schmerzen sind kein MUSS für jeden, durchaus auszuhalten bzw. mit Medikamenten zu bekämpfen.