Hallo Ralf,
das macht ja wirklich Mut. Du warst ja dann in einer ähnlichen Situation wie ich es bin. Denn auch ich habe Kontaktlinsen wirklich nie vertragen!
Beste Grüße
Matthias
Langzeitbericht über 2 Jahre nach Lasik bei EuroEyes Hamburg
Moderator: Frankyboy
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Re: Langzeitbericht über 2 Jahre nach Lasik bei EuroEyes Hamburg
@Ralf
danke für deine Antwort.
Hast du auch Augengel benützt?? wenn ja welches??
danke für deine Antwort.
Hast du auch Augengel benützt?? wenn ja welches??
Re: Langzeitbericht über 2 Jahre nach Lasik bei EuroEyes Hamburg
Hallo Eyes,
nein, ich habe kein Gel benutzt. Allein schon deshalb, weil es mir immer schon sehr schwer fiel, irgendetwas "in mein Auge zu tun". Tropfen gingen und gehen aber.
Vielleicht auch noch mal einige grundsätzliche Anmerkungen für alle, die einen derartigen Eingriff überdenken: So eine Lasik ist ja eine ungeheure Vertrauenssache.
Was mich vorher beruhigte, waren:
1.sehr intensive Voruntersuchung bei meinem Augenarzt, der mich seit Jahrzehnten kannte. Er schlug mir dann von sich aus die Lasik vor, nannte aber keine konkrete Klinik. Die sollte ich selbst recherchieren. Er blieb da bewusst neutral.
2. Nach wochenlangen Recherchen - insbesondere hier im Forum! - nächste lange Untersuchung und ausführliche Beratung bei EuroEyes Hannover (u.a. durch eine sehr freundliche Mitarbeiterin, die sich zuvor selbst hatte lasern lassen und den Vorgang glaubhaft schildern konnte). In Hannover sagte mir eine andere Mitarbeiterin (Ärztin), dass das modernste und "passendste" Gerät für die von mir favorisierte und von ihr dann auch angeratene Femto-Wellenfront-Lasik anno 2009 in Hamburg stünde (und nicht in Berlin, woran ich zuerst gedacht hatte). Ich recherchierte wiederum nach und kam zum selben Ergebnis.
3. Nochmalige Untersuchung direkt vor dem Eingriff in Hamburg. Ich frage "Warum eigentlich 3 Untersuchungen?". Antwort: "Wir wollen auf Nummer sicher gehen". Das schafft natürlich Vertrauen.
Ich weiß nicht, ob alle Kliniken so gründlich vorgehen und bei bestimmten Werten dann auch von einem Eingriff abraten, weil das Risiko zu hoch ist (in diesem Forum werden ja auch genug Komplikationen diskutiert).
Für EuroEyes in HH entschied ich mich dann auch wegen der langjährigen Erfahrungen von Dr. Jörgensen, wohl einem der anerkannten "Pioniere" der Branche.
Prinzipiell war mir klar, dass es Nebenwirkungen und Risiken geben könnte. Natürlich hofft man immer, es wird schon alles gutgehen, was ja dann bei mir auch absolut der Fall war.
Einen Kritikpunkt hatte ich damals allerdings: Man sagte mir nicht, dass eine Alterssichtigkeit nicht "weggelasert" würde. Das stand lediglich verklausuliert im "Kleingedruckten".
Und doch habe ich das alles nicht bereut.
Aber jeder muss das für sich abwägen, in Grenzfällen am besten nach Einholen mehrerer Fachmeinungen.
Viele Grüße
Ralf
nein, ich habe kein Gel benutzt. Allein schon deshalb, weil es mir immer schon sehr schwer fiel, irgendetwas "in mein Auge zu tun". Tropfen gingen und gehen aber.
Vielleicht auch noch mal einige grundsätzliche Anmerkungen für alle, die einen derartigen Eingriff überdenken: So eine Lasik ist ja eine ungeheure Vertrauenssache.
Was mich vorher beruhigte, waren:
1.sehr intensive Voruntersuchung bei meinem Augenarzt, der mich seit Jahrzehnten kannte. Er schlug mir dann von sich aus die Lasik vor, nannte aber keine konkrete Klinik. Die sollte ich selbst recherchieren. Er blieb da bewusst neutral.
2. Nach wochenlangen Recherchen - insbesondere hier im Forum! - nächste lange Untersuchung und ausführliche Beratung bei EuroEyes Hannover (u.a. durch eine sehr freundliche Mitarbeiterin, die sich zuvor selbst hatte lasern lassen und den Vorgang glaubhaft schildern konnte). In Hannover sagte mir eine andere Mitarbeiterin (Ärztin), dass das modernste und "passendste" Gerät für die von mir favorisierte und von ihr dann auch angeratene Femto-Wellenfront-Lasik anno 2009 in Hamburg stünde (und nicht in Berlin, woran ich zuerst gedacht hatte). Ich recherchierte wiederum nach und kam zum selben Ergebnis.
3. Nochmalige Untersuchung direkt vor dem Eingriff in Hamburg. Ich frage "Warum eigentlich 3 Untersuchungen?". Antwort: "Wir wollen auf Nummer sicher gehen". Das schafft natürlich Vertrauen.
Ich weiß nicht, ob alle Kliniken so gründlich vorgehen und bei bestimmten Werten dann auch von einem Eingriff abraten, weil das Risiko zu hoch ist (in diesem Forum werden ja auch genug Komplikationen diskutiert).
Für EuroEyes in HH entschied ich mich dann auch wegen der langjährigen Erfahrungen von Dr. Jörgensen, wohl einem der anerkannten "Pioniere" der Branche.
Prinzipiell war mir klar, dass es Nebenwirkungen und Risiken geben könnte. Natürlich hofft man immer, es wird schon alles gutgehen, was ja dann bei mir auch absolut der Fall war.
Einen Kritikpunkt hatte ich damals allerdings: Man sagte mir nicht, dass eine Alterssichtigkeit nicht "weggelasert" würde. Das stand lediglich verklausuliert im "Kleingedruckten".
Und doch habe ich das alles nicht bereut.
Aber jeder muss das für sich abwägen, in Grenzfällen am besten nach Einholen mehrerer Fachmeinungen.
Viele Grüße
Ralf
Re: Langzeitbericht über 2 Jahre nach Lasik bei EuroEyes Hamburg
Hallo Ralf,
hast du nach den 2 Jahren überhaupt keine Probleme mit deinen Augen????
hast du nach den 2 Jahren überhaupt keine Probleme mit deinen Augen????
Re: Langzeitbericht über 2 Jahre nach Lasik bei EuroEyes Hamburg
Hallo Eyes,
nein, von aktuellen Problemen im Zusammenhang mit der Lasik vor 2 Jahren kann ich - Gott sei Dank - nichts erzählen.
Wenn man jenseits der 50 Lebensjahre ist, dann ist halt die Alterssichtigkeit und eine nachlassende Nachtsicht-Fähigkeit zu beobachten, aber das hat ja nichts mit der OP zu tun.
Mein Augenarzt sagte mir übrigens, dass seine "gelaserten" Patienten zum überwiegenden Teil zufrieden seien (unabhängig von einer bestimmten Klinik). Er hat auch eine positive Meinung über EuroEyes. Komplikationen würde es seiner Erfahrung nach eher nach Eingriffen im Ausland geben, weil man auch in Grenzfällen eher operiere, wenn der Kunde schon mal vor Ort wäre und die anschließende Betreuung eben schwieriger sei.
Aber möglichweise gibt es auch in Deutschland Operateure, die unter zunehmendem Konkurrenz- und Preisdruck mal "ein Auge zudrücken"
nein, von aktuellen Problemen im Zusammenhang mit der Lasik vor 2 Jahren kann ich - Gott sei Dank - nichts erzählen.
Wenn man jenseits der 50 Lebensjahre ist, dann ist halt die Alterssichtigkeit und eine nachlassende Nachtsicht-Fähigkeit zu beobachten, aber das hat ja nichts mit der OP zu tun.
Mein Augenarzt sagte mir übrigens, dass seine "gelaserten" Patienten zum überwiegenden Teil zufrieden seien (unabhängig von einer bestimmten Klinik). Er hat auch eine positive Meinung über EuroEyes. Komplikationen würde es seiner Erfahrung nach eher nach Eingriffen im Ausland geben, weil man auch in Grenzfällen eher operiere, wenn der Kunde schon mal vor Ort wäre und die anschließende Betreuung eben schwieriger sei.
Aber möglichweise gibt es auch in Deutschland Operateure, die unter zunehmendem Konkurrenz- und Preisdruck mal "ein Auge zudrücken"

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