positiver als auch negative persönliche Berichte vor / nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...
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Glasbaustein
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Beitrag
von Glasbaustein » 07.05.2008, 12:47
Habe ich auch noch nie gehört. Halte ich deshalb schlicht für falsch.
Das fällt für mich wieder unter "Retourkutsche", "Luftablassen", "SchlechtenTag gehabt", "Drama-Queen".
Oder Du bist tatsächlich bei der militantesten Anti-Lasik-Ärztin im Bundesgebiet vorstellig geworden. Zumindest einer davon.
Nee, im Ernst, das habe ich noch nie gehört. Kann natürlich nicht alles wissen, aber diese Aussage halte ich, wie gesagt, zumindest für sehr fragwürdig. Vielleicht kann Ron Lehnert was dazu sagen!?
Gruß, Matthias
[b]R[/b] (Sph) = -4,75 (neuester Wert); (Cyl) = -0,5; (Ach) = 30
[b]L[/b] (Sph) = -5,50 (neuester Wert); (Cyl) = -0,5; (Ach) = 165
Status: Noch ohne refraktive OP! [img]http://yelims3.free.fr/Jesuis/Opticien.gif[/img]
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Annika08
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Beitrag
von Annika08 » 07.05.2008, 15:54
benello hat geschrieben:Hi ,
also das habe ich auch noch nicht gehört. Als bei mir im Feb 08 das rechte Auge zum x-ten mal gelasert wurde, wurde auch der Augendruck gemessen.
Morgen bin ich zur 2. Nachuntersuchung b. Dr. Anschütz. Da werd ich gleich mal nachfragen.
Gruss
benello
[quote="Annika08 Den Augendruck kann man angeblich nicht mehr messen bei Gelaserten - weiß jemand, ob das stimmt? Erscheint mir nicht plausibel!
[/quote]
Ja, frag ihn doch mal, fänd ich jetzt auch interessant zu wissen. Vielleicht kannst du ihn dann auch noch fragen, ob es stimmt, dass das Epithel nie wieder richtig schön, soll wohl heißen "ebenmäßig" nachwächst. Ich war davon ausgegangen, dass der Vorteil von LASEK u.a. darin bestünde, dass man dem Auge den Eingriff irgendwann eben nicht mehr ansieht, weil es vollständig ausheilt?!?!
Kann ihn aber auch selbst fragen, bist ja nicht der Fragenbote
LG, Annika
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Donauwelle
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Beitrag
von Donauwelle » 07.05.2008, 16:12
Unter
http://www.chirurgie-portal.de/ophthalm ... -auge.html habe ich zumindest diesen Auszug gefunden.

-Dazu gibt es aber auch wissenschaftliche Berichte, die ich so schnell nicht wieder entdecken konnte.
"LASEK und Epi-LASIK haben Auswirkungen auf spätere Messungen des Auges. Daher sollte der Patient den Augenarzt vor einer Augendruckmessung oder einer Voruntersuchung zu einer Operation des Grauen Stars (Katarakt-OP) auf den abgelaufenen Lasereingriff hinweisen."
Es scheint also nicht schlimm zu sein, dass der Wert von üblichen Messungen abweicht; man soll nur den Arzt darauf hinweisen, damit das Messergebnis richtig interpretiert wird.- Wäre ja schlecht, wenn "grüner Star" zu spät diagnostiziert werden würde, nur weil wir nicht auf Lasek hingewiesen haben.
Auf jeden Fall werde ich meinen Augenarzt darauf ansprechen, und wenn dieser davon keine Ahnung hat (weil er sich nicht für derartige OPs interessiert bzw. sogar dagegen ist), werde ich bei meiner nächsten Kontrolle beim Operateur nachfragen. Diese ist bei mir aber erst im Herbst.
LG
Donauwelle
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Dan
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Beitrag
von Dan » 07.05.2008, 16:36
Nun ja das mit den Langzeitfolgen ist eben so eine Sache. Ganz ehrlich ich glaube ich würde die OP wahrscheinlich trotzdem machen lassen, wenn mir jemand sagen würde, dass ich 30-40 Jahre lang beschwerdefrei gut sehen kann, aber im alter probleme auftreten werden. ich meine ,man muss auch irgendwie im jetzt leben. der punkt ist nun mal, dass die OP in den meisten fällen ein extremes plus an lebensqualität bedeutet und wenn man so schlecht sieht, dass man praktisch in jeder situation eine sehhilfe benötigt, fällt einem die entscheidung auch nciht wirklich schwer. geht mir zumindest so. klar habe ich auch ein mulmiges gefühl und angst davor ,dass ich es in der zukunft einmal bereuen könnte, aber alles im leben hat wahrscheinlich seinen preis, wie es so schön heißt. und ab einer gewissen stärke der fehlsichtigkeit ist die liste der dinge und tätigkeiten, bei denen die sehhilfe einen einschränkt wirklich unendlich lang, selbst die banalsten dinge, werden dann verkompliziert. ich denke alle hier wissen , wovon ich spreche...

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Glasbaustein
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Beitrag
von Glasbaustein » 07.05.2008, 16:53
Wahr gesprochen. Ich halte das ja immer ein bisschen für Schwarzmalerei wenn mir einer sagt, dass irgendwann alles böse enden wird. Naja, übertrieben gesprochen.
Kann zwar sein, dass ich mal irgendwo gelesen habe, dass z.B. mit zunehmendem Alter sich der Augendruck erhöht und es dann bei einer verdünnten Hornhaut, wie sie nach einer Lasik z.B. vorliegt es zu diesem Keratokonus kommen kann oder ähnlichem. Aber dafür bzw. dagegen, gibt es ja diese Richtwerte "nicht unter 300µm zu lasern".
Man muß auch mal optimistisch an eine Sache rangehen. Und die Lasik gibt es ja auch schon seit den 80er Jahren. Da müsste man eigentlich schon von realen Opfer zu hören bekommen. Mir sind derartige Berichte aber nicht bekannt.
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