hier nun meine Erfahrungen... Ich bin 25 und hatte vor 2,5 Wochen meine LASIK-Operation im Sankt Gertrauden Krankenhaus in Berlin. Mir wurde dort LASEK empfohlen, weil bei meinen (geringen) Werten das Gesamtrisiko bei LASEK etwas geringer sei und sie deshalb dazu raten müssen.
Werte vor der OP:
R: Sphär. -1,25; Cyl. -0,5; Achse 175°
L: Sphär. -2,0; Cyl. -0,25; Achse 5°
Da dieser Risiko-Unterschied meiner Meinung nach allerdings nicht sehr groß ist (subjektiv!

Hat dann alles prima geklappt, habe wie vorgeschrieben die Augen 6 Stunden lang nicht mehr aufgemacht -- außer um schnell zu tropfen. Nach 6 Stunden war ich dann doch neugierig und hab mal kurz in die Ferne geschaut -- und habe den Berliner Fernsehturm gesehen -- scharf. Und weit entfernte Hochspannungsmasten -- alle Streben scharf. Die Augen waren von den Tropfen etwas verklebt, hab aber trotzdem sehr gut gesehen! Das rechte Auge geringfügig schlechter, das linke Auge perfekt.
Ab dem nächsten Tag habe ich mir mit den neuen Augen Berlin gründlich angeschaut


Es ist bis heute so, dass das rechte Auge (ursprünglich das bessere) nicht ganz so scharf sieht wie das linke. War gestern bei meinem Augenarzt zur Nachkontrolle. Er sagte, es könne nicht besser sein. Trotzdem, dass ich mit dem rechten Auge etwas unschärfer sehe, erreiche ich auf beiden Augen 100% Sehschärfe. Mir ist es bisher nicht aufgefallen, dass es Schwankungen gibt. Aber wenn ich jetzt nochmal nur mit dem rechten Auge schaue, sehe ich heute wohl doch wieder etwas schlechter als gestern. Aber innerhalb von 6 Wochen soll das ja normal sein. Dennoch -- ich benötige keine Brille, auch nicht zum Auto fahren und bin absolut zufrieden.
Ein bisschen Sorgen macht mir höchstens die Tatsache, dass der Flap nie wieder richtig anwächst. Wird schon nichts passieren.

Inzwischen tropfe ich nur noch zur Benetzung. Anfangs Vismed Gel (unangenehmer Schleim), jetzt Hylo-Comod (hält aber nicht so lange).
Außerdem starre ich durchschnittlich täglich 8 Stunden auf Bildschirme, lese Zeitung...

Grüße au München
nic