Hallo Ihr Lieben,
so langsam habe ich doch gemerkt, dass der Leseabstand inzwischen unbequem wird. Nicht ungewöhnlich für 45 Jahre. Zumindest subjektiv habe ich das Gefühl, dass ich mit dem linken Auge noch besser akkomodieren kann als mit dem Rechten. Im Prinzip also eine ungewollte Monovision, die mich aber nicht wirklich glücklich machte. Für Feinarbeiten hatte ich mir im Dogeriemarkt eine Sehhilfe besorgt, für den Dauergebrauch ist das aber nichts.
So begab ich mich gestern zu meinem alten Optiker, dem ich vor vier Jahren Lebewohl gesagt hatte (okay, ich war zwischendurch eine schöne Sonnenbrille kaufen

). Nach der anfänglichen Irritation der Optikerin, warum ich denn nicht mehr schlimm kurzsichtig bin erlebte ich beim Sehtest doch eine kleine Überraschung. Das rechte Auge ist eine halbe Dioptrie kurz- und eine halbe weitsichtig. Theoretisch müsste ich also bei Null landen und mit dem Auge gut lesen können. Das linke Auge hat dann nur die halbe Dioptrie Weitsichtigkeit. In der Fernsicht erreiche ich mit beiden Augen, wie nach dem Lasern vor fast vier Jahren und wie zuvor mit Sehhilfe nach wie vor knapp den Visus von 1,0, da hat sich also nichts verschlechtert. Puh! Eine der wenigen Nachteile, die sich der glücklich Gelaserte erkauft, ist die ständige Angst, es könne wieder shclechter werden.
Ich warte jetzt auf meine Lesebrille, die die beginnende Altersweitsichtigkeit ausgleichen soll. Bin gespannt auf das Ergebnis.
Liebe Grüße
Frank