Femtosekundenlaser Erfurt

positiver als auch negative persönliche Berichte vor / nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

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Katharina1987
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Femtosekundenlaser Erfurt

Beitrag von Katharina1987 » 24.05.2012, 10:40

Hallo,
Ich komme aus Erfurt und habe mich am 18.04.12 einer Laserkorrektur unterzogen. Meine Werte lagen bei -6.00 und -0,50 hornhautkrümmung rechts und 6,75 und -0,25 links. Meine Augenärztin machte mich auf eine Studie aufmerksam, bei der ein Femtosekundenlaser von Carl-Zeiss aus Jena auf Verbesserungen überprüft werden sollte. Ich stellte mich also in der Heliosklinik Erfurt vor und wurde vor dem Lasern 3x gründlich untersucht von einer sehr netten und kompetenten Assistenzärztin. Bei der letzten Untersuchung lernte ich die Oberärztin kennen, die den Eingriff auch durchführen würde. Nach einiger Bedenkzeit und vielen schlaflosen Nächten (obwohl ich Krankenschwester bin hatte ich doch etwas Angst) entschied ich mich dafür und bin super glücklich. Der Eingriff dauerte etwa eine Stunde und das Lasern an sich war überhaupt nicht schmerzhaft. Die Ärztin holte danach das abgelaserte Stück aus meinem Auge heraus und das war etwas unangenehm. Es drückte und ich dachte sie zerquetscht mir gleich den Augapfel. Aber schmerzhaft war es eigentlich nicht. Bis jetzt war ich zu 2 Nachtuntersuchungen und bis auf die Tatsache, dass ich 1 Woche nach der OP unter Kopfschmerzen litt, gab es keinerlei Probleme. Ich habe jetzt eine Sehleistung von 125%. Vorher konnte ich die größten Buchstaben auf der Tafel nur erahnen. 4 Wochen sollte in etwas vorsichtig sein mit Wasser am Auge. Mittlerweile darf ich mich auch wieder Schminken.
Insgesamt bin ich total zufrieden und möchte hiermit alle unterstützen, die über so etwas nachdenken. Natürlich gibt es immer Risiken und Komplikationen, das weiß ich als Krankenschwester wohl am besten. Deswegen sollte man die Entscheidung sich Lasern zu lassen auch etwas reifen lassen und nicht so hopplahopp entscheiden. Morgen Nachmittag habe ich die nächste Kontrolle.

Waldmensch
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Re: Femtosekundenlaser Erfurt

Beitrag von Waldmensch » 25.05.2012, 12:05

Hey Katharina,

prima das alles so gut gelaufen ist...manchmal muss man einfach was wagen im Leben..

..darf man Fragen wieviele Euronen es in der HK Ef gekostet hat?..wurdest du dort stationär aufgenommen?

vG aus Suhl
Waldmensch

Katharina1987
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Re: Femtosekundenlaser Erfurt

Beitrag von Katharina1987 » 25.05.2012, 18:51

Also es wurde ja im Rahmen der Studie gemacht..da hat es 1500 Euro für beide Augen gekostet!Normalerweise kostet es doppelt soviel. Es wurde ambulant gelasert..am nächsten Morgen war schon die erste Kontrolle. Mittwoch bis Freitag arbeitsunfähig. Von daher sehr unkompliziert. Kontrolle war heute übrigens prima. Immer noch 125% :)

Donauwelle
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Re: Femtosekundenlaser Erfurt

Beitrag von Donauwelle » 26.05.2012, 20:21

Katharina1987 hat geschrieben: Also es wurde ja im Rahmen der Studie gemacht..:) .....
Die Ärztin holte danach das abgelaserte Stück aus meinem Auge heraus und das war etwas unangenehm.
Kannst du das ev. ein bisschen näher erklären, weil es nicht die übliche Laserart ist. Weißt du zufällig, wie lange bereits an dieser Studie gearbeitet wird bzw. wie viele Patienten bereits auf diese Art operiert wurden?
Mittwoch bis Freitag arbeitsunfähig.
Bedeutet Arbeitsunfähigkeit Krankschreibung oder Urlaub???

Da man in letzter Zeit öfters liest, dass nach Laseroperationen Patienten eine Krankschreibung vom Arzt erhalten, frage ich mich, ob es mittlerweile erlaubt bzw. üblich ist, die Ausfallskosten für eine med. nicht notwendige OP ungeniert auf die Dienstgeber abzuwälzen.
LG
Donauwelle

Katharina1987
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Re: Femtosekundenlaser Erfurt

Beitrag von Katharina1987 » 26.05.2012, 21:45

Also es wird ein flap ins Auge geschnitten,anders als üblich aber nur eine Öffnung! Es wird nichts komplett rausgeschnitten! Dann wird gelasert und über diese kleine Öffnung ( quasi eine Tasche) das Stück entfernt! Dann gespült und das erste mal schon getropft! 2 Stunden Kompressen auf die Augen, dann 1. Untersuchung und heim.

Arbeitsunfähigkeit heißt krank! Der Termin und auch die Ausfallzeit wurde vorher mit meinem Chef ( einem Arzt!) abgesprochen! Er riet mir auch zur Krankschreibung, er war der Meinung das ich nicht drei Tage Urlaub nehmen müsse! Eine medizinisch notwendige OP ist per Definition eine OP die lebensrettend ist! Das sind nur 5% aller durchgeführten Operationen!

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