bin schon soooo verzweifelt

[juhu]

Hallo Christine!

Also, auch ich hatte die PRK-Lasek in Wien beim Dr. Berger. Es hat sage und schreibe 3 Monate gedauert bis ich wieder normal gesehen habe. Ich war inzwischen schon sehr verzweifelt, weil ich dachte, das wird nicht mehr. Man wird leider nicht richtig informiert. Nach deren Information glaubt man, nach 2 Wochen ist alles o.k.

Morgen habe ich wieder eine Kontrolluntersuchung (inzwischen sind es schon 4 Monate).

Also nicht verzweifeln, noch ist es nicht zu spät!!!

lg
juhu

[molle81]

3 monate bis sich alles stabelesiert hat? puhhh.... ich hatte auch eine trans prk... diese ist nun 6 wochen her und die sicht ist zum brechen...

[christine61]

Ich würde es leichter durchhalten, wenn ich mit Sicherheit wüsste, dass es auch gut wird.
Heute war ich beim Optiker und wollte mir eine vorübergehende Brille anfertigen lassen. Er machte mir bittere Vorwürfe, als ich ihm sagte, dass ich meine Augen mittels Laser korrigieren lies. Sein Verhalten finde ich wirklich schlimm, noch dazu bin ich und meine ganze Familie schon seit vielen Jahren Kunde bei ihm. Er weigerte sich mir eine Brille zu verkaufen, meinte, jede Laserbehandlung sei unverantwortlich. Das sehe ich aber anders. In der Laserklinik, in der ich war wird wirklich viel, sehr viel gelasert und die meisten gehen glücklich nach Hause. Meine Tochter gehört auch zu den glücklich gelaserten. Ich denke, wenn das unverantwortlich wäre, dann würde man doch so einiges in den Medien hören. Dass es bei mir länger dauern wird wusste ich ja schon im Vorhinein. Eine PRK ist eben keine LASIK.
Aber, dass einem ein Optiker keine Brille anfertigt finde ich echt schlimm. Nun kann ich wohl nichts anderes machen, als mich weiterhin mit meinen scheußlichen Billiglesebrillen herumärgern. Eine hübschere Brille hätte meinen Alltag wirklich erleichtert. Ich versteh nicht, dass einem nach einer Laseroperation sowohl augenärztliche Hilfe, als auch die eines Optikers verwehrt wird. Das ist ja fast wie im Mittelalter, als man nach einer Missetat gefedert wurde. Nur, dass ich nicht verstehe, warum man nach einer Augenlaseroperation sich wie eine Aussätzige behandeln lassen muss.
Liebe Grüße
Christine

[HamsterAuge]

Wow, das finde ich echt bösartig von deinem Optiker. Ich würd mir schnell einen anderen suchen, Optiker gibt's viele und die meisten würden bestimmt ihre Kunden nicht so vergraulen und ihnen vor den Kopf stoßen.....
Auch die Aussage, Laser-OPs seien generell unverantwortlich, halte ich für schlichtweg falsch.
Ich wünsche dir viel Glück bei der Suche nach einem guten Optiker und gib die Hoffnung nicht auf, dass deine Sicht noch mal viel besser wird!

Liebe Grüße
HamsterAuge

[Donauwelle]

Er weigerte sich mir eine Brille zu verkaufen, meinte, jede Laserbehandlung sei unverantwortlich.

Vielleicht weigerte er sich nur dir eine Brille zu verkaufen, weil eine annähernd genaue Messung noch nichtmöglich ist.
Mich hat eine junge Optikerin meines ehem. Stammoptikers einige Monate (!) nach der 1. Re-OP auch zum AA geschickt, weil sie mit der Messung nicht zurecht kam.
Vielleicht spielte auch mit, dass er Bedenken hatte, dass die Messwerte übermorgen nicht mehr passen, und du die Brille nicht einmal übernehmen würdest.

Ich würde an deiner Stelle auch einen anderen Optiker aufsuchen und dort mein Glück versuchen.