Erfahrungen Heidelberg Uniklinik? FEMTO oder Mikrokeratom?

[Donauwelle]

Bei einem Femto-Laser Schnitt entstehen Plasmabläschen und bei Komplikationen werden diese wieder abgebaut, und die Hornhaut ist in ihrem ursprünglichen Zustand!

Das klappt aber in dieser Form wahrscheinlich nur, wenn man sehr schnell auf das Problem aufmerksam wird, oder?
Wenn der Femto-Schnitt schon fast abgeschlossen ist wird sicher schon das ein oder andere Plasmabläschen geplatzt sein (kann ich mir als Laie vorstellen).

Wenn sämtliche Bläschen erst einige Zeit nach dem vollständigen "Schnitt" platzen, müsste das Ansaugen doch endlos lange dauern, und das soll auch nicht gesund sein.

Wäre sehr nett, wenn du dazu auch eine Erklärung abgeben könntest.

Weißt du zufällig auch, wie häufig es vorkommt, dass zu wenig Bläschen platzen und die restlichen "Brücken" im Zuge des Aufklappens "abgerissen" werden müssen? Mit der Vorstellung dass gröbere Unregelmäßigkeiten durch dieses "Abreißen" egal wären, tue ich mir ein bisschen schwer.
Mir kommt es ein bisschen so vor, als würde man bei der Entscheidung Keratom - Femto Risiko A gegen Risiko B tauschen und es viel wichtiger ist, dass der Chirurg seine gewählte Methode beherrscht.

[MisterX]

er sagt nicht, dass FEMTO schlecht ist, auf keinen fall, er sieht nur keinen vorteil darin.

Naja, wenn die genauere Vorhersagbarkeit der tatsächlichen Flapdicke bei Femto Lasik kein Vorteil ist, dann weiß ich auch nicht??

.. und das ist durch Studien bewiesen....

Ich persönlich finde, ein Anbieter für Refraktive Eingriffe mittels Laser, sollte über alle Methoden verfügen, um für den Patienten auch ein bestmögliches Ergebnis erziehlen zu können.
Sofern beides (Lasik als auch Femto Lasik) möglich ist, sollte der Patient entscheiden können ( unter der Vorraussetzung, dass über alle Verfahren inkl. Vor und Nachteile gesprochen wurde) ,welche Variante er möchte.

VG

[heidelberg]

@thomas: also das mit den plasmabläschen kann ich auch nicht so wirklich nachvollziehen. ein plasmabläschen in der hornhaut kann sich doch nicht einfach wieder zurückbilden ohne veränderungen zu hinterlassen oder doch? ein bläschen besteht ja endweter aus luft, flüssigkeit oder in diesem fall eventuell druch hitze (laser) ausgedehntem plasma. wenn diese nicht platz sondern sich einfach wieder verkleinert dann kommt es doch mindestens zu mechanischen veränderungen in der umgebung druch die schwellung die ein bläschen verursacht. va in so etwas empfindlichen wie der hornhaut kann ich mir nicht vorstellen, dass das umgebene gewebe keine veränderung durch das bläschen erfährt.

gibt es denn niemanden hier, der erfahrung mit der uniklinik hiedelberg hat? oder liegt es daran, dass hier va leute sind die schlechte erfahrungen gesammelt haben? dann wäre es ja eher ein gutes zeichen, dass niemand einen erfahrungsbereicht von der uniklinik heidelberg hat...

[Sansha]

Ich sehe den Vorteil eines Schnitts mit dem Femto-Laser darin, dass der Schnitt viel präziser ist als mit einem Messer und, dass das Anheben des Flaps bei einer eventuell nötigen Relasik einfacher und unkomplizierter ist, da der Flap 100 %ig an allen Stellen gleichdick ist.

[Thomas68]

Ich sehe den Vorteil eines Schnitts mit dem Femto-Laser darin, dass der Schnitt viel präziser ist als mit einem Messer und, dass das Anheben des Flaps bei einer eventuell nötigen Relasik einfacher und unkomplizierter ist, da der Flap 100 %ig an allen Stellen gleichdick ist.

Das kann ich so unterschreiben (abgesehen von noch anderen Faktoren und ohne den genauen Abbau der Plasmabläschen erklären zu müssen)