Implantation Acrysof Cachet

positiver als auch negative persönliche Berichte vor / nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

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mrszebra
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Implantation Acrysof Cachet

Beitrag von mrszebra » 31.05.2010, 10:47

Hallihallo,

hier kommt nun, wie versprochen, mein erster Zwischenbericht zur Implantation der Acrysof Vorderkammerlinsen am 17./18.05.10 an der Augenklinik Theresienhöhe durch Dr. Buchmann.

Von der OP selbst habe ich nicht viel mitbekommen, da ich so nervös war vorher, dass mir ein Beruhigungsmittel gespritzt wurde (laut der "charmanten" Narkoseärztin übrigens dasselbe, an dem Michael Jackson gestorben ist). Die OPs an sich haben jeweils ca. eine halbe Stunde gedauert. Ich war danach jedoch recht schnell wieder fit und konnte mit meinem Bruder etwas essen gehen, um ca. zwei Stunden nach der OP wieder in der Klinik aufzuschlagen, wo dann jeweils der Augeninnendruck gemessen und der Sitz der Linse überprüft wurde. Laut Dr. Buchmann sitzen beide Linsen perfekt. Für die erste Nacht bekam ich nach jeder OP eine Augenklappe, die am nächsten Tag nach der Nachuntersuchung abkam.

Schmerzen habe ich nur selten mal "um die Augen herum", aber die verschwinden schnell wieder. Als ich Dr. Schultmeyer, die seit der zweiten Woche nach der OP alle Nachkontrollen macht, das gesagt habe, meinte sie, dass es sein kann, dass Schmerzen sozusagen ausgelagert werden auf den Bereich um das Auge herum, das aber alles in Ordnung ist. Ich bin froh über die bis jetzt wöchentlich statt findenden Kontrolltermine, da ich sonst dank meiner hypochondrischen Veranlagung wahrscheinlich verrückt werden würde. Der Heilungsverlauf ist aber gut, und der Augeninnendruck auch in Ordnung. In den ersten paar Tagen nach den OPs waren die Augen auch sehr trocken, was sich bis jetzt aber nahezu gelegt hat.

Dioptrienmäßig liege ich bei 0, was hervorragend ist. Was mir bis jetzt zu schaffen macht ist die fehlende Sehschärfe, aber da werde ich mich wohl in Geduld üben müssen. Gleicht man die bis jetzt messbare verbliebene Hornhautverkrümmung aus, komme ich auf 100 %. Ohne Ausgleich bin ich bei knapp 80 %, und das merke ich auch. Vor allem bei künstlichem Licht und bei Dämmerung bzw. nachts sehe ich unscharf. Über einen Rest Hornhautverkrümmung war ich aber vorher aufgeklärt worden. Mal sehen, wie sich das in den nächsten 4-5 Wochen noch entwickelt. Erstmal bin ich froh, keine abgesägten Flaschenböden mehr im Gesicht haben zu müssen :)

Wenn die Heilung abgeschlossen ist und eine endgültige Diagnose gestellt werden kann, folgt dann Teil zwei des Berichts.

Fragen beantworte ich gerne!

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