C-TEN Customized TransEpithelial Noncontact - Erfahrung

positiver als auch negative persönliche Berichte vor / nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

Moderator: Frankyboy

Taurusli007
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Epthiel C-TEN

Beitrag von Taurusli007 » 31.07.2008, 12:54

Dazu hat Ron Lehnert bereits einmal folgenden interessanten Artikel recherchiert:
Ron Lehnert hat geschrieben:Das System soll einen Vorteil bei maßgeschneiderten Behandlungen bringen, da keine mechanische Manipulation der gemessenen Oberfläche vorgenommen wird:

... he thinks that being off by 10 µm on the epithelial measurement is better than doing a custom treatment that separates epithelial removal from the refractive ablation. “Once you base your custom ablation on topography, you’re actually basing your ablation on the surface registered with the epithelium on, that’s your starting point,” he says. “If you remove that epithelium, either mechanically or with alcohol, then you’re treating quite a different surface than the one you measured and calculated your custom ablation on. That would give you a much larger error than the one you might get by not knowing exactly how thick the epithelium is.”

Außerdem gibt es auch ein Gerät (Artemis) welches vorher die genaue Epitheldicke bestimmen kann:

Dr. Stojanovic says it’s possible to get an exact measurement of the epithelium with the Artemis very-high frequency digital ultrasound unit, but going that route has some drawbacks, as well. “It’s expensive and involves an immersion bath,” he notes. “This takes time and wouldn’t really be practical for virgin-eye cases. However, I have done some cases in which the patient’s file had Artemis data in it. Then I could account precisely for the epithelial thickness.”

Quelle: http://www.revophth.com/index.asp?page=1_13516.htm
Die Wundfläche ist kleiner als bei LASIK, PRK oder LASEK, da nur der zu bearbeitende Teil bearbeitet wird.
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justwatchin
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Beitrag von justwatchin » 01.08.2008, 08:21

schon klar, mir gings nur ums prinzip ;)

aber warum diese und andere oberflächenverfahren nicht schon lange LASIK bevorzugt werden ist klar: der WOW-effekt ist nicht so groß, und 3 monate bis zum endergebnis wollen auch nicht alle warten...

Taurusli007
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05.08.2008 11:15 +12 Tag Nach-OP-Tag C-TEN re Auge

Beitrag von Taurusli007 » 05.08.2008, 19:36

Pünktlich sitze ich alleine im Warteraum für Patienten. Die freundliche Augenärztin holt mich in ihr Untersuchungszimmer. Es geht ja nur um mein nachgelasertes rechtes Auge. Die Spaltlampe bringt es zu Tage. Das Epithel ist gut angewachsen und ist geschlossen. Ich bin froh, dass ich keine Hornhauttrübung habe und ich hoffe, es bleibt auch so. Es lassen sich keine refraktiven Fehler (Hornhautverkrümmung) mehr auf dem rechten Auge feststellen. Das höre ich natürlich gerne. Selbst ein Sehtest mit leichtem Korrekturglas akzeptiert mein rechtres Auge nicht mehr und die berühmte grün/rot Lampe mit Zahlen ist ausgeglichen. Ich und die Augenärztin sind so sehr zu frieden. Natürlich ist die Oberfläche noch sehr rauh und dadurch ist auch die Sehleistung noch eingeschränkt. Den nächsten Termin wird in ca. 3 Monaten sein. Ich bekomme ausreichend Tropfen für diese Zeit :D.

Ich bin schon fast zu einem C-TEN-Apostel :roll: geworden. Aber ich habe hier im Internet einen Beitrag zu einer all-Femto-Lasik (FLEx) gesehen und bin etwas enttäuscht, denn hier wird das gelaserte Material nicht etwa durch eine sehr kleine Öffnung entfernt, sondern wie gehabt ein Flap mitgelasert, der dann zur Seite geklappt werden muss. Die Entwicklung bleibt aber spannend.

Gemäss dem Laserhersteller (s. Bericht vom 30.7. in diesem Thread) von C-TEN soll T-PRK (Transepitheliale PRK) ja früher eine 2 Prozedur/Schritt-Lösung gewesen sein. Das heisst, zuerst wurde nur das Epithel entfernt (PTK), dann den Laser neu programmiert und in einem 2 unabhängigen Schritt quasi die PRK-Laserung für die Korrektur vorgenommen. Das so etwas bei einem erfahrenen Chirurgen, der das Epithel bei PRK geschickt auch manuell entfernen kann, nicht die erste Methodenwahl ist, kann ich sehr gut nachvollziehen. Einer der Fortschritte von C-TEN ist nun eben, dass diese beiden Schritte vorprogrammiert quasi in einem Arbeitsgang erfolgen.
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Taurusli007
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... 6 Monate später

Beitrag von Taurusli007 » 11.10.2008, 16:02

Heute habe ich mal einen kleinen Sehtest gemacht mit einer Fernkarte. Bei nicht mal guten Lichtverhältnisse konnte ich mit dem linken Auge sogar Zeichen bei 120 % lesen und die Distanz war sogar 1 m mehr als vorgegeben. Das rechte Auge (wurde 2 mal gelasert) ist nicht ganz so weit, aber auch hier besser als mit Korrektur. Das ist für mich ein emotionales Erlebenis, denn ich konnte selbst mit Korrektur nur 80 % bzw. knapp 90 % erreichen. Die Augenärzte im Laserzentrum haben mir kein besseres Resultat als mit Brille erreichbar versprochen. Das sei allenfalls mit Kontaktlinsen möglich. Noch ist das nur im ausgeruhten und entspannten Momenten möglich, doch ich bin happy darüber ... :D .
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Taurusli007
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3 Monat Untersuchung für das rechte Auge

Beitrag von Taurusli007 » 20.10.2008, 16:02

Heute war es wieder einmal soweit und ich durfte meine Augen zeigen :D. Das Resultat ist sehr erfreulich. Klar, etwas Hornhautverkrümmung ist geblieben, doch das linke Auge lag kurz nach der OP noch etwas weiter zurück und dort ist gerade mal noch +0.5 Dioptrie zylindrisch bis heute übrig geblieben. Es besteht sogar eine kleine Chance, dass sich das sogar nochmals etwas verbessert. Das rechte Auge wird ohne Zweifel noch etwas zulegen können und hat jetzt noch eine zentrale Resthornhautdicke von 435 Micrometer. Angesichts der ausserordentlich komplexen und hohen Ausgangswerten ein ausgezeichnetes Resultat. Heute habe ich auch erfahren, dass meine objektiven zylindrischen Ausgangswerte bei etwas -5 Dioptrien lagen und dazu noch eine Weitsichtigkeit.
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