Überkorrektur nach ICL OP

Sehbeeinträchtigungen wie Halos (Lichthöfe), Glare (Blendung), Starburst, Kontrastverlust (Schleiersehen) und Trockene Augen nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

Moderator: Frankyboy

Antworten
marcicl
Forums-Benutzer
Beiträge: 21
Registriert: 09.12.2014, 13:16

Überkorrektur nach ICL OP

Beitrag von marcicl » 27.05.2015, 09:50

Hallo,

ich hatte vor einem halben Jahr eine ICL OP in München.
Hatte vormals
links -6 sph. und -1,25 cyl.
rechts -5 sph. und -1,75 cyl.

Die OP ist top verlaufen, toller Arzt und tolle Klinik.
In den Kontrollterminen und den letzten Messungen ist rausgekommen, dass ich

links +0,25 sph. und -0,25 cyl. habe (150% Sehleistung)
rechts +0,75 sph. und -0,75 cyl habe (60% Sehlesitung)

Mit dem linken Auge bin ich super zufrieden, aber das rechte macht mir große Sorgen. Zusammen sehe ich ja 120% aber das Sehergebnis ist komisch. Und mich plagen starke Kopfschmerzen jeden Tag, sodass ich eine Brille trage mit links PLAN und rechts der Korrektur.

In einigen Wochen werde ich eine Nachkorrektur haben am rechten Auge. Lasern ist auf Grund meiner Hornhaut nicht möglich (sie könnte ausbeulen in einigen Jahren?!). Dort will man die Linse drehen, weil man gesehen hat, dass Sie sich von der ursprünglichen Zielachse zu weit entfernt hat.

Nun meine Frage:
1) Generell habe ich Angst ob nicht vielleicht irgendwas in der Messung der ICL Linsen oder so schief gegangen ist? Ich dachte immer mit ICL Linsen schafft man punktgenaue Ergebnisse, weil man hier keinen Heilungsprozess der HH hat. Das man richtige Achsen für den Astigmatismus treffen muss und es sich rotieren kann, ist mir klar. Aber ist eine Überkorrektur von +0,75 bei der Sphäre noch normal? Die ICL Linsenpässe sind aber so, dass der Unterschied bei der Sphäre und der Unterschied bei dem Zylinder rechts und links genauso groß ist wie bei meiner urprünglichen Brille. Und wenn links alles super verlaufen ist, dann müsste ja logischerweise auch der Wert rechts OK sein...

2) Ich habe große Hoffnung, dass das rechte Auge durch die Nachrotation noch besser wird. Bei der HHV kann ich es logisch nachvollziehen, dass durch eine Rotation das Ganze weniger werden kann. Aber kann sich denn theoretisch auch die Überkorrektur verbessern durch die Nachrotation? Wenn der Zylinder falsch positioniert ist, kann es da sein das dadurch eine Überkorrektur entsteht weil man zu viel Korrektur auf einer Achse hat und sich das dann auch legt durch eine Rotation? Das wäre meine größte Hoffnung. Weil ich denke dadurch kommen die Kopfschmerzen. Ich könnte ohne Brille leben, aber diese Kopfschmerzen müssen weggehen...

Ich danke euch vielmals für euren Rat!

Antworten

Sie haben Interesse an einer Lasik-Behandlung? Fordern Sie hier kostenlose Informationen zum Thema Lasik an und lassen Sie sich beraten!

Beratung anfordern