Drehen der Augen

Sehbeeinträchtigungen wie Halos (Lichthöfe), Glare (Blendung), Starburst, Kontrastverlust (Schleiersehen) und Trockene Augen nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

Moderator: Frankyboy

raka
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Drehen der Augen

Beitrag von raka » 07.10.2006, 11:25

Hallo da ich eine OP Plane (nur soviel, im Ausland)
noch eine Frage ich habe bei einem Vortrag gehört, das sich die Augen leicht drehen, wenn mann von senkrecht in die Wagrechte geht. Daraus folgere ich das die Augen im stehen, sitzen (also bei der Untersuchung) einen anderen Winkel als im Liegen (Laserbehandlung) haben. (Daher sollen oft die Nebenwirkungen kommen.
Ist das Richtig? UND wird das bei der "normalen Behandlung" mit eingerechnet, oder nur bei der Aberometer Behandlung?

Noch eine Frage: Warum wird nicht immer mit Aberometer gearbeitet, sollte doch eigentlich genauer sein und damit bessr?

Besten DANK

Ach ja das mit dem Drehen der Augen sollen so ca 15 Grad sein.....

Dr. med. Ron Lehnert
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Zyklotorsion und Astigmatismus, Wavefront

Beitrag von Dr. med. Ron Lehnert » 07.10.2006, 22:10

Das drhen der Augen beim Wechsel von die Sitz- in die Liegeposition nennt man Zyklotorsion.
Diese kann bis zu 14° betragen, ist aber im Mittel nur 4-5° [Anm: weiß das genau, da ich darüber grad nen wissenschaftlichen Artikel schreibe].

Solange man eine Standard-Lasik hat, wie in den meisten Faällen, kann man die Zyklotorsion vernachlässigen. Wenn allerdings Astigmatismen einer bestimmten Achslage, insbesondere hohe astigmatismen >1,5 Dpt, dann kann eine Zyklotorsion von 8° nachteilig sein. Auch bei Wavefront-Lasereingriffen ist eine Zyklotorsion nachteilig.

Am besten ist eine Iriserkennung wie im VISX S4 IR Laser, welche die anhand ausgewählter Irisstrukturen die Irisposition im Sitzen mit der Irisposition im Liegen vergleicht und somit eine evtl. Zyklotorsion mit einkalkuliert.

raka
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Danke

Beitrag von raka » 08.10.2006, 18:43

Hallo mal danke für die Info.

Wenn ich das richtig verstehe sollte diese Abweichung dann z.B.
für die Blendefeckte verantwortlich sein,

Vorallem müssen diese acht Grad ja auch beim Wavefront nachgestellt werden da sonst eine ander "Landkarte" gebrannt als gemessen wird. Oder sozusagen die Matrize ist verschoben.....

Das sagt mir aber doch das ich auf einen Laser bestehe der
diese Korrektur macht, -----> ich will ja das bestmögliche Ergebniss. Zumal ich auch auf absolute Präzision bestehe, nihct nur bei der Arbeit sondern ganz besonders bei den AUGEN.

regina_garbe
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Beitrag von regina_garbe » 08.10.2006, 18:51

Zumal ich auch auf absolute Präzision bestehe, nihct nur bei der Arbeit sondern ganz besonders bei den AUGEN.
Wenn du ein absolut präzises Ergebnis erwartest, dann solltest du dich nicht lasern lassen. 0,00 Dioptrien können zwar erreicht werden, sind aber eben nicht präzise vorhersehbar.
Regina :)

raka
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ok aber

Beitrag von raka » 10.10.2006, 14:43

hallo
zunächst mal danke für die Antworten

100% erwarte ich igentlich nicht, aber ich gehe schon davon aus das ich (rechts und links derzeit -1.75) danach ohne Brille auskomme.
Und das ich da für den Beruf wichtig möglichst wenig Nebenwirkungen ( z.B. Reflektionen bei Nacht etc... ) habe.

Und um das zu erreichen möchte ich eben schon die entsprechend genaueste Behandlung.

Und die schein mir eben das Wavefront Lasik die alles (auch das Drehen) berücksichtigt.

Mir ist es unverständlich wie bei den AUGEN und einem Lasereingriff jemand die 8 Grad in kauf nimmt. Zumal sich dieser "Fehler" ja relativ einfach ausgrenzen lässt.

Wenn ich alles richtig verstanden habe......

mfg

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