meine OP ist nun fast 11 Monate her. Ich war 2x beim Augenarzt zum Sehtest (nach etwa 5 und nun nach 11 Monaten)
und beide male wurde eine Restfehlsichtigkeit von 0,5 festgestellt (+ wieder eine leichte Hornhautverkrümmung). Das mag jetzt für die meisten wenig sein,
doch meine Werte vor der OP waren ebenfalls gering:
Rechts: -1,25 (-0,50 x 109)
Links: -1,25 (-0,50 x 90)
Pachymetrie: Rechts 622, Links: 623
Flap: 120 / 8.7 mm
Jetzt ist es natürlich so, dass eine Verbesserung von nur 0,75 nicht wirklich die Probleme rechtfertigt die man nach
der OP hat (bei mir sind es unregelmäßig trockene/brennende Augen, etwas schlechtere Sicht Nachts, Leuchtkegel bei Lichtquellen
und ein Auge sieht schlechter als das andere, aber das hat das Gehirn wohl schon ausgeblendet).
Ich hätte jetzt also noch 1 Monat Zeit mich kostenlos Nachlasern zu lassen, doch mein Augenarzt rät davon ab. Ob sich das Lasikzentrum bei 0,5 überhaupt auf eine Relasik einlassen würde wäre die zweite Frage (bis 0,5 = Fehlertolleranz?). Als gelaserter macht man halt häufig "Sehtests"
und dieses etwas unscharfe Sehen jetzt stört mich viel mehr als die frühere Kurzsichtigkeit (die hatte ich ja auch schon seit Kindertagen).
Mein Arzt hat mir also wieder zu einer Brille geraten. Das würde dann bedeuten das die ganze Femto-Lasik OP für nix gut war. Nichtmal Kontaktlinsen kann ich jetzt noch tragen, also ein völliger Flop. Würde deshalb von euch gerne wissen ob ihr in dieser Situation nochmal nachlasern lassen würdet. Interessant wären auch Erfahrungen von Relasikpatienten, die sich ebenfalls nach so einer relativ langen Zeit nochmal operieren lassen haben (mein Augenarzt sprach von verwurzelungen am Flap die man nach 11 Monaten wieder durchtrennen würde und dadurch noch größere Risiken entstehen können..) Danke
