Komische Sicht auf dem rechten Auge

Sehbeeinträchtigungen wie Halos (Lichthöfe), Glare (Blendung), Starburst, Kontrastverlust (Schleiersehen) und Trockene Augen nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

Moderator: Frankyboy

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marfa
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Re: Komische Sicht auf dem rechten Auge

Beitrag von marfa » 07.02.2014, 08:09

Ja, ich versuche auch, mich nicht so fertig zu machen deswegen. Es schränkt mich freilich ein, da ich in meinem Alltag eben auch immer wieder dadurch Probleme hab. Hab zwei Kinder und gehe arbeiten. Besonders auch in der Tiefgarage, wo ich täglich parke, bereitet es mir Schwierigkeiten. Mich nervt vor allem, dass es so einseitig ist, wäre es auf beiden Augen, würde es mich, glaube ich, weniger stören. Und so fühle ich mich, als wäre ich auf einem Auge blind. Richtig doof. Nachts fahre ich gar nicht mehr Auto, da die Starbursts dann auch noch dazu kommen und dann ist es ganz schlecht. Lasse mich halt von meinem Mann rumkutschieren.

Na ja, ich denke, ich werde auf jeden Fall noch 6 Wochen warten müssen. Hab vorgestern angerufen und einen Arztbrief angefordert. Bin gespannt, ob ich den bekomme.

Wünsche dir auch viel Kraft und Geduld für die nächsten paar Wochen. Hoffe, es wird bei uns beiden wieder gut, ohne dass nochmal was gemacht werden muss.

Gruß

marfa

Mathais
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Re: Komische Sicht auf dem rechten Auge

Beitrag von Mathais » 07.02.2014, 09:11

Gumo marfa,

Du hast erst in 6 Wochen den nächsten Termin? Willst Du wirklich so lange warten? Ich habe den 1/4 Jahrestermin am 12.03. Ich weiß nicht ob ich solange warten werde.

Mir fallen da noch ein paar Dinge ein, die mir bei der Monatskontrolle erklärt wurden.

Im Vergleich der Monatskontrolle zur 1. Nachuntersuchung am Tag nach der OP stellte sich raus:
leichte Hornhautverkrümmung am Tag nach der OP, dafür +-0,0 Dioptrin; keine HHVK beim Monatstermin, jedoch eine Schwankung zwischen -0,25 und -0,5;
Dies wurde allerdings wie folgt erklärt: Da der Heiliungsprozeß vom rechten Auge noch "im Vollem Gange" ist, muss das nicht zwangsweise bedeuten, dass dies auch so bleibt. Ich sollte doch bis zum 3monatstermin abwarten, wie sich das ganze bis dahin entwickelt. Es kann auch daran liegen, dass mein Rechtes Auge das Dominante ist und dieses die letzten 27 Jahre bestimmt und regiert hat. O-TON: Stellen Sie sich vor, jetzt sieht mittlerweile das linke Auge besser als das dominante rechte. Da fehlt es warscheinlich an der Feinabstimmung im Kopf.
Ich ließ mir die Sachen alle einreden, weil ich einfach total down war und in der Hoffnung das sich bald alles gibt. Ich nahm fleißig die GEL Tropfen, jeoch ohne Erfolg. Erfolg bringts nur dem Vertreiber der Tropfen!
Sie (Augenoptikermeisterin von CV) sah dann nochmals ins rechte Auge; das ist sehr trocken und ich sollte es mit einem trockenen Schwamm vergleichen, mit dem kann man auch nichts anfangen. Das Auge muss genau wie der Schwamm immer vollgesogen sein.Ja wie jetzt? Soll ich das Auge nun ständig unter Wasser halten? Im Nachhinein betrachtet, halte ich viele dieser Begründungen an den Haaren herbeigezogen und einfach nur für Ausreden.

Hat sich jemand von Euch schon mal von einem unabhängigen Augenarzt untersuchen lassen? Wenn ja, was meinte der zu Eurem Problem?

LG
Mathais

marfa
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Re: Komische Sicht auf dem rechten Auge

Beitrag von marfa » 07.02.2014, 09:41

Nee, meinen nächsten Termin habe ich am 25.02., aber ich glaube nicht, dass ich an diesem Tag irgendwas anderes zu hören bekomme, als bis jetzt. Ich werde höchstwahrscheinlich wieder vertröstet...

Ich war schon mal bei einer unabhängige Ärztin. Da wurde aber kein Sehtest gemacht, weil ich nur dort war um die Pupillendifferenz abzuklären (Erkrankung auszuschließen wie von CV empfohlen). Diese Ärztin operiert selbst auch und sagte mir, ich werde mich daran gewöhnen. Es wird wohl so bleiben. Von optischer Zone wollte sie nichts hören und ist auch nicht wirklich auf mein Problem eingegangen. Ich solle in 3 Monaten nochmal kommen... Mache ich natürlich nicht. Aber ich habe vor, wenn ich Zeit hab die nächsten Tage mal bei einer Optik vorbeizuschauen und einen Sehtest machen zu lassen.

Es ist ja nochmal ein Hinweis darauf, dass das mit der Pupillendifferenz vorher nicht aufgefallen war, da ein anderer Doktor von CV (nicht mein Operateur) mich gefragt hatte, ob es auch schon vor der OP so war. Müsste das denn nicht im Computer stehen oder auf meinem Behandlungsblatt o. ä.? Das macht mich halt stutzig.

Auf dem linken Auge stören mich übrigens in letzter Zeit bei der Arbeit immer diese Glaskörpertrübungen, die ich vor der OP auch schon hatte, aber nicht so viele wie jetzt. Wenn ich draußen rumlaufe fühle ich mich meistens auch wie im Film irgendwie. Aber ich denke, das ist Gewöhnungssache.

Gruß

marfa

DaniB
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Re: Komische Sicht auf dem rechten Auge

Beitrag von DaniB » 07.02.2014, 12:53

Das mit dem Rausreden ist nicht in Ordnung von CV. Sie kassieren für die OP gutes Geld, dann haben sie gefälligst auch im Falle von Problemen da zu sein :?

Die Problematik mit dem dominanten Auge hatte ich die ersten Wochen ebenfalls, da nach der OP das schwächere Auge erstmal das stärkere war. Es wurde aber mit der Zeit besser und besser, nun nimmt es sich nichts mehr. Irritierend war das schon, besonders beim Lesen.

Der Heilungsprozeß in Sachen Tränenproduktion kann leider sehr lange dauern.
Vorher
li - 5,25 -0,5 143
re - 0,25 -0,75 85

LASIK am 06.11.2013 bei Care Vision, Dr. Wölfel, Nürnberg
Werte heute:
li 0,00
re 0,00
Visus 125% mit beiden Augen!

Mathais
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Re: Komische Sicht auf dem rechten Auge

Beitrag von Mathais » 07.02.2014, 13:24

Hallo DaniB,

willst Du damit sagen, Du hattest die gleiche Probleme wie marfa und ich, oder wurdest Du nur über das Verhalten des Dominanten Auges nach der OP aufgeklärt. CV behauptete beim ermitteln des dominanten Auges zuerst das linke Auge. Ich hab denen erklärt, bei diesem Test kann ich mit dem linken nichts sehen sondern nur mit dem rechten. Erst dann haben sie es gecheckt. Sagen wir mal so, wenn sich dieser Nachtschleier/Dunkelschleier mit den kommenden Wochen/Monaten erst legen sollte, dann wäre ich auch glücklich. Ich bin hier jedoch sehr skeptisch, da ich die ersten beiden Wochen nach der OP auch wunderbar in der Nacht lesen und sehen konnte. Ich verstehe nicht, wieso zuerst alles Super ist, dann sich im Laufe der nächsten Wochen dramatisch verschlechtert und dann doch wieder gut werden sollte. Das ist mir schon ein großes Rätsel. Wir können leider nichts dagegen machen und müssen abwarten und einfach nur hoffen, vielleicht auch viel mehr Tropfen als überhaupt nötig, bzw. als dass wir überhaupt notwendig halten, damit es sich wieder gibt und besser wird.

Noch was nebensächliches:
Was mir komisch erscheint, sind die Ermittlung der Behandlungskosten. Geworben wird mit max. 1250 € pro Auge. Kommt man auf Anraten einer bekannten, bereits behandelten Person, so sinken die Kosten gleich mal auf 2300 Euro € was ich ja durchaus als positiv finde. Nachdem man nochmal nach günstigeren Konditionen nachfrägt, wird einem mitgeteilt, dass sei nun die Grenze. Ich sagte, das kann nicht sein, da ich Personen kenne, bei denen die Kosten nur 2000 EUro betrugen. CV: Lassen Sie mich schauen, ja das ist richtig, weil be denen der Arbeitgeber was dazubezahlt. Ich: Aha und die anderen zahlen dann mehr. CV: Bei welcher Krankenkasse sind Sie versichert.? ICH: Bin bei der SBK, geht da wohl nichts mehr?
CV: Ja da haben Sie echt glück, Sie zahlen hiermit nur 1880 Euro.
Alleine deren Preispolitik bringt mich im Nachhinein sehr zum Grübeln.
Wie hoch waren bei Euch die Kosten?

VLG
Matthias

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