Femto-Lasik-OP schief gelaufen?

Sehbeeinträchtigungen wie Halos (Lichthöfe), Glare (Blendung), Starburst, Kontrastverlust (Schleiersehen) und Trockene Augen nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

Moderator: Frankyboy

Jeans29
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Re: Femto-Lasik-OP schief gelaufen?

Beitrag von Jeans29 » 23.12.2013, 09:12

Hallo zusammen,

ich habe in ein paar Wochen meine Relasik, weil ich auf dem rechten Auge immer noch die Doppelbilder habe.

Bei den Sehtests wurde festgestellt, dass ich -0,25 Dioptrien und -0,5 Zylinder habe. Wenn ich durch diese Linse schaue, sehe ich alles ein bisschen schärfer, aber immer noch doppelt.

Bei dem Gerät, was meine Hornhautdicke misst, muss man immer auf einen roten Punkt schauen. Jedes Mal habe ich aber bei der Untersuchung "zu tief" geschaut, wie der Arzt meinte, obwohl ich - wie ich meine - genau auf den Punkt geschaut habe.

Ich habe mal im Internet nachgeschaut. Bei mir scheint das eine "Dezentralisierung" zu sein.

Der Arzt sagt leider immer noch nichts konkretes, immer nur, dass wir das mit der Relasik versuchen müssen, er aber nichts garantieren kann.


Frage: hat jemand Erfahrungswerte, ob Doppelbilder bzw. eine Dezentralisierung durch eine Relasik weggehen? Ich mach mir mittlerweile richtig Sorgen, weil ich mit dem rechten Auge kaum was sehen kann durch diese Doppelbilder.

misterk
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Re: Femto-Lasik-OP schief gelaufen?

Beitrag von misterk » 23.12.2013, 12:02

Also wenn dein Arzt nur wage Vermutungen anstellt würde ich mir zumindest nochmal bei einem anderen erfahrenen Arzt eine Zweitmeinung abholen. Ich habe nach dem Vergrößern meiner optischen Zone noch stärkere Doppelbilder als vor der Re-Lasik. Also einfach mal hoffen ist glaube ich nicht der richtige Weg.

Mein behandelnder Arzt meint nur: Das muss in der Linse sein und nicht in der Hornhaut, die ist glatt. Hatten sie vor der OP auch schon.
Hatte ich definitiv nicht und Glatt ist die Hornhaut auch nicht. Bei deinem Arzt klingt mir das recht ähnlich. Such dir lieber nen Spezialisten auch wenn man vielleicht mal eine längere Anreise in Kauf nehmen muss. Ich bin nun auch schon 2 mal von München nach Köln gefahren. Ich mach da keine Experimente mehr.

Donauwelle
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Re: Femto-Lasik-OP schief gelaufen?

Beitrag von Donauwelle » 23.12.2013, 18:18

Ich schließe mich der Antwort von misterk aufgrund meiner eigenen Erfahrungen an. Finger weg von einem Arzt, der eine OP auf gut Glück durchführt (Garantie kann zwar kein Arzt geben, aber ein wahrscheinlicher Verdacht sollte doch vorliegen).

Mein Erstoperateur konnte bei mir auch keinen Fehler nach seiner OP feststellen, obwohl ich nachts schlimme Sehprobleme hatte. Er rang sich aufgrund meines Drängens zu einer Re-OP durch. - Die Verbesserung war unwesentlich. :(

Erst ein anderer Arzt, der ein paar "Kleinigkeiten " feststellte, konnte mein Problem beseitigen. :)
Wäre ich nach der wenig geglückten Erstoperation sofort zu einem Spezialisten gegangen, hätte ich mir einige Jahre mit katastrophaler Nachtsicht erspart.

Alles Gute.
LG
Donauwelle

neo3380
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Re: Femto-Lasik-OP schief gelaufen?

Beitrag von neo3380 » 23.12.2013, 20:53

Eine Dezentrierung zu lasern ist für den Arzt sehr sehr anspruchsvoll und tatsächlich wird dir niemand eine Garantie für Erfolg geben.

Dir eine Schuld für den Misserfolg zu geben finde ich schon fast unseriös. Der Eyetracker muss diese Aufgabe übernehmen und nicht Du. Dir darf der Arzt keine Vorwürfe machen.

Tipp: Einen anderen Arzt aufsuchen.

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