Ich weiß zwar nicht, wie ausgeprägt dein Haze ist, aber dass z.B. Haze ein Hindernis sein könnte, ist mir nicht bekannt (außer man kam vielleicht zur Erkenntnis, dass ein deutlich erhöhtes Vernarbungsrisiko besteht, was ich mir aber nicht vorstellen kann). Bei starkem Haze wird sogar öfters dazu geraten, die Sicht durch eine neue Oberflächenbehandlung zu verbessern.
Allerdings sind leichte Haze-Diagnosen mit Vorsicht zu genießen, oder eben einfach nur zur Kenntnis zu nehmen ohne es als Tragik anzusehen. Ich machte die Erfahrungen, dass ein Arzt keinen Haze erwähnte, ein anderer aber sehr wohl zu einem späteren Zeitpunkt darauf hinwies. Dieser stellte dann lange (1 od. 2 J. nach der OP) fest, dass auch der restliche Haze verschwunden sei. Wenn Haze z.B. "nur" diagnostiziert wird und keine besonderen Beschwerden aufgrund der Intensität hervorruft, sollte man ihn vielleicht nicht überbewerten und darauf vertrauen, dass die Zeit ihn irgendwann zum Verschwinden bringt (ich bin aber nur Laie).
Der Arzt meinte die Relasek sei noch mal einen Tick schlimmer.

In welcher Hinsicht meinte er das?
Ich hatte mittlerweile 2 Re-OPs (Lasek und PRKs) und was die Schmerzen anbelangte, spürte ich bei der 1. OP nicht sehr viel, die zweite war etwas schlimmer (nicht tragisch) und die Schmerzen der 3. OP waren in keiner Weise erwähnenswert.
Das Warten auf ansprechende Sicht dauerte bei mir allerdings nach jeder OP länger, und auch die Trockenheit wurde nach jeder OP spürbar ausgeprägter.
Das sind meine Erfahrungen. Ob das Norm ist, oder nicht ....?????