Re- Lasik

Sehbeeinträchtigungen wie Halos (Lichthöfe), Glare (Blendung), Starburst, Kontrastverlust (Schleiersehen) und Trockene Augen nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

Moderator: Frankyboy

gbo
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Re: Re- Lasik

Beitrag von gbo » 13.04.2015, 22:23

Der Wert vor der Re-Lasik lag bei -0,5dpt. Also sehr knapp um überhaupt gelasert zu werden. Jedoch war meine Sicht bei schlechten Lichtverhältnisse miserabel. Somit sind es subjektiv gesehen Welten von Re-Lasik prä- zu postoperativ bei aktuell 150% Sehkraft und bis auf die, für das erste halbe Jahr typischen Halos bei Lichtquellen in der Nacht, gute Nachtsicht.

Den Verlauf der vier Jahre nach der Femto-Lasik kann ich nicht genau datieren. Grob war es 1 Jahr sehr gut, dann langsam schlechter werdend und seit ca. 1-1,5 Jahre stabil. Es liegt beim Operationsalter zum Zeitpunkt der ersten Lasik von 26 Jahren nahe, dass die OP für mich schlicht zu früh angesetzt war.

Noch eine Anmerkung aufgrund einer Frage per PN: Man hört oft von Fällen bei denen die Trockenheit der Augen nicht nachlässt. Ich habe das Gefühl, dass oft zu lange zu viel getropft wird. Am Anfang ist das natürlich für den Heilungsverlauf wichtig. Nach und nach sollte man aber durch gezielt etwas weniger intensives Tropfen das Auge wieder daran gewöhnen, dass es sich selbst befeuchten muss. Ich sehe da immer den Vergleich mit dem Eincremen der Haut, die sich bei zu viel Fremdfett nicht ausreichend selbst fettet. Ich bin kein Mediziner, aber das ist meine Erfahrung damit. Bitte um einen Hinweis, wenn das erwiesenermaßen falsch ist.

Stefan026
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Re: Re- Lasik

Beitrag von Stefan026 » 15.04.2015, 21:01

gbo hat geschrieben: Noch eine Anmerkung aufgrund einer Frage per PN: Man hört oft von Fällen bei denen die Trockenheit der Augen nicht nachlässt. Ich habe das Gefühl, dass oft zu lange zu viel getropft wird. Am Anfang ist das natürlich für den Heilungsverlauf wichtig. Nach und nach sollte man aber durch gezielt etwas weniger intensives Tropfen das Auge wieder daran gewöhnen, dass es sich selbst befeuchten muss. Ich sehe da immer den Vergleich mit dem Eincremen der Haut, die sich bei zu viel Fremdfett nicht ausreichend selbst fettet. Ich bin kein Mediziner, aber das ist meine Erfahrung damit. Bitte um einen Hinweis, wenn das erwiesenermaßen falsch ist.
Du vergleichst da leider Äpfel mit Birnen. Beim Flap-Schnitt werden Nerven durchgetrennt, die für die Steuerung des Tränenfluß verantwortlich sind. Sie können also ihre Aufgabe nicht mehr wahrnehmen. Im Laufe der Zeit bilden sich dann neue Nerven und langsam klappt es dann wieder nach und nach mit den Tränen z.B. nach einem Jahr. Teste doch mal einfach Deine Reaktion auf Zwiebeln schälen. Nach 11 Monaten habe ich dabei dann ein wenig Feuchtigkeit in den Augen gespürt. Davor hätte ich einen ganzen Sack oder auch mehr problemlos schälen können ohne auch nur die kleinste Reaktion der Augen wahr zu nehmen. :-)

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