Spezialisten für Nach-Op's zur Behebung von Komplikationen

Sehbeeinträchtigungen wie Halos (Lichthöfe), Glare (Blendung), Starburst, Kontrastverlust (Schleiersehen) und Trockene Augen nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

Moderator: Frankyboy

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Hyperop
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Re: Spezialisten für Nach-Op's zur Behebung von Komplikationen

Beitrag von Hyperop » 08.06.2010, 22:04

Hallo Ron,

bist Du sicher dass der Wavelight Concerto der zur Zeit beste Laser ist? Auch was die Eyetracker Diskussion anbelangt, habe ich da Zweifel. Sicherlich ein hervorragendes System, erst recht im Vergleich zu vielen anderen Lasern die heutzutage noch im Einsatz sind. Wie schlägt sich der Wavelight Concerto denn im Vergleich zum Schwind Amaris, letzterer ist auf jeden Fall jünger. Die technischen Daten, z.B. Spotgröße, Eyetracker Kontrolle statisch und dynamisch ("6D"), usw. sind dem Concerto von den reinen Daten her ja überlegen. Wenn du von der diagnostischen Seite ausgehst, ist das Messverfahren mit dem Abberometer natürlich komplett unterschiedlich, sprich Tscherning vs. Hartmann-Shack.

Um es kurz zu machen: Warum meinst Du das der Concerto der modernste Laser ist? Gibt es in deinen Augen "gleichwertige" Lasersysteme und wie lautet Dein Statement bezgl. des Schwind Amaris? :)

Würde mich sehr über einen kleinen Beitrag von Dir freuen!

Liebe Grüße
Hyperop

evKa
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Re: Spezialisten für Nach-Op's zur Behebung von Komplikationen

Beitrag von evKa » 18.07.2010, 01:36

Den ersten Eingriff hatte ich bei einer Freevis-Klinik; schon vor der Op hatte ich ein starkes Coma, von dem mir nichts gesagt wurde, man meinte nur, dass meine Augen supergeeignet für eine Lasik sind. Die Op ist schlecht verlaufen und ich bin nach Köln zum Herrn Maus gefahren, damit der mir sagt, was mit meinen Augen losist. Er stellte microfalten, eine dezentrierung, ein Coma und eine restfehlsichtigkeit von 1- auf beiden Augen fest. Telephonierte darauf mit meiner Klinik und teilte denen mit, wie er vorgehen würde. Als ich dann wieder zu meiner Klinik kam, wurde ich angeschrien und man behauptete, dass ich lüge und dass der Herr Maus keine Ahnung hat. Ich solle zum Prof. Dr. Knorz fahren, denn Ihm kann man vertrauen. Als ich dawar, stellte auch er eine Kurzsichtigkeit von -1, Microfalten, eine dezentrierung und ein starkes Coma fest.
Die Kompetenz beider Ärzte kann und will ich gar nicht in Frage stellen, nur meinte Herr Knorz, dass er den Herrn Maus persönlich gut kennt und auch nichts gegen Ihn hat, somit Objektiv sagen kann, dass der vom Herrn Maus benutzte Laser nicht dazu in der Lage ist meine Probleme zu lösen.
Eine Nach-op muss bei mir in jedem Fall sein, denn Contaktlinsen habe ich vor der ersten Lasik schon nicht mehr vertragen, nur weiss ich jetzt nicht wo ich dies machen lassen soll. (Anspruch auf Kostenübernahme, von der ersten Laserklinik besteht laut dem Knorz nicht, denn eine Re-lasik wird niemals vertraglich zugesichert)
Re-lasiken würden so verlaufen:
Maus: -falten glätten, abwarten, Augen wieder vermessen, neuen Flap schneiden und nachkorrigieren (beide Augen innerhalb eines bzw. weniger Tage).
Knorz: falten nicht beachten, vorhandenen Flap anheben, Wellenfrontgeschreuert nachkorrigieren (Jedes Auge im Abstande von mindestens einem Monat).

Mark84
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optische Probleme sind doch gar keine Komplikationen

Beitrag von Mark84 » 13.11.2010, 16:41

Ich dachte immer dass optische Probleme nur als Nebenwirkungen empfunden werden sofern sie durch zu kleine optische zonen entstanden sind. Es heißt ja nur die optische Zone sollte nicht kleiner als 6mm sein. Im enddefekt braüchte der Arzt die Pupillenweite gar nicht zu messen, weil er sowieso nicht belangt werden kann, weil dass eben nicht als Komplikationen gezählt wird. Ich war selbst bei 2 der oben genannten Spezialisten. Dort wurde mir nur gesagt dass über +4 dpt fast immer solche Probleme auftauchen, und waren ganz verwundert warum der Arzt dass denn nicht gesagt hat. Außerdem behaupten die meisten Ärzte sowieso dass man spätestens nach einem Jahr sich soweit daran gewöhnt hat, dass man so etwas gar nicht mehr wahrnimmt. Ich wurde übrigens von beiden Spezialisten abgewiesen weil es sonst noch schlechter werden würde und ich so wenigstens noch meine guten Visus hätte.

Gruss Markus

laserkanone
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Nach-OP - Tatsächliche Chancen bei Restwerten?

Beitrag von laserkanone » 09.12.2010, 15:20

Hallo,
ich kam von 2 mal -1,75 mit etwas HHV und bin bei +0,5 (!) und bei -0,25 ohne HHV gelandet.
Fürchterlich! Kann mich nicht daran gewöhnen. Mit Brille schlechter als vorher. Habe Angst vor einer evtl. bevorstehenden Relasik.

Ist die Chance denn nun größer, dass der Laser (Allegretto Wave Eye-Q) die 0,0 trifft oder ist die Chance wie beim ersten Mal, weil der Laser da sowieso einmal "rüberbügelt"?

Würde eine Relasik mit dem neusten Laser Schwind Amaris 2010 die Chancen erhöhen, weil er präziser ist?

Danke und Gruß,
Lasercanon

Dr. med. Ron Lehnert
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Re: Spezialisten für Nach-Op's zur Behebung von Komplikationen

Beitrag von Dr. med. Ron Lehnert » 10.01.2011, 14:56

Richtig, Halos, Glare und Co werden als "visuelle Nebeneffekte" eingestuft, in massiven Umfang allerdings als Komplikation anzusehen
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