Spezialisten für Nach-Op's zur Behebung von Komplikationen

Sehbeeinträchtigungen wie Halos (Lichthöfe), Glare (Blendung), Starburst, Kontrastverlust (Schleiersehen) und Trockene Augen nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

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hagid_muc
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Was schon längst gesagt werden sollte...

Beitrag von hagid_muc » 31.07.2009, 02:58

Hallo liebes Forum,

ob die hier genannten Spezialisten so richtig froh über diese Nennung hier sind, wage ich zu bezweifeln (Unbestritten: das sind wirklich Fachleute auf ihrem Gebiet!). DENN es ist leider in den meisten Fällen eine äusserst undankbare Sache für Spezialisten den "Murks" anderer Operateure dann nachkorrigieren zu müssen. Ich selbst bin seit sehr langer Zeit in einem äusserst seriösen Laserzentrum tätig (unsere Ärzte gehören auch zu diesem "leading team erfahrener Operateure" und bleiben bewusst lieber anonym) und kenne diese Problematik bestens.

Fakt ist: Patienten, die andernorts behandelt wurden und jetzt mit Komplikationen ratlos dastehen, haben leider eine sehr hohe Erwartungshaltung! Die Patienten kann ich nur zu gut verstehen, dass sie dringend um professionelle Hilfe suchen, ABER Fakt ist auch, dass dieser Patient bereits "andernorts" viel Geld für eine Behandlung bezahlt hat, also jetzt i.d.R. nicht mehr bereit ist, beim Spezialisten erneut viel Geld zu bezahlen. NUR für den Spezialisten ist dieser Patient ein "Neupatient", also alle wichtigen Untersuchungen müssen beim aufgesuchten Spezialisten "ganz frisch" durchgeführt werden, das verursacht nun mal Kosten. Ausserdem liegt ja der Fall noch problematischer... der "andernorts" vorbehandelte Patient kommt bereits mit Problemen, die ein noch unbehandelter Patient gar nicht hätte. Also der Spezialist ist noch viel zeitaufwändiger mit der Problematik dieses Patienten befasst. Daher möchte ich mir hier für all die genannten Spezialisten in die Bresche schlagen und nochmals verdeutlichen, dass es verdammt schwierig ist, eine bereits woanders vorbehandelte Hornhaut (hierbei drücke ich mich noch sehr gewählt aus), mit welch auch immer vorliegenden Komplikationen, so gut nachbehandeln zu können, dass die hohen Erwartungen der bereits verängstigten/verärgerten Patienten tatsächlich erfüllt werden könnten.

Grundsätzlich sollte sich jeder Patient an seinen Erst-Operateur wenden! Das ist unbestritten wichtig! Denn nur der Erst-Operateur hat all die wichtigen Informationen zum Vor-OP-Status vorliegen! Sollte allerdings kein Vertrauen zum Erst-Operateur mehr vorliegen, oder wg. Auslandsbehandlung die ständige Anreise erschwert sein, so muss der Patient schon verstehen, dass diese Spezialisten (in D) für ihre, vom (andernorts vorbehandelten) Patienten geforderten Leistungen auch ein Recht auf die eigene Berechnung ihrer Behandlungskosten haben! Zumal es sich ja um eine eindeutig erschwerte Behandlung handelt!

Drum, liebe Leute, die Ihr Euch "irgendwo" behandeln lasst, bitte überdenkt, dass Eure Augen bzw. Eure Hornhaut ein sehr sensibles Organ sind und nicht beliebig oft behandelt werden können. Und die dann danach aufgesuchten Spezialisten auch oft nicht mehr helfen können, den bereits angerichteten Schaden "mal so eben" nachzukorrigieren! Drum sollte sich jeder Patient ganz klar bewusst sein, dass SEIN Erst-Operateur eine sehr grosse Verantwortung hat und gut gewählt sein sollte! Hinterher dann anderen, guten Spezialisten die Ohren volljammern (nur weil es woanders vielleicht sehr billig war), stösst nunmal - hoffentlich verständlich - auf wenig Verständnis... und noch schlimmer - auf wenige Nachbehandlungsmöglichkeiten!

Das wollte ich einfach mal gesagt haben...

Schöne Grüsse

HAGID

hagid_muc
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Was ich schon längst mal gesagt haben wollte...

Beitrag von hagid_muc » 31.07.2009, 03:00

Hallo liebes Forum,

ob die hier genannten Spezialisten so richtig froh über diese Nennung hier sind, wage ich zu bezweifeln (Unbestritten: das sind wirklich Fachleute auf ihrem Gebiet!). DENN es ist leider in den meisten Fällen eine äusserst undankbare Sache für Spezialisten den "Murks" anderer Operateure dann nachkorrigieren zu müssen. Ich selbst bin seit sehr langer Zeit in einem äusserst seriösen Laserzentrum tätig (unsere Ärzte gehören auch zu diesem "leading team erfahrener Operateure" und bleiben bewusst lieber anonym) und kenne diese Problematik bestens.

Fakt ist: Patienten, die andernorts behandelt wurden und jetzt mit Komplikationen ratlos dastehen, haben leider eine sehr hohe Erwartungshaltung! Die Patienten kann ich nur zu gut verstehen, dass sie dringend um professionelle Hilfe suchen, ABER Fakt ist auch, dass dieser Patient bereits "andernorts" viel Geld für eine Behandlung bezahlt hat, also jetzt i.d.R. nicht mehr bereit ist, beim Spezialisten erneut viel Geld zu bezahlen. NUR für den Spezialisten ist dieser Patient ein "Neupatient", also alle wichtigen Untersuchungen müssen beim aufgesuchten Spezialisten "ganz frisch" durchgeführt werden, das verursacht nun mal Kosten. Ausserdem liegt ja der Fall noch problematischer... der "andernorts" vorbehandelte Patient kommt bereits mit Problemen, die ein noch unbehandelter Patient gar nicht hätte. Also der Spezialist ist noch viel zeitaufwändiger mit der Problematik dieses Patienten befasst. Daher möchte ich mir hier für all die genannten Spezialisten in die Bresche schlagen und nochmals verdeutlichen, dass es verdammt schwierig ist, eine bereits woanders vorbehandelte Hornhaut (hierbei drücke ich mich noch sehr gewählt aus), mit welch auch immer vorliegenden Komplikationen, so gut nachbehandeln zu können, dass die hohen Erwartungen der bereits verängstigten/verärgerten Patienten tatsächlich erfüllt werden könnten.

Grundsätzlich sollte sich jeder Patient an seinen Erst-Operateur wenden! Das ist unbestritten wichtig! Denn nur der Erst-Operateur hat all die wichtigen Informationen zum Vor-OP-Status vorliegen! Sollte allerdings kein Vertrauen zum Erst-Operateur mehr vorliegen, oder wg. Auslandsbehandlung die ständige Anreise erschwert sein, so muss der Patient schon verstehen, dass diese Spezialisten (in D) für ihre, vom (andernorts vorbehandelten) Patienten geforderten Leistungen auch ein Recht auf die eigene Berechnung ihrer Behandlungskosten haben! Zumal es sich ja um eine eindeutig erschwerte Behandlung handelt!

Drum, liebe Leute, die Ihr Euch "irgendwo" behandeln lasst, bitte überdenkt, dass Eure Augen bzw. Eure Hornhaut ein sehr sensibles Organ sind und nicht beliebig oft behandelt werden können. Und die dann danach aufgesuchten Spezialisten auch oft nicht mehr helfen können, den bereits angerichteten Schaden "mal so eben" nachzukorrigieren! Drum sollte sich jeder Patient ganz klar bewusst sein, dass SEIN Erst-Operateur eine sehr grosse Verantwortung hat und gut gewählt sein sollte! Hinterher dann anderen, guten Spezialisten die Ohren volljammern (nur weil es woanders vielleicht sehr billig war), stösst nunmal - hoffentlich verständlich - auf wenig Verständnis... und noch schlimmer - auf wenige Nachbehandlungsmöglichkeiten!

Das wollte ich einfach mal gesagt haben...

Schöne Grüsse

HAGID

happyjana
kennt sich hier aus
Beiträge: 52
Registriert: 10.06.2009, 21:58

Beitrag von happyjana » 16.09.2009, 17:18

Hallo...hagid,

findest Du nicht, dass Du da jetzt etwas zu weit gehst?

Das nur Ärzte in (D) beste Arbeit leisten und diese dann zwangsläufig auch teurer sein muss?

Habe selbst eine erfolgreiche OP im Ausland hinter mir! Mein Freund läuft seit über 4 Jahren mit neuen Adleraugen durchs Leben - auch erfolgreich im Ausland operiert!

Und auch hier in Deutschland unterbieten sich schon die ersten Kliniken... bieten Lasern zu Billig-Tarifen an...

Am besten sollte man sich wohl vorher genau informieren, oder...? Egal wo der Arzt sitzt! Empfehle da die Seite www.citistep.com!
Dort stehen eine Menge Ärzte - auch aus dem Ausland drin und geben gerne Auskunft.

Jana

susalotti
schaut sich noch um
Beiträge: 6
Registriert: 20.10.2009, 15:11

Komplikation nach Lasik/Augenarzt im Raum Hamburg?

Beitrag von susalotti » 20.10.2009, 17:09

Hallo,

ich suche nach Komplikationen bei einer Re-Lasik am rechten Auge ein Augenarzt, der mir klar erklärt, was eigentlich los ist mit meinen Augen. Bisher habe ich auf richtige Aufklärung von der Klinik EuroEyes, die mich operiert hat, gewartet. Sehe milchig, trüb (ist das Haze? Lässt sich das beheben?) und habe noch -1,25 Dioptrin (war vorher ca. -8!) aber kann eben trotz korrigierende Brille keine Buchstaben (vor allem am Rechner) richig lesen. Das linke Auge ist OK.

etwas verunsichert
Susalotti

Hyperop
Forums-Benutzer
Beiträge: 50
Registriert: 28.04.2009, 17:59

Beitrag von Hyperop » 21.10.2009, 00:59

Hallo susalotti,

bei einer Re-Lasik sind Haze extrem selten. Wie lange ist die erste OP denn her und wie lange liegt die Re-Lasik zurück? Warum sagt deine Klinik nichts dazu oder finden die das Problem nicht?

Spezialisten gibt es viele, unter anderem auch bei EuroEyes wobei dort auch nicht jeder glücklich zu sein scheint aber das kann wohl bei jeder Klinik passieren. Erstmal wären jedoch die Informationen für die oben angegebenen Fragen am wichtigsten!

Liebe Grüße Hyperop

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