Nach LASIK in der Krise... Bitte um Hilfe!

Sehbeeinträchtigungen wie Halos (Lichthöfe), Glare (Blendung), Starburst, Kontrastverlust (Schleiersehen) und Trockene Augen nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

Moderator: Frankyboy

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Markus1984
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Re: Nach LASIK in der Krise... Bitte um Hilfe!

Beitrag von Markus1984 » 20.04.2013, 14:09

Leider ist eine zu kleine Behandlungszone kein Behandlungsfehler, denn sonst könnte man ja dagegen klagen. Man könnte nur wegen eines Aufklärungsverschuldens klagen, das man aber oft nicht beweisen kann, wenn man alleine beim Arzt war. Ich spreche leider auch aus Erfahrung. Es gibt Menschen die könnten wegen Nebenwirkungen nicht mehr Arbeiten und gelten als erfolgreich gelasert. Der Erfolg bemisst sich leider fast nur an der Tatsache, dass man keine Brille mehr braucht, und dass noch ein ordentlicher Visus vorhanden ist. Die Sehqualität spielt hierbei Leider kaum eine Rolle. Die Ärzte lassen dieses Thema nicht umsonst bei der Patientenaufklärung unter den Tisch fallen...

misterk
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Re: Nach LASIK in der Krise... Bitte um Hilfe!

Beitrag von misterk » 20.04.2013, 16:03

Markus1984 hat geschrieben:Leider ist eine zu kleine Behandlungszone kein Behandlungsfehler, denn sonst könnte man ja dagegen klagen.
Aus juristischer Sicht hast du da sicherlich recht. Ich wollte damit nur sagen, dass die Behandlung dann halt in dem Fall noch korrigiert werden kann, da die erste Behandlung eben nicht optimal an die Werte angepasst wurden.

Allerdings frage ich mich schon wieso eine zu kleine Zone kein Fehler des Arztes ist. Bei meiner Voruntersuchung wurde eine 6,9mm Pupille gemessen. Als ich dann gemeint habe er soll das mal richtig messen und nicht so wischi waschi waren es auf einmal an die 9mm und er hat blöde geschaut.
Es hat keine 2 Minuten gedauert dann rief er bei Wavelight an und hat ein 8mm Profil angefordert.

Ein Behandlungsfehler ist es vielleicht nicht, denn die Behandlung wurde ja gemäß der gemessenen Werte richtig durchgeführt, aber ein Messfehler liegt ja trotzdem vor.

Ich kann mir nicht vorstellen dass für Messfehler keiner haften muss. Wäre ja ne super Hintertür bei eigentlich allen Behandlungen die auf Messungen beruhen 0.o

Tanne
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Re: Nach LASIK in der Krise... Bitte um Hilfe!

Beitrag von Tanne » 24.04.2013, 15:32

Hallo Steff,
ich bin auf der Suche nach Betroffenen, die Probleme nach einem Lasik-Eingriff haben. Würde mich freuen, wenn wir einmal miteinander sprechen könnten.

Tanne

stefff
schaut sich noch um
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Re: Nach LASIK in der Krise... Bitte um Hilfe!

Beitrag von stefff » 25.04.2013, 17:10

Hallo,

vielen Dank für Eure Antworten. Leider hat das mit der Benachrichtigung per Mail über neue Beiträge nicht geklappt!

Mein aktueller Ist-Stand: hatte letzte Woche den Termin - ich hatte auch einige Fotos von hier dabei, um zu zeigen, wie ich denn jetzt im Dunkeln sehe. Dazu noch ein Foto, welches ich bei normaler Beleuchtung im Bad von meinen Augen gemacht hatte und ich riesige Pupillen hatte!

Ich wollte gern meine gemessenen Pupillenwerte sehen, man erklärte mir, dass man als Anhaltspunkt die mesopische Pupille nimmt und dann "einhalb" dazunimmt für die optische Zone, meine Werte waren auf jeden Fall 5,... - optische Zone also 6,5 gewählt. Den Maxiwert den ich im PC las (war wohl Dunkelpupille) war 6,4. Also ich empfinde meine Pupillen deutlich größer!?
Nun ja, ich soll nun Alphagan zum Verkleinern probieren (habe sie mir noch nicht geholt, kosten auch wieder 30 Euro).

Weiterhin hat man eine "punktuelle Trübung der Hornhaut" beim linken Auge festgestellt, was mich ziemlich schockierte. Der Dr. meinte "ist nicht schlimm, das Auge braucht noch etwas Cortison". Also erneut Efflumidex 2x tägl. Nächster Termin 4 Wo. später. Zum Abschluß eine Aufnahme mit Pentacam von den Hornhäuten.

Irgendwie: auf der Rückfahrt (gute 200 km) bzw. am nächsten Tag, als ich eigentlich hätte arbeiten sollen, hatte ich sowas wie einen Nervenzusammenbruch!!
Ich komm mit den Augen iwie nicht klar und diese Hornhauttrübung lies mich wohl völlig aus dem Ruder laufen! Auf der Arbeit (bin Therapeutin in einer Wohngruppe), wo ich kurz war, hatte ich zufällig die Möglichkeit mit unseren beiden verordnenden Ärzten (Neurologen/Psychiater) zu sprechen: diese waren auch fassungslos über alles (Kosten/Nachtsicht/Komplikationen/Gesamtsituation...).
Resultat war sofort nach Hause, Krankschreibung, Medikamente. Soll heißen, ich muss tatsächlich zum Antidepressivum greifen, um iwie klarzukommen. Besonders die Trübung der Hornhaut jagt mir noch mehr Angst ein, als meine nächtlichen "Erscheinungen".
In meiner Wohnung habe ich mittlerweile sämtliche Lämpchen an elektronischen Geräten mit Malerband überklebt, weil ich den strahlenden Anblick nicht ertrage. Das 3 mm Stand-by-Licht des TVs strahlt je nach Abstand z.B. gut 8-10 cm.
Wobei ich allerdings denke, das evtl. die Strahlen langsam dünner wurden/werden - vielleicht gewöhnt sich aber auch nur das Gehirn daran!?

Und nein, ich vertraue nicht blind der "Marketingmaschine", hatte mich gute 10 Jahre mit einer LASIK beschäftigt, mit Leuten gesprochen, die es schon hinter sich hatten (alle super zufrieden im Übrigen), versucht sämtliche Risiken zu minimieren (z.B. eine Suite direkt im Haus des Laserzentrums gebucht, um nach der OP nicht raus zu müssen, 2 Wochen arbeitsfrei zum erholen, immer Sonnenbrille bzw. Schutzbrille bei der Arbeit in Risikosituationen auf, regelmäßig getropft u.s.w.) - und dennoch massive Probleme. Als "Begleiterscheinung" würde ich die nun wirklich nicht ansehen!!

Morgen habe ich einen Termin bei einem normalen Augenarzt, der sich meine Augen mal unabhängig angucken soll!

Wer mag (z.B. Tanne) kann mir gerne eine PN zukommen lassen!

Vielen Dank nochmal,
Steff

Candice

Re: Nach LASIK in der Krise... Bitte um Hilfe!

Beitrag von Candice » 25.04.2013, 21:37

Bitte mach dich nicht verrückt !!
Es wird sicher noch besser !
Bin mal gespannt was der Augenarzt sagt !
Vielleicht brauchen deine Augen einfach mehr Zeit ! :wink:

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