Nach LASIK in der Krise... Bitte um Hilfe!

Sehbeeinträchtigungen wie Halos (Lichthöfe), Glare (Blendung), Starburst, Kontrastverlust (Schleiersehen) und Trockene Augen nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

Moderator: Frankyboy

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stefff
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Re: Nach LASIK in der Krise... Bitte um Hilfe!

Beitrag von stefff » 04.08.2013, 16:54

Hallo nochmal, liebe Augen-OP-Gemeinde,

danke nochmals für die Antworten!
Auch 24 Wochen nach LASIK hat sich an meiner miesen Sicht unter "ungünstigen" Lichtbedingungen nicht wirklich was getan!

Erneute Pupillenmessungen, selbst direkt nacheinander, ergaben immer wieder andere Werte! Auch Beobachtungen meinerseits zeigen, dass meine Pupillen wohl ziemlich "unberechenbar" sind! Fakt ist, sie sind groß bis riesig - einzig und allein draußen bei Tageslicht sind sie klein und ich kann entsprechend draußen sehr gut sehen!

@ neo:
Das sich da was bessert, kann ich irgendwie nicht mehr wirklich glauben und ausblenden kann ein Gehirn diese Strahlen, welche eine Größe haben, das ganze LKWs und Häuserfassaden dahinter verschwinden, wohl auch nicht! Trockene Augen habe ich eher nicht, jedenfalls nicht, das ich dies recht merken würde - ich tropfe zwar so 3-5x täglich, aber eher nur prophylaktisch!
Die verengenden Brimonidin-Tropfen helfen zwar super, ich habe sie aber lediglich als "Notfalltropfen" in der Handtasche, wenn ich mal mehrere Stunden durchfahren müsste oder so! Ansonsten im Alltag sind sie keine Lösung, da ich sie ja dauerhaft nehmen müsste bei schlechtem Wetter gar ganztägig - und sie reizen die Bindehaut, verursachen Kopfschmerzen und bei mir auch ggf. schlecht-Luft-kriegen!

@ Markus:
Ich kann Dich verstehen! Wahrscheinlich kann das nur Jemand, der das, was man sieht, auch wirklich selbst gesehen hat! Es fällt ja schon unendlich schwer, mit Worten zu beschreiben was und wie man jetzt sieht! Außenstehende, auch Ärzte, verstehen es einfach nicht, weil es wohl jenseits der Vorstellungskraft liegt!
Auch mich hat der tagtägliche Anblick dieser Erscheinungen ziemlich an den Rand des Wahnsinns gebracht - und man kann dem nicht entfliehen, egal wohin man sieht, es ist überall und fast immer da...

Deswegen habe ich mich jetzt entschieden, die Zone Ende August vergrößern zu lassen! Vorerst nur ein Auge, um zu schauen, wie sich das Ganze auswirkt und des Sicherheitsdenkens wegen!
Es wird ein Experte direkt von Wavelight mit dabei sein!!!

Die Angst sitzt mir dennoch im Nacken! Nicht unbedingt vor dem Eingriff selbst, sondern vor dem Resultat: das es möglicherweise nichts bringt oder gar noch Schlimmeres auftritt!

Aber ich muss es wohl probieren....

Vielleicht hat noch Jemand Gedanken oder Erfahrungen dazu??

Vielen Dank und Grüße,

Steff

Candice

Re: Nach LASIK in der Krise... Bitte um Hilfe!

Beitrag von Candice » 05.08.2013, 15:48

Von Herzen alles Gute !!!!!

Markus1984
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Re: Nach LASIK in der Krise... Bitte um Hilfe!

Beitrag von Markus1984 » 05.08.2013, 20:32

Ich wünsche dir auch von ganzem Herzen, dass alles wieder gut wird. Ich hoffe auch, dass vielleicht einige Ärzte auch hier sind und das lesen, was sie dir und mir und vielen anderen damit angetan haben.

molle81
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Re: Nach LASIK in der Krise... Bitte um Hilfe!

Beitrag von molle81 » 06.08.2013, 10:34

Markus1984 hat geschrieben:Ich kämpfe mittlerweile auch schon seit 7 Jahren gegen diese Probleme an. Das schlimme ist, dass man von den Ärzten nicht ernst genommen wird und als psychisch krank dargestellt wird, wenn man durch diese Effekte psychische Probleme bekommt. Warum zählt das eigentlich nicht als Behandlungsfehler, wenn der Arzt eine zu kleine OZ lasert?
unterschreib !!!!

krace1984
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Re: Nach LASIK in der Krise... Bitte um Hilfe!

Beitrag von krace1984 » 11.08.2013, 11:53

Hallo Steff,

Ich wünsche dir alles alles Gute für die bevorstehende Op.
Da du sehr starke Starbursts und Nebenerscheinungen in der Dunkelheit hast, ist die Chance gross, dass eine erneute, profesionell durchgeführte Op eine Verbesserung bringt.

Da du früher stark kurzsichtig warst, ist eine Vergrösserung der opt.Zone eigentlich gut machbar. Bei Weitsichtigkeit wäre das Ergebnis eine Lotterie. Deshalb bin ich mir immer noch zu unsicher bezgl. meiner Re-Op. Wobei noch andere Faktoren ungünstig sind.

Darf ich fragen durch wen, bzw. wo dein Eingriff durchgeführt wird?

Nur ein Auge zu machen ist sicherlich eine gute Idee. Insofern du ein stark dominantes Auge hast, wäre es sinnvoll das
"nicht dominante" Auge zu operieren! So fällt deinem Gehirn eine evtl. Reststrahlung weniger auf.

Alles Gute
Andreas

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