Nach LASIK in der Krise... Bitte um Hilfe!

Sehbeeinträchtigungen wie Halos (Lichthöfe), Glare (Blendung), Starburst, Kontrastverlust (Schleiersehen) und Trockene Augen nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

Moderator: Frankyboy

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DryEye11
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Re: Nach LASIK in der Krise... Bitte um Hilfe!

Beitrag von DryEye11 » 11.05.2013, 13:44

war ja nicht böse gemeint...
blos meiner Meinung nach sollte man sich mit dem eigentlichen Problemen beschäftigen und wenn es Meinungsverschiedenheiten gibt, dann sollte man diese im stillen Kämmerlein miteinander austragen
....die meisten haben eh schon genug mit Ihren Problemen zu kämpfen.

ElDuderino
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Re: Nach LASIK in der Krise... Bitte um Hilfe!

Beitrag von ElDuderino » 12.05.2013, 08:12

Hallo DryEye,
sollte man sich mit dem eigentlichen Problemen beschäftigen
wenn du meine Beiträge genau liest, wird dir auffallen, dass genau das meine Aussage und mein Ziel war.
war ja nicht böse gemeint...
Habe ich so auch nicht aufgefasst.

stefff
schaut sich noch um
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Re: Nach LASIK in der Krise... Bitte um Hilfe!

Beitrag von stefff » 01.07.2013, 19:14

Hallo,

nun ist einige Zeit vergangen und ich will/kann mich wieder zurückmelden!
Ich muss gestehen, ich war zwischenzeitlich wegen meiner Augenproblematik völlig zusammengebrochen!
Ich hätte nie gedacht, welche Ausmaße dies annehmen könnte...
Derzeit geht es besser, allerdings nach wie vor nur mit Medikamenten!
Irgendwie musste ich mich auch aus dem Forum ausklinken, um nicht völlig verrückt zu werden, aus meinem Thread ist ja dann auch noch eine Grundsatzdiskussion geworden...!

Vielen Dank an die, die sich dennoch per PN meldeten!

Aktuell bin ich in der 20. Woche Post-LASIK. Geändert an meiner Sehsituation hat sich nicht wirklich was, ggf. viell. "etwas" - ich schreib noch was dazu.

Ich hatte zwischenzeitlich Brimonidin probiert (also Pupillen verkleinernde Tropfen) was mich ziemlich beschwerdefrei macht! Nahezu alle "Erscheinungen" sind damit verschwunden, bzw. deutlich abgemildert: keine Stahlenkränze um Lichter und wenn, dann nur kleine, keine Halos, keine Doppelbilder, keine Strahlen aus reflektierenden Oberfächen (Edelstahl, gewölbtes Glas...), keine verschmierten Kontraste (schwarz-weiß ist immer besonders schlimm: dunkle Schriften/Objekte werden von größeren hellen/weißen Flächen überdeckt bzw. andersrum weiße Objekte auf dunklem Grund strahlen ab und "verlaufen").
Am erschreckendsten war allerdings die Feststellung, dass ich mit den kleinen Pupillen bei Kunstlicht/Dämmerung/Dunkelheit viel besser, also deutlich schärfer sehen kann! Das war mir vorher nicht bewusst.

Also auch bei mir die "große Pupillen"-Problematik. Diese wurden nochmal gemessen, heraus kam diesmal 7,1 mm. Ich selbst habe mir mal bei Kunstlicht ein Lineal rangehalten, da waren es links locker ca. 8 mm. Meine OZ ist 6,5!

Nun steht die Frage im Raum, die OZ vergrößern zu lassen!?
Wenn ich danach sehen könnte, wie mit den Tropfen, dann natürlich sofort!
Allerdings das Risiko, das da noch mehr "kaputtgehen" könnte, jagt mir ziemliche Angst ein! Mir behagt das Gefühl nicht, die jetzt schon "dünne Stelle" in der Hornhaut noch größer zu machen! RestHH liegt übrigens bei ca. 450.
Restliche obj. gemessene Werte des Laserzentrums liegen unverändert seit Op bei +0,25 mit -0,5 HHV beidseits! Wobei li. nach wie vor schlechter ist (was aber auch iwie pupillenabhängig ist, je größer umso schlechter - bei Tageslicht bzw. draußen merke ich fast keinen Unterschied zw. den Augen). Interessanterweise hat meine Augenärztin andere Werte gemessen: li. -0,25 & re. +0,25 und nix HHV. Keine Ahnung wie das zustande kommt!? Auch die Ärztin meinte zu mir, das die Erscheinungen noch verschwinden würden...

Vielleicht noch kurz dazu was, bzw. meine aktuellen Beobachtungen: ich hatte ja sämtliche Lämpchen in der Wohnung wg. des gruseligen Anblicks überklebt - vor einiger Zeit hab ich dann doch mal eines (rote Stand-by vom TV) wieder aufgemacht, wobei mir dort im Dunklen Folgendes auffiel:
diese Strahlenkränze/Halos ergeben ja eine Art Form, also meist etwas rundes, ich denke meine waren anfangs eher so wie oval - aber nun haben sie "Ecken"! Also re. ist es eine Art 5-Eck, das li. (schlimmere) ist eher tropfenförmig (also oben eine Ecke und unten rund) - es sieht aus, wie wenn von dem ehem. Runden einige Stücke "abgebrochen" sind!? Vielleicht doch ein Zeichen der Besserung? Man klammert sich ja an jeden Strohhalm...
Im Straßenverkehr merke ich das natürlich nicht - weiter entfernte Autos verschwinden nach wie vor hinter den Strahlen ihrer Scheinwerfer oder Rücklichter!

Vielleicht kann ja Jemand noch etwas dazu sagen!?

Danke fürs Lesen,

VG Steff

neo3380
kennt sich hier aus
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Re: Nach LASIK in der Krise... Bitte um Hilfe!

Beitrag von neo3380 » 01.07.2013, 21:55

Nach meiner Erfahrung können bei Dir mehrere Varianten / Möglichkeiten eintreten

1) Die Effekte gehen von alleine zurück, da Dein Tränenfilm vermutlich noch nicht so toll ist
oder
2) Deine Hirnleistung wird die Effekte ausblenden
oder
3) Die Effekte werden mit der Zeit stärker, da sich die Zone manchmal durch Regression verkleinert.

Ob eine Zonenerweiterung - leider hat diese auch Risiken - erfolgt hat, kann Dir vermutlich keiner beantworten.

Ich würde erst einmal versuchen konservativ mit dem Problem umzugehen... z.B. durch die verengenden Tropfen.

Markus1984
Forums-Benutzer
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Re: Nach LASIK in der Krise... Bitte um Hilfe!

Beitrag von Markus1984 » 28.07.2013, 16:26

Ich kämpfe mittlerweile auch schon seit 7 Jahren gegen diese Probleme an. Das schlimme ist, dass man von den Ärzten nicht ernst genommen wird und als psychisch krank dargestellt wird, wenn man durch diese Effekte psychische Probleme bekommt. Warum zählt das eigentlich nicht als Behandlungsfehler, wenn der Arzt eine zu kleine OZ lasert?

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