Pro und Contra bei +6 und HHV

Sehbeeinträchtigungen wie Halos (Lichthöfe), Glare (Blendung), Starburst, Kontrastverlust (Schleiersehen) und Trockene Augen nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

Moderator: Frankyboy

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Hyperop
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Re: Pro und Contra bei +6 und HHV

Beitrag von Hyperop » 12.04.2013, 16:54

Hallo!

Ich habe monokulare Doppelbilder (Ghostings), Blenderscheinungen wie z.B. Glare und auch Starbursts. Dazu gesellen sich Halos und eine Restfehlsichtigkeit mit irregulärem Astigmatismus auf beiden Augen. Der Kontrast hat insgesamt deutlich abgenommen - trotz Brille - mit Kontaktlinsen geht es (am Tage!) besser, in der Nacht ist es schlecht und wird nun auch immer so bleiben.

Ich habe meine genauen Werte gerade nicht zur Hand, aber insgesamt etwa +4,5 dpt. mit einer HHV von ca. 1,5.

Gruß

Hyperop

Markus1984
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Re: Pro und Contra bei +6 und HHV

Beitrag von Markus1984 » 12.04.2013, 17:03

Hallo Hyperopo,

Du hattest ja fast die gleichen Ausgangswerte wie ich damals und leider auch fast die gleichen Beschwerden. Werden deine Probleme jetzt als Behinderung oder nur als Nebenwirkungen der Lasik gewertet. Das Problem ist ja, dass solange der Visus noch einigermaßen gut ist, alles nur als Nebenwirkungen zählt. Ich mache mir auch oft über die Zukunft Angst, weil ich nicht weiss, ob ich dann noch einen anstrengenden Arbeitstag überstehe. Wenn man dann nicht mehr Arbeiten kann, was macht man dann? Für die Augenärzte ist ja alles, was mit diesen Begleiterscheinungen zu tun hat nur ein bisschen störend. Soll man dann eine psychische Erkrankung vortäuschen, damit man als Arbeitsunfähig gilt? Wenn ich mir überlege wieviele Menschen sich die Augenlasern lassen, die beruflich viel Nachts mit dem Auto unterwegs z.B Taxifahrer, Lastwagenfahrer. Die bleiben bestimmt auch nicht daheim, obwohl sie Nachts vor lauter Strahlen nichts mehr Sehen. Ich kann jetzt auch Nachts nicht mehr mit dem Autofahren, manchmal lässt es sich aber nicht vermeide.

Hyperop
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Re: Pro und Contra bei +6 und HHV

Beitrag von Hyperop » 12.04.2013, 17:26

Hallo!

Da braucht man keine psychische Erkrankung vorweisen, depressiv zu sein (schwere Depression) ist eine Erkrankung. Die Probleme die ich habe, sind einer Sehbehinderung gleichzusetzen. Die Sehprobleme und Phänomene die ich habe, sind mit der Augenkrankheit Keratokonus zu vergleichen.

LG

Hyperop

sunshine02

Re: Pro und Contra bei +6 und HHV

Beitrag von sunshine02 » 12.04.2013, 18:17

Hallo ihr beiden,

danke für die schnelle und informativen Infos.
Wie ist denn euer Visus jetzt?

Ich kann mir gut vorstellen, dass man dadurch depressiv wird.
Nicht mehr richtig zu sehen ist wohl ein's der schlimmsten Dinge, die einem passieren kann. Ich denke auch die Selbstvorwürfe machen einen fertig. Ich wünsche euch beiden alles Gute!!!

Und ich bete, dass Knezink es sich nochmal anders überlegt!
Ich denke, die Wahrscheinlichkeit, dass es schief geht liegt bei nahezu 100%!
Das hat schon nix mehr mit "grenzwertig" und "könnte man machen und wenn's nicht so toll wird lasern wir halt nach" zu tun sondern das kann man schon als leichtsinnig bezeichnen! Der Arzt gehört verklagt, der sowas macht!

LG

Hyperop
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Re: Pro und Contra bei +6 und HHV

Beitrag von Hyperop » 12.04.2013, 18:28

Mein letzter Visus

Komplett ohne Sehhilfe (Visus schwankt)
linkes Auge 40-70%
rechtes Auge 30-60%

Mit Brille
linkes Auge 80%
rechtes Auge 70%

Mit Kontaktlinsen (weiche)
linkes Auge 90-100% (nur vorübergehend)
rechtes Auge 70-80% (nur vorübergehend)

Mit Kontaktlinsen (harte - speziell gefertigt und manuell geschliffen bzw. aufpoliert)
linkes Auge 100-125%
rechtes Auge 100%

Der Visus sagt allerdings nichts über die Qualität des Sehens aus (Quality of Vision). Ich hätte lieber 80% an Visus mit einer hohen QoV als 125% mit niedriger QoV.

LG

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