HILFE ... Rechtes Auge zu schwach!

Sehbeeinträchtigungen wie Halos (Lichthöfe), Glare (Blendung), Starburst, Kontrastverlust (Schleiersehen) und Trockene Augen nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

Moderator: Frankyboy

blizzard
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@ evy & gwen

Beitrag von blizzard » 13.09.2006, 16:55

@Evy,

du weißt noch gar nicht was Sache ist. Also gemach!
Wenn Gwen ca. 2 Dioptrien HHV in einer anderen Achse hat, sind verschiedene Ursachen möglich.

@Gwen

warte ab, bis deine HHV stabil geworden ist. Das kann auch länger als 8 Wochen dauern, also sei geduldig. In der Zwischenzeit kannst du dir mit einer Brille (billigst) behelfen.

Gruß

B.

7073sylvia
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Beitrag von 7073sylvia » 13.09.2006, 20:04

Hallo,

ich möchte dir hiermit in kurzen worten meine erfahrung schildern. wenn du mehr aus meinem etwas aufregenden lasik leben erfahren willst, kannst du ja in meinen berichten stöbern :D

ich hatte nach meiner 1. lasik im nov. letzten jahres am linken auge ziemlich sofort ca.120% sehkraft, jedoch am rechten nur so um die 50%, was sich in den drauffolgenden monaten noch um einige % verschlechterte. im april diesen jahres bei der nachuntersuchung hatte ich am rechten auge nur mehr etwas 37% und natürlich eine restliche hornhautverkrümmung, durch die ich halos und doppelbilder sah.

fazit: mir blieb eine relasik nicht erspart. zum glück hatte ich grad nochmal soviel hornhaut übrig.

nach der relasik merkte ich kaum einen erfolg. ich war enttäuscht und war den tränen nahe.

1 woche nach relasik hatte ich so um die 50% sehkraft. ich hatte keine hoffnung mehr, da es beim ersten mal ja auch nicht besser geworden ist. ich versuchte, mich mit diesen 50% abzufinden.

genau 2 wochen nach der relasik (ich glaub, ich werd den moment nie im leben vergessen) fand plötzlich von einer stunde auf die andere ein gewaltiger schub statt. ich glaubte, meinen augen nicht zu trauen. ich hatte mir zur gewohnheit gemacht, die tafel in meiner tiefgarage ab einer gewissen entfernung zu lesen, damit ich halt immer gleich sah, ob sich was verbesserte oder verschlechterte. ja, und dann auf einmal konnte ich diese tafel mit dem rechten auge aus einer entfernung lesen, die ich nicht zu träumen gewagt hätte und das ganz urplötzlich.

ich hab nun 80% auf diesem auge. mehr werd ich leider nie haben, da ich eine sehschwäche hab und auch mit brille nie mehr erreicht hab.

damit möchte ich dir sagen, wart einfach noch ein bißchen ab und mach dich nicht verrückt. außerdem wirst du dich wahrscheinlich damit abfinden müssen, daß du in deinem gelaserten leben noch längere zeit sehschwankungen haben wirst. mir geht es zumindest so. wenn ich z.b. zu wenig lang geschlafen hab, seh ich am nächsten tag minimal schlechter als wenn ich total ausgeschlafen bin. aber das ist eigentlich gar nicht der rede werd.

ich bin glücklich, ohne brille durchs leben laufen zu können.

la_femme
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Beitrag von la_femme » 18.09.2006, 08:53

Erst einmal danke für Eure aufbauenden Worte. Ich habe mich mittlerweile an den Gedanken gewöhnt im Moment eh nichts machen zu können, also warte ich brav ab. Mein Arzt ist überigens Dr. Laube in Düsseldorf. Da ich, auf seine Anweisung hin, in das rechte Auge die ersten 4 Tage nur 2x täglich das Antibiotikum getropft habe und seitdem gar nicht mehr, damit der Heilungsprozess herausgezögert werden soll, um somit rechts eine bessere Sehstärke erzielt wird, habe ich den Eindruck das es gaaaaaaanz leicht besser geworden ist. Die OP war am 06. September, also vor 1,5 Wochen. Also kann ich mir vorstellen das es besser wird. Und falls ich eine Relasik haben möchte wäre diese natürlich kostenlos. Genügend Material ist auch da. Das hat er bereits bei der Voruntersuchung überprüft.
Ich bin gespannt wie sich das ganze entwickeln wird.

Beste Grüße,
Gwen.

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