2. Op nach 6 Jahren?
Moderator: Frankyboy
2. Op nach 6 Jahren?
Hallo, ich habe einige Probleme mit meinen Augen und hoffe hier auf ein paar Tipps! Ich habe mich vor 6 Jahren lasern lassen, seit ca. 2 Jahren trage ich wieder eine Brille mit -1.0 Dioptrien, was mich nie gestört hat. Aber in letzter Zeit fällt mir auf, dass meine Augen noch schlechter geworden sind. Mein Hauptproblem ist aber nicht das erneute Lasern sondern die Nebenwirkungen. Ich habe seit der 1. OP sehr mit Halos und starburst zu kämpfen. Kann man diese Nebenwirkungen durch eine 2. OP beheben oder würde man das sogar noch schlimmer machen? Davor habe ich den größten Horror! Vielen Dank für Antworten! Gruß
Re: 2. Op nach 6 Jahren?
oh je ich muss grad ehrlich sagen, dass ich froh bin mich vor kurzem gegen die OP und für Kontaktlinsen entschieden zu haben, was man hier so liest... 

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Re: 2. Op nach 6 Jahren?
Es kann beides passieren. - Deutliche Besserung, oder - wenn´s dumm läuft - Verschlechterung. Das weißt du aber leider erst nachher.Jula hat geschrieben:Ich habe seit der 1. OP sehr mit Halos und starburst zu kämpfen. Kann man diese Nebenwirkungen durch eine 2. OP beheben oder würde man das sogar noch schlimmer machen?
Alles Gute.
LG
Donauwelle
Donauwelle
Re: 2. Op nach 6 Jahren?
Hallo Jula,
bedauerlicherweise kommt es leider hin und wieder bei Behandlungen von mehr als - 5 Dioptrien, bzw. bei im Dunkeln großen Augenlinsen nach mancher Lasik zu Sehbeeinträchtigungen in der Nacht (Halos und Glare).
Wichtig ist meiner Meinung nach die Augen zu tropfen (ich selbst habe auch eine Lasik machen lassen und sehe mit hin und wieder tropfen auch nachts sehr gut), allerdings hatte ich etwas weniger als minus fünf Dioptrien (mittlere Pupillen bei Dunkelheit, 6,0 mm groß) und der Operateur hielt eine Behandlungszone von 6,50 mm ein (die soll ja laut Rücksprache immer größer als die Pupille bei Nacht sein), so dass nach meinem persönlichen Wahrnehmen keinerlei Sehbeeinträchtigungen in der Nacht stattfinden.
Ja, klar, auch mein Augenarzt (selbst ein Arzt, welcher ein paar Jahre lang im freevis Lasikzentrum gearbeitet hat, sagte mir, dass die Augenlinsen im Laufe des Lebens zunehmend kleiner werden), aber wenn Dich diese Nebeneffekte stören (was ja im Grunde durchaus nachvollziehbar ist), dann würde ich einen Experten einer renomierten Augenklinik aufsuchen (mind. 10.000 Augenlaser-OP`s), hier ein Link: lasik-finder.de
um zu besprechen, ob
a) ein Zweiteingriff überhaupt möglich ist (Restdicke der Augenhornhaut muss gewährleistet sein, um etwaigen Augenschäden vorzubeugen (z. B. in seltenen Fällen Hornhautvorwölbung; kommt aber eher selten vor) vorzubeugen.
b) in einem Beratungsgespräch wäre zu klären, ob die unangenehmen Nebeneffekte gelindert oder ausgeräumt werden können (= DIESE FRAGE IST ABER NICHT EINFACH ZU BEANTWORTEN).
Meine persönliche Meinung ist allerdings, eher eine Universitätsklinik aufzusuchen (die haben in der Regel einen Sektor für "refraktive Chirurgie") und sind mit dem Augenlaser häufig nicht so schießwütig wie die hiesigen Augenlaserzentren.
Ich wünsche Dir alles Gute.
Viele Grüße
Thomas
bedauerlicherweise kommt es leider hin und wieder bei Behandlungen von mehr als - 5 Dioptrien, bzw. bei im Dunkeln großen Augenlinsen nach mancher Lasik zu Sehbeeinträchtigungen in der Nacht (Halos und Glare).
Wichtig ist meiner Meinung nach die Augen zu tropfen (ich selbst habe auch eine Lasik machen lassen und sehe mit hin und wieder tropfen auch nachts sehr gut), allerdings hatte ich etwas weniger als minus fünf Dioptrien (mittlere Pupillen bei Dunkelheit, 6,0 mm groß) und der Operateur hielt eine Behandlungszone von 6,50 mm ein (die soll ja laut Rücksprache immer größer als die Pupille bei Nacht sein), so dass nach meinem persönlichen Wahrnehmen keinerlei Sehbeeinträchtigungen in der Nacht stattfinden.
Ja, klar, auch mein Augenarzt (selbst ein Arzt, welcher ein paar Jahre lang im freevis Lasikzentrum gearbeitet hat, sagte mir, dass die Augenlinsen im Laufe des Lebens zunehmend kleiner werden), aber wenn Dich diese Nebeneffekte stören (was ja im Grunde durchaus nachvollziehbar ist), dann würde ich einen Experten einer renomierten Augenklinik aufsuchen (mind. 10.000 Augenlaser-OP`s), hier ein Link: lasik-finder.de
um zu besprechen, ob
a) ein Zweiteingriff überhaupt möglich ist (Restdicke der Augenhornhaut muss gewährleistet sein, um etwaigen Augenschäden vorzubeugen (z. B. in seltenen Fällen Hornhautvorwölbung; kommt aber eher selten vor) vorzubeugen.
b) in einem Beratungsgespräch wäre zu klären, ob die unangenehmen Nebeneffekte gelindert oder ausgeräumt werden können (= DIESE FRAGE IST ABER NICHT EINFACH ZU BEANTWORTEN).
Meine persönliche Meinung ist allerdings, eher eine Universitätsklinik aufzusuchen (die haben in der Regel einen Sektor für "refraktive Chirurgie") und sind mit dem Augenlaser häufig nicht so schießwütig wie die hiesigen Augenlaserzentren.
Ich wünsche Dir alles Gute.
Viele Grüße
Thomas
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