LASEK Heilungsdauer

Sehbeeinträchtigungen wie Halos (Lichthöfe), Glare (Blendung), Starburst, Kontrastverlust (Schleiersehen) und Trockene Augen nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

Moderator: Frankyboy

raina1
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Beitrag von raina1 » 30.05.2006, 10:12

Hallo Sternenkind.

Du Starburst hatte ich die ersten 5 Tage eher stärker. Jetzt habe ich eigentlich so gut wie keine mehr. Ab und zu ganz leicht, aber da muss ich mich schon konzentrieren, dass die Starburst mir überhaupt auffallen...

??

raina :oops:

Dr. med. Ron Lehnert
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Re: Heilung Lasek

Beitrag von Dr. med. Ron Lehnert » 01.06.2006, 16:54

raina1 hat geschrieben:Gibt es eine wissenschaftliche Erklärung für die Heilungsdauer? Welche Faktoren spielen eine besondere Rolle für die Heilung?
Die Wundheilungstendenz, d.h. hat der Körper eine Tendenz zu Narbenbildung, was man z.B. an schlecht verheilten andern Hautnarben erkennen könnte. Eine grosse Rolle spielt das Immunsystem, d.h. wieviele und welche Entzündungszellen migrieren ins Wundgebiet. Je mehr Entzündung, desto schlechter die Heilung, um die Entzündungsreaktion zu unterdrücken wurde Ihnen Kortison, ein Immunsuppressivum, verschrieben.
raina1 hat geschrieben:Hat vielleicht jemand Tips für mich für natürliche eilmittel aus einem Reformhaus oder so?
Ein gut zusammengesetzter Tränenfilm bescleunigt die Heilung, diesen kann man extern mit Tränenersatzmitteln oder intern durch hochwertige Nahrung bzw. spezielle Supplemente wie Fischölkapseln verbessern
raina1 hat geschrieben:
Ich benutze derzeit noch 3 mal täglich die Kortisontropfen und ca. 5 mal täglich die Benetzungsflüssigkeit. Dieser Rhytmus wurde vom Laserzentrum Bratislava empfohlen.
ist ein Immunsuppresivum

Pinbot
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Beitrag von Pinbot » 01.06.2006, 17:53

Noch ein Wort zu Kortison.
Wie schon erwähnt sollte man hier unbedingt darauf achten, wie die ärztliche Verordnung lautet. Keinesfalls zur "Selbstmdikation greifen!
Nach 4 Wochen sollte man spätestens beim Arzt nachfragen, ob die Tropfen weiter angewendet werden sollen/müssen.
Bei zu langer oder zu häufiger Benutzung kann u.U. ein negativer Effekt erziehlt werden.

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Beitrag von raina1 » 02.06.2006, 08:14

@Pinbot, Ron

Danke für eure Antworten. !!!!!!!! :P

Es stört mich immer noch, dass das rechte Auge um einiges schlechter ist wie das linke. (Sicher -0,5 bis -0,7 Dioptr. Unterschied) Ich hoffe, dass dies nicht bleibt und jetzt spüre ich sicher schon eine Woche keine Veränderung mehr...

Geht es irgendwem vielleicht genau so bzw. ist es jemanden so ergangen??

raina

blizzard
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@raina1

Beitrag von blizzard » 02.06.2006, 09:33

LASEK ist eine PRK-Variante und hat eine ähnliche Heilungsdauer. (PRK sollte nicht verteufelt werden, die Ergebnisse sind bei kleinen bis moderaten Sehfehlern gut). Die Heilungsdauer bei LASEK ist mit der bei LASIK in der Regel nicht vergleichbar.

Es ist ohne weiteres möglich, daß eine LASEK für die Stabilisierung der Sehschärfe ein halbes Jahr oder länger braucht. Darüber hinaus kann es auch bei LASEK zu Hornhauttrübungen kommen, die sich in den meisten Fällen nach ca 1. Jahr zurückbilden.

Eine geringfügige Kurzsichtigkeit am rechten Auge kann später Vorteile haben, die Lesebrille wird u.U. später benötigt.

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