Hornhautverkrümmung

Sehbeeinträchtigungen wie Halos (Lichthöfe), Glare (Blendung), Starburst, Kontrastverlust (Schleiersehen) und Trockene Augen nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

Moderator: Frankyboy

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claudi1
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Hornhautverkrümmung

Beitrag von claudi1 » 18.05.2006, 02:24

Hallo

Habe mich vor 7 Wochen an meinen Augen lasern lassen.
Vor der Operation waren die Werte
re: -5,25/0HV
li: -4,25/-0,75HV 160°

Nach 1 woche wurden bei der Kontrolle die Werte festgestellt:
re:+0,25/-0,5HV 130°
li:-0,5/-0,75HV 160°


Nach 4 wochen
re:+0,5/-0,5HV 130°
li:0/-1,0HV 130°

Mein Artzt meinte das wäre völlig normal, das die Werte so schwanken und das es bis 6 Monate dauern kann, bis sich das entgültige Ergebnis einstellt.Was mich nur stutzig macht ist die Hornhautverkrümmung, durch die überhaupt nicht scharf sehen kann.
Tropfe auch jeden Tag 3x HyloCommod obwohl ich kein Trockenheitsgefühl an den Augen empfinde,da mir das der Artzt empfholen hat.

Was ist eure Erfahrung bezüglich einer Hornhautverkrümmung nach der OP und die Art des Heilungsverlauf und die Dauer.

Gruß Claudi

jackline
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Beitrag von jackline » 19.07.2006, 14:15

hallo claudi,

ich bin so froh dass ich deine mail gelesen habe. also folgendes, ich bin wirklich schon total fix und fertig mit den nerven. ich tropfe auch ständig dieses hylocomod und es wird nicht besser. hatte vor 2 monaten eine op in MOSKAU!!! und was ist, habe noch sehschwankungen ohne ende. bin total fix und fertig ausserdem habe ich immer noch eine resthornhautverkrümmung. du auch??? ich habe auf dem rechten 1 und links 0,5 und sehvermögen schwankt und schwankt. was soll ich jetzt machen??? was machst du???

blizzard
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an alle mit Resthornhautverkrümmung und Sehschwankungen

Beitrag von blizzard » 20.07.2006, 18:27

macht euch nicht verrückt!!!

Ihr könnt sowieso zunächst nur abwarten und die Augen mit benetzenden Tropfen behandeln. Die Schwankungen sind nichts anormales. Die Hornhautverkrümmung braucht länger für die Stabilisierung. Solange die Hornhaut sonst in Ordnung ist, besteht kein Handlungsbedarf.

Wenn die Werte stabil geworden sind (dies ist in der Regel nach ca. 6 Monaten der Fall), überlegt in Ruhe, ob die etwaige Restfehlsichtigkeit wirklich störend ist.

Es kommt nicht wirklich darauf an, auf 0,0 Dioptrien zu kommen, sondern darauf, ohne Sehhilfen gut zu sehen.

Grüße
B

claudi1
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Beitrag von claudi1 » 24.07.2006, 17:30

@ Jackline

Bei mir ist die Operation jetzt 4 Monate her und es das Problem mit der Hornhautverkrümmung habe ich immer noch und von der Sehkraft ist es noch schlechter geworden.
Mein Augenartzt hat auch eine Trübung in der hornhaut meines linken Auges festgestellt das durch die Operation enstanden ist.
Ersagte mir aber das ich mir keine Sorgen machen sollte da es in der Regel wieder weggeht(sein Wort in Gottes Ohr)
Auf meinem rechten Auge habe ich auch noch eine Hornhautverkrümmung die bis jetzt nicht weggegangen ist.

Ich denke das der Heilungsverlauf von Person zu Person unterschiedlich ist, was ich aber auf keinen Fall mehr glaube, ist das es wenn die OP 3-4 Monate zurückliegt und keine Schwankungen mehr in der Sehkraft auftreten, sich die Sehkraft noch weiter verbessert.

"Jackline warte erst mal ab bis sich deine Sehkraft einpendelt, erst dann kannst du beurteilen ob es das Ergebnis ist was du dir erhofft hast"

Ich habe auf jedenfall in den nächsten Tagen Augenartzttermin und werde sehen was dabei rauskommt, aber ich weis jetzt schon was er mir sagen wird.
Hab auch schon meinen Doc gefragt ob ich mich nachlasern lassen soll, er sagte mir bei einer Rest Fehlsichtigkei von -0,5 würde er es nicht machen da es die Toleranz ist mit der auch die meisten Laser arbeiten, da ich aber mehr al -0,5 habe werde ich es auf jedenfall machen.

@blizzard
Mir kommt es auch nicht auf die Dioptrien an mir kommt es darauf an das ich gut sehe!!!!!!
Aber hast du schon mal einen Vergleich mit einer Person gemacht die auch kurzsichtig war, gelasert wurde und besser sieht als du und keine Probleme hatte beim Heilungsverlauf, das fustriert ein schon.
Es sind kleinigkeiten die einen aufregen wie das Lesen von Strasseschildern usw, meine Frau z.B wurde auch gelasert und kann fast doppelt so weit scharf sehen wie ich und das konnte sie schon 2 Monate nach der OP, seitdem hatte sie auch keine Sehschwankungen mehr.

Warum ich hier in dem Forum gefragt habe wie der Heilungsverlauf ist der Grund weil ich gleichgesinnte suche mit dnen man sich austauschen kann, ich zähle leider nicht zu denen die nach paar Monaten super sehen konnten.

Ich würe mich acuh freuen wenn augenärtzte zu diesen Themen Rede und Antwort stehen würden.

claudi

Anne
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Registriert: 27.07.2006, 16:47

Leidensgenossin

Beitrag von Anne » 27.07.2006, 16:57

Hallo!
ich kann gut nachempfinden, wie ihr zwei euch fühlt. bei mir ist auf einem Auge auch eine Hornhautverkrümmung geblieben, bzw. aufgetreten. vor der OP waren es -0,5, jetzt nach der OP sind es -1. Der Wert ist seit der OP (7 Wochen her) konstant geblieben. genauso das andere Auge, das von Anfang an super war (+0,25, die ich nicht merke).
Auf jeden Fall war ich am Anfang auch total verzweifelt! ich hatte das GEfühl total schlecht zu sehen und habe mir auch direkt eine Brille besorgt. aber ich kann nur sagen, ich habe mich weitestgehend daran gewöhnt, manchmal denke ich, ich brauche keine zweite OP oder Brille. aber so wie heute morgen, kann ich das Sehen mit einem schlechten und eínem guten Auge nicht gut haben.
mir hat wirklich geholfen, einen Ratschlag aus einem anderen Forum zu beherzigen: wenn die Sicht mal wieder richtig sch... ist, Augen schließen, tief durchatmen und wieder öffnen. Hilft erstaunlicherweise wirklich.

ich bin jetzt aber auch verunsichert, ob ich mich nachlasern lassen soll, bzw. dort, wo ich operiert wurde.ich wundere mich nämlich sehr, dass das eine Auge so perfekt geworden ist und das andere jetzt eine höhere Hornhautverkrümmung hat als vorher.
aber genau wie ihr muss ich mich noch gedulden.

Also, Kopf hoch!

Liebe Grüße
Anne :wink:

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