... dass irritiert mich nun schon sehr .... es ist hinreichend bekannt, dass es mehr oder weniger nach einer LASIK zu Kontrastverlust, Streuung und diversesten Nebeneffekten kommt - bei jedem - nur der eine nimmt das mehr wahr, der andere weniger.Ich möchte nochmals explizit darauf hinweisen, dass meine Sehbeschwerden nicht nur Folge einer Lasik sind. Die Sehprobleme haben acht Monate vor der Lasik eingesetzt und sind durch die Lasik insgesamt komplexer geworden. Der mich behandende Arzt wusste um meine Sehprobleme und sagte mir, dass mir die topografiegesteuerte Lasik helfen würde. Leider wurde verschwiegen, dass auch Sehprobleme hinzukommen würden
Gerade bei Leute mit sehr hohen Werten, ist die Euphorie groß, so dass solche Nebenwirkungen erst mal außer acht gelassen werden, man freut sich so sehr über's Sehen ohne Brille - man hat ja vorher auch schon nicht so toll gesehen - und im Laufe des Heilungsprozessess werden die Nebeneffekte zum Großteil dann ausgeblendet - das zeigen Studien immer wieder, das bei hohen Werten es viel häufiger zu all den Effekten kommt, die Operierten jedoch sehr zufrieden sind mit dem Ergebnissen .... und das obwohl es mehr Nebeneffekte im Auge selber sind, als bei geringeren Werten.
Wenn nun jemand auch noch einem Beruf /Hobby nachgeht, der so viel mit kleinsten Seh-Unterschieden arbeitet ... also ganz ehrlich, ich hätte dir von der LASIK abgeraten ... gerade weil vorher schon Probleme bestanden, du da schon sehr auf diverstes Unterschiede achtestes ...
das hilft dir natürlich wenig weiter nun - da du die LASIK hast durchführen lassen ...
Vielleicht kannst du ja für dich rausfinden, was eben möglich ist, um doch mal ne Zeitlang Abstand zu nehmen von dem Sehen .... langer Urlaub? ne Zeitlang das Fotographieren sein lassen und was anders machen? nicht so viel in dunklen Räumen aufhalten? .... ich habe nach der LASIK einfach mehr Licht angemacht, weil es mit dem Sehen in der Dämmerung/im Zimmer auch nicht so dolle war - jedoch mit ausreichend Lichtquellen ging es natürlich - und ich habe mich dann eben nicht ständig "geärgert", damit beschäftigt, dass es im halbdunkeln nicht geht ....
Wenn du das Gefühl hast, es stimmt wirklich was nicht, kannst du natürlich auch noch einen von den hier vorgeschlagenen Experten aufsuchen ...
das ist im Einzellfall mal möglich, aber ein ganz schönes gefummel, um die feste Verklebung durch Kollagene noch mal aufzubekommen - eine Relasik wird typischerweise auch nicht erst nach 7 Jahren durchgeführt ... die Schlussfolgergung der flap wächst nicht wieder richtig an und wabert da drauf ist definitv falsch.Überzeugt hat mich, der in der Literatur zu dieser Frage immer wieder angeführte Fall, dass sich nach einer Relasik bei einem Patienten auch nach 7 Jahren postoperativ das Hornhautdeckelchen noch zurückklappen ließ
Die Epithelschicht (die ersten 50 um) verwächst ganz normal wieder miteinander, weil das eine sich erneuernde Schicht ist - bitte nicht Wucherung schreiben - das trifft es nicht, da wuchert nichts - sonder das bildet i.d.R. eine ganz normale 50 um dicke Epithelschicht wieder - darunter unter der Epithelschicht ist die Schicht, die sich nicht erneuert - jedoch wird sich die abgeschnittene Schicht über die Zeit (5 Heilungsphasen derzeit bekannt) immer fester und fester mit der darunterliegenden Schicht verkleben und vernähen. Zusätzlich versiegelt die verwachsene Epithelschicht das ganze noch ... und das ist fast wie verwachsen
viele Grüße, Julyboth "glued" and "stitched" into place, as well as "sealed" and secured by the surface perimeter epithelium and basement membrane. Although still not as strong as an untouched cornea of the same thickness, the flap and stromal bed are nevertheless now very securely bonded together. At this time, any trauma strong enough to dislodge the flap would also do damage to an eye without Lasik.