irgendwie schiefgelaufen

Sehbeeinträchtigungen wie Halos (Lichthöfe), Glare (Blendung), Starburst, Kontrastverlust (Schleiersehen) und Trockene Augen nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

Moderator: Frankyboy

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blizzard
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Re: irgendwie schiefgelaufen

Beitrag von blizzard » 11.04.2010, 02:27

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Regulär sind bei der Mikrokeratom-LASIK Abstandsplatten von 160 - 180 µm üblich.
Dies entspricht nicht dem aktuellen Stand. Vor vielen Jahren gab es solche Abstandsplatten in einem bestimmten Mikrokeratommodell. Moderne Mikrokeratome arbeiten mit 90, 110,130 und 140µ nominalen Flapdicken. Darüber hinaus gibt es für bestimmte Fabrikate Klingen, mit denen um 10,oder 20µ dünnere oder dickere Flaps geschnitten werden können. Somit können genauso dünne oder gar dünnere Flaps geschnitten werden als mit einem Femtolaser.

Die Analogie mit einer Brotschneidemaschine ist auch unzutreffend. Bei älteren Mikrokeratom- Modellen traten in seltenen Fällen "button holes" auf. Dabei wurde der Flap nicht zerrissen. Er war zentral zu dünn oder hatte ein Loch in der Mitte. In solchen Fällen wurde der Flap zurückgelegt und nach einigen Monaten neu geschnitten. Dank technischem Fortschritt sind "button holes" nahezu ausgestorben. Moderne Mikrokeratome, wie z.B. Amadeus, können dünne Flaps schneiden, ohne "button holes" zu verursachen.

Ein mit mit einem Mikrokeratom gebildeter Flap wird einfach mit einem Spatel (Augeninstrument) umgeklappt. Nach einem Femto-Schnitt müssen die Gewebebrücken unter dem Flap durchtrennt werden. Dieser Vorgang ist deutlich traumatischer als das Umklappen des Flaps.

Gruß

B.

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