Fliegende Mücken / Glaskörperablösung

Sehbeeinträchtigungen wie Halos (Lichthöfe), Glare (Blendung), Starburst, Kontrastverlust (Schleiersehen) und Trockene Augen nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

Moderator: Frankyboy

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stareyes
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Mücken

Beitrag von stareyes » 18.05.2009, 12:01

Meine Mutter hat diese Probleme nach einer Vitrektomie. Nach einiger Zeit und eine gute Aufklärung durch den Arzt sind diese von selbst verschwunden.
Meine Posts sind weder eine genaue Diagnose noch eine auf Diagnosen beruhende Beratung. Bitte sucht immer einen Arzt zur Klaerung auf

pogibonsi
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Beitrag von pogibonsi » 18.05.2009, 13:47

Ja, so sehen meine Recherchen bis jetzt auch aus:

So gut es geht verdrängen, bis hoffentlich das Gehirn diese Mücken "übergeht" und man sie nicht mehr war nimmt. Und wenn man Glück hat, verschwinden sie von alleine.
Gruß
Uwe

fielfrau08
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Mouches Voulantes

Beitrag von fielfrau08 » 02.06.2009, 16:16

Alle diese Mücken und Elefanten im Auge kenne bzw. habe ich auch, eigentlich schon seit vielen Jahren, aber seit 2-3 Jahren stärker, ohne, daß sich etwas ändert, unabhängig von der Lasik, die ich Ende April hatte. Deswegen glaube ich eigentlich nicht, daß es damit etwas zu tun hat, konnte aber über eventuelle Zusammenhänge auch nichts im Internet finden, außer daß man in die USA zu Dr. Karickhoff fliegen kann, der dann auch wieder lasert, aber das Geld und die Zeit habe ich leider nicht :lol: Ich kann schon verstehen, daß das nervt, ich sehe diese mouches immer, sobald Tageslicht im Spiel ist und beim Tennisspielen nervt es besonders - gerade weil man sich auf etwas anderes konzentrieren will. Aber damit muß man sich wohl abfinden.

wumgum
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Beitrag von wumgum » 03.06.2009, 21:03

Mouches volantes
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Als Mouches volantes (französisch wörtlich fliegende Fliegen, deutsch fliegende Mücken und im Englischen auch floater genannt) werden kleine schwarze Punkte, Flecken oder fadenartige Strukturen im Gesichtsfeld bezeichnet, die sich in charakteristisch huschender Weise gemeinsam mit der Blickrichtung verschieben, wobei sie um eine Grundposition herum langsam schwingende Bewegungen ausführen. Sie fallen ganz besonders dann auf, wenn Hintergründe mit relativ wenig dunklen Strukturen betrachtet werden wie zum Beispiel hell gestrichene Wände, blauer Himmel oder Seiten eines Buches beim Lesen.

Entstehung
Mouches volantes werden durch Glaskörpertrübungen hervorgerufen. Diese Trübungen finden sich in nahezu jedem Glaskörper. Sie entstehen durch die physiologische Kondensation von Collagenfibrillen, die in der Grundsubstanz gelöst sind, zu mikroskopisch kleinen Fädchen und Klümpchen. Mouches volantes lassen sich durch Schatten- und Beugungseffekte an diesen Kondensaten erklären, die umso stärker sind, je mehr Licht ins Auge fällt und umso deutlicher gesehen werden, je näher die Kondensate vor der Netzhaut liegen. Häufig treten sie in Verbindung mit höhergradiger Kurzsichtigkeit auf.

Mouches volantes als Krankheit
Mouches volantes nimmt fast jeder Mensch im Laufe seines Lebens bei bestimmten Lichtverhältnissen wahr. Die Diagnose "Mouches volantes" bezeichnet eine harmlose, allerdings manchmal störende Veränderung. Sie hat auf die Sehschärfe keinen Einfluss. Viele Menschen sind nach anfänglicher Besorgnis durch eine Diagnose, die die Harmlosigkeit der Veränderung feststellt, beruhigt und können sich mit dem Phänomen arrangieren, so dass sie es nicht in besonderem Maße als störend oder belastend empfinden.

Krankheitswert erhalten Mouches volantes dann, wenn sie als stark störend empfunden werden. Für den Augenarzt, der bei seiner Untersuchung einen normalen Befund erhebt und selbst nicht unter eigenen Mouches volantes leidet, ist das Ausmaß der Beschwerden häufig nicht nachvollziehbar. So fühlen sich nicht wenige der betroffenen Patienten unverstanden, was sich bei wiederholtem Erleben bis zu Verschwörungsempfindungen steigern kann. In medizinischen Internet-Foren und Web-Sites werben Selbsthilfegruppen um Verständnis für die Lage der Patienten und tragen Forderungen nach neuen Behandlungsmöglichkeiten vor.

Behandlung
Eine Behandlungsmöglichkeit ist die operative Entfernung des Glaskörpers (Vitrektomie), die allerdings wegen der Unverhältnismäßigkeit und den möglichen Komplikationen nur in ausgewählten Fällen und bei Vorliegen ausgeprägter subjektiver Beschwerden eine mögliche Therapie darstellt[2]. In begrenztem Umfang werden auch Laserbehandlungen durchgeführt, deren Nutzen und Erfolg jedoch kontrovers diskutiert werden.

Ähnliche Erkrankungen
Mouches volantes sind abzugrenzen von der Wahrnehmung anders gearteter Glaskörpertrübungen. Verdächtig sind besonders plötzliche, ausgeprägte Veränderungen wie eine Zunahme der Zahl, der Größe, ein Wechsel der Bewegungsart oder der Farbe der wahrgenommenen Flecken. Das massive Auftreten von groben, tiefschwarzen Flecken, die sich gleichmäßig nach oben oder unten bewegen, vergleichbar mit einem „Rußregen“, kann durch eine Blutung im Glaskörperraum verursacht werden. Eine plötzliche Zunahme der Mouches volantes verbunden mit der Wahrnehmung von Blitzen ist ein häufiges Symptom der physiologischen „hinteren Glaskörperabhebung“. Sie kann in seltenen Fällen über einen Netzhauteinriss zur Netzhautablösung führen. Die genannten Veränderungen sollten immer Anlass zu einer umgehenden augenärztlichen Untersuchung sein.

dennis12345
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Beitrag von dennis12345 » 17.07.2009, 01:07

Hab die Dinger auch aber nehme die kaum noch war. Soviel wie ich weis verschwinden die auch irgendwann wieder oder verändern sich aber jeden trifft dieses mal irgendwann im leben. Nur Leute die stark kurzsichtig sind bekommen die Sachen halt eher wie andere Leute die normal sehen können

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