eingetroffene komplikationen

Sehbeeinträchtigungen wie Halos (Lichthöfe), Glare (Blendung), Starburst, Kontrastverlust (Schleiersehen) und Trockene Augen nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

Moderator: Frankyboy

Brigitte
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eingetroffene komplikationen

Beitrag von Brigitte » 05.03.2009, 08:04



Liebe/r Leser/in,
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pogibonsi
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Re: eingetroffene komplikationen

Beitrag von pogibonsi » 05.03.2009, 09:55

Brigitte hat geschrieben:hätte ich vorher diese ärzte gekannt, wären mir all die heutigen bestehenden probleme erspart geblieben.
Hallo Brigitte,

das ist bitter zu hören und es tut mir wirklich leid, was du durchgemacht hast und in welchem Zustand du dich befindest!

Ich bin aber auch auf den o.g. Satz von dir gestossen und deine Aussage hat mich sehr ins Grübeln gebracht! Was schreibst du da genau?

"Hätte ich gewusst..., dann wäre aber..."

Was heisst das? Hast du (ich bin mir sicher du hast) diese Gedanken genauer studiert?!

Wir wissen zwar nicht:

a) deine Ausgangssituation
b) welche Behandlung du hast machen lassen
c) von wem hast du dich Behandeln lassen

Aber offensichtlich bist du laut deiner o.g. Aussage an der falschen Adresse gelandet. Das ist Pech! Aber - und ich will dir ausdrücklich nichts unterstellen - es gibt (auch hier im Forum) doch Viele, die sich um die richtige Adresse nicht ausreichend kümmern! Und manche von diese Patienten landen dann:

"es gibt leider nach meiner meinung immer noch zuviel ärzte die nur auf profit aus sind."

- und das war die falsche Adresse! In diesem Fall ist das für mich ein eindeutiger Fehler, den sich einzig und allein der Patient selbst zuzuschreiben hat!

Ich habe selbst vor 2 Wochen (bis jetzt erfolgreich) eine Laser-Behandlung machen lassen. Mein grösste Aufgabe sah ich darin, möglichst die beste Klinik mit der besten Technik und dem besten Arzt zu finden (die natürlich auch erreichbar und bezahlbar ist). Doch selbst den Preis habe ich dann vollkommen ausser Betracht gelassen! Wäre es mir zu teuer gewesen, dann hätte ich es lieber gelassen anstatt an meinen Augen zu sparen!

Ein Risiko bin ich trotzdem eingegangen, aber in diesem Fall kann ich mir im nach hinein nie den Vorwurf machen:

"Hätte ich gewusst..., dann wäre aber..."
Gruß
Uwe

singforfun
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Beitrag von singforfun » 05.03.2009, 13:33

Pogi...das sehe ich genauso. So leid es mit tut, aber wer sich ohne vorher zu informieren, an seinen gesunden Augen rummachen lässt, der ist einfach nur leichtfertig.

Es gibt soviele Infos über Augen-OP´s. Da mach ich mich doch vorher schlau, grade weil man nur zwei gesunde Augen hat.

Außerdem fehlen mir Infos über die Ausgangswerte, Problematiken usw. Daher weiß ich noch nicht, wie ich diesen Beitrag einordnen soll.
Das wäre interessanter gewesen als: macht das bloß nicht.....das ist mir zur sehr off topic und hier am Thema vorbei. Für mich zählen nur Fakten.

lg singforfun
ab jetzt ohne Brille

Donauwelle
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Beitrag von Donauwelle » 05.03.2009, 14:11

Hallo Brigitte,
tut mir echt leid, dass deine OP dermaßen daneben ging.

So traurig deine Leidensgeschichte ist, so gut finde ich es, dass du dir die Mühe machst, hier im Forum zu berichten, wie es ausgehen kann, wenn die OP missglückt.

Wenn hier jemand wagt, dezente Kritik zu üben, wenn wegen minimaler Sehfehler eine OP riskiert wird bzw. wenn hingewiesen wird, dass man die Liste der möglichen Begleiterscheinungen zeitgerecht vor der OP durchdenken soll und der Erfolg auch von der Arztwahl stark abhängen kann, so wird man schnell als Panikverbreiter hingestellt.

Allerdings denke ich, dass auch dem besten Operateur ein Fehler unterlaufen kann (auch wenn das Risiko deutlich geringer ist), und dass auch der Faktor Mensch (z.B. Heilung....) eine Rolle spielt, die nie 100%ig abzuschätzen ist. Gänzlich in Sicherheit darf man sich wohl nie wiegen. Schließlich gibt es auch OP-Folgen, die erst nach Jahren zum Vorschein kommen können.

Ich halte dir die Daumen, dass sich der Verlauf deiner Krankengeschichte zum Besseren wendet und hoffe, dass du so manchen zum Nachdenken angeregt hast.
Leider fürchte ich aber , dass die meisten OP-Willigen deinen Leidensweg als Einzelschiksal betrachten, überzeugt sind, dass sie selbst nie betroffen sein könnten und eifrig nach dem Billigstanbieter suchen.

Dass eine geglückte Laseroperation (besonders für Personen mit höherer Fehlsichtigkeit) ein wahrer Segen sein kann, ist allerdings auch unumstritten.
LG
Donauwelle

Donauwelle
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Beitrag von Donauwelle » 05.03.2009, 14:59

Wäre nett, wenn du anführen könntest, warum bei dir eigentlich eine PRK nie gemacht werden hätte sollen. Wahrscheinlich zu hohe Fehlsichtigkeit und/oder Wundheilungsstörungen, oder???

Wie singforfun schon geschrieben hat, wären die Ausgangswerte für viele Leser sicher interessant.
LG
Donauwelle

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