Relasik nach 7 Jahren

Sehbeeinträchtigungen wie Halos (Lichthöfe), Glare (Blendung), Starburst, Kontrastverlust (Schleiersehen) und Trockene Augen nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

Moderator: Frankyboy

sabsi
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Relasik nach 7 Jahren

Beitrag von sabsi » 28.01.2009, 19:54

Hallo

bin vor ca. 7 Jahren auf beiden Augen mit einer Lasik behandelt worden. Nun wollte ich mich über eine Relasik informieren, da ich schon damals überkorrigiert wurde.

Die Überkorrektion wurde erst spät festgestellt und so hat sich noch zu der Hyperphorie ein trockenes Auge eingestellt.

Bin von -4,00 1,25 90° auf beiden Augen auf ca. li +0,75 0,5 152° und re 0,5 0,25 180° gelasert worden.

Dazu kommt eine leichte Exophorie die sich noch unangenehm bemerkbar macht.

Einen Termin zur Relasik habe ich bei einem anderen Arzt da ich damals mit meinen Schwierigkeiten beim Lesen usw. nicht ernstgenommen wurde.

Uniklinik Regensburg soll mir weiterhelfen.

Nun wollte ich fragen, was sollte ich unbedingt ansprechen!?

Beschreibung der Komplikationen
- Weitsichtigkeit (die werden die ja als erstes bemerken)
- Asti
- evtl. Exophorie
- trockenes Auge seit etlichen Jahren immer an der gleichen Stelle Bindehautentzündung
- schwierigkeiten beim Lesen
- häufig Müde und überanstrengt vor allem bei Tätigkeiten die mit lesen usw. verbunden sind + Kopfschmerzen
- morgens geschwollene Augen usw.
- häufig sehr große Pupillen

Vielleicht sind bei den ganzen Komplikationen irgendwelche Zusammenhänge!?- habe gelesen dass eine Hyperphorie häufig mit trockenem Auge einhergeht usw.
Sind sonst noch Zusammenhänge erkennbar!?

Was sollte ich aus technischer Sicht ansprechen!?

- welcher Laser!? (Welcher ist überhaupt der neueste/beste Laser!?)
- Chancen auf Besserung!?

Hat jemand Erfahrungen mit der Uniklinik in Regensburg!?

Danke für eure Tips und Ratschläge

Sabi

zimbo68
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Beitrag von zimbo68 » 29.01.2009, 09:37

Hallo,
dazu kann ich meinen Kommentar abgeben, ich hatte vorgestern ein Gespräch in der Frankfurter Uniklinik bezüglich des gleichen Themas.

Meine Augen wurden vor 3 1/2 Jahren gelasert und die Sehschärfe hat sich jetzt auf ca. - 0,75 Diopt. auf beiden Augen eingependelt.

Mir wurde gesagt, dass eine Re-Lasik (in Frankfurt) bis max. 5 Jahre nach der OP mit Anheben des Flaps möglich sei, aber folgendes zu bedenken gilt:

- Es muss genügend Hornhautdicke übrig sein (bei mir grenzwertig)
- Es muss mit mehr Komplikationen gerechnet werden (Infektionsrisikio, noch mehr trockene Augen etc)
- Und vor allem, in meinem Fall, ist eine leichte Kurzsichtigkeit nicht von Nachteil da somit meine Altersweitsichtigkeit besser händelbar wäre.

Aber grundsätzlich ist eine Re-Lasik möglich. Nur weiß ich nicht ob das nach 7 (!) Jahren auch noch möglich ist.

Die Kosten sind übrigens nicht so hoch wie bei der ursprünglichen OP.

Was ich damit sagen wollte, ich würde es an deiner Stelle machen wenn du absolut mit den momentanen Werten unzufrieden bist.

Ich für meinen Fall überlege mir das noch.

zimbo68
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Re-Lasik nach 5 Jahren; Erfahrung ???

Beitrag von zimbo68 » 25.06.2009, 16:34

Hallo an Alle,

gibt es eigentlich jemanden hier der sich 5 Jahre nach der ursprünglichen LASIK einer Re-Lasik unterzogen hat?

Ich spiele nämlich mit dem Gedanken, habe aber schon ordentlichen Respekt vor dem Anheben des Flaps, obwohl Prof.Dr. Kohnen sicherlich einer der besten auf dem Gebiet ist.

Freundliche Grüße
zimbo68

heiner
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Beitrag von heiner » 25.06.2009, 22:55

Das Anheben des Flaps ist nach dem Zeitraum sehr schwer und mit entsprechend hoher Komplikationsgefahr (unkontrolliertes Einreizen). Einen neuen Flap zu schneiden ist auch nicht besonders empfehlenswert, soweit es die Werte zu lassen sollte man zur LASEK tendieren, und somit auf Gewebe lasern, dass in Hinblick auf die Hornhautstabilität bereits als Teil des Flap "abgeschrieben" ist.

zimbo68
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Beitrag von zimbo68 » 26.06.2009, 09:42

Oh, das wusste ich nicht! obwohl es ja irgendwie logisch erscheint.

Das erleichtert meine Entscheidung hinsichtlich einer evtl. Re-Lasik natürlich nicht, aber dennoch, danke für die Info!

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