Fibrinklebung des Hornhautlappens

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Kathrin
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Fibrinklebung des Hornhautlappens

Beitrag von Kathrin » 19.01.2009, 19:41

Da bei mir im rechten Auge immer wieder das Epithel unter den Flap wuchert (wurde bereits fünf Mal erfolgslos entfernt), habe ich mal wieder nach Lösungen gegoogelt und bin auf die Fibrinklebung des Flaps gestoßen:

http://www.curley.ch/files/fibrinklebung.pdf

Wird dieses Verfahren irgendwo hier in Deutschland praktiziert? Weiß jemand etwas darüber?

Vielleicht wäre das ja die Lösung meines Problems.....

LG Kathrin

feodor
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Beitrag von feodor » 23.01.2009, 11:43

Das würde mich auch interessieren. Wie kann man die Epitheleinwucherung verhindern? Es scheint, als wäre bei mir nach einigen Tagen wirklich guten Sehens wieder diese Komplikation aufgetreten...

Sollte nicht die Schutzlinse das verhindern? Sie war aber nur 1 Tag auf dem Auge!

VG

Kathrin
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Beitrag von Kathrin » 23.01.2009, 12:22

Bei mir sah man die Einwachsungen immer nach etwa 5-10 Tagen.
Unabhängig davon, ob die Verbandskontaktlinse einen oder fünf Tage draufblieb, unabhängig davon, dass bei einem Versuch die Wundränder quasi per Laser "angetackert" wurden, auch, als mir der Augenarzt für einige Tage eine harte (!!!) Kontaktlinse draufsetzte (kannst Du Dir die Schmerzen vorstellen????), um den Anpressdruck zu erhöhen....., auch durch extrem lange Cortisontherapie änderte sich nichts, außer dem Augendruck nach oben.

Ich habe zwischenzeitlich folgendes gefunden:

http://www.dgii.org/mitglieder/DGII_Aktuell_02-2006.pdf

Vermutlich werde ich mal bei dem Prof an der Frankfurter Universitätsaugenklinik anfragen... Mal wieder einen Kurzurlaub machen (wohne ganz im Norden der Republik).....

feodor
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Beitrag von feodor » 23.01.2009, 17:07

Das Verkleben hört sich ja gut an - Eine Naht ist sicherlich nicht das Mittel der Wahl. Stelle ich mir heilungstechnisch eher suboptimal vor.
Halt uns auf dem Laufenden!!

VG
feodor

Kathrin
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Beitrag von Kathrin » 23.01.2009, 19:27

Das Problem bei der Naht ist v.a., dass sie eine massive Hornhautverkrümmung bewirken kann, die u.U. auch nach dem Fädenziehen bleibt - der Augenarzt meinte nur, ich würde ihn hassen, wenn er mir das antäte :roll:

Risiko II ist noch, dass die Naht nur in dem Bereich gesetzt würde, wo bisher die Einwachsungen passiert sind, da es bei mir ja immer die gleiche Stelle ist - bei meinem Glück wuchert es dann woanders :roll: :shock:

VG Kathrin

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