epithel unter flap eingewachsen - und nun?

Sehbeeinträchtigungen wie Halos (Lichthöfe), Glare (Blendung), Starburst, Kontrastverlust (Schleiersehen) und Trockene Augen nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

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feodor
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epithel unter flap eingewachsen - und nun?

Beitrag von feodor » 09.12.2008, 21:30

hallo,
seit meiner relasik vor monaten an beiden auge sehe ich auf dem rechten auge richtig schlecht (weniger als 70%). mit der spaltlampe kam raus, dass das epithel unter das flap eingewachsen ist.

es muss nun neu angehoben, gespült und nochmal ein wenig gelasert werden.

sind die risiken bei jedem erneuten anheben größer oder sind die risiken nicht größer als beim ersten mal lasern?

ich bin langsam echt am ende, 3x behandeln für ein (vielleicht) zufriedenstellendes ergebnis.....

wie oft kann man dieses flap eigentlich anheben?

würde mich über antworten freuen
grüße
feodor

nachtrag: kann man den einwuchs auch selbst sehen oder geht das nur unter der spaltlampe?

feodor
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Beitrag von feodor » 11.12.2008, 14:29

bin ich der einzige hier mit einer epitheleinwucherung oder mag nur niemand etwas dazu schreiben??

kann dadurch ein fremdkörpergefühl entstehen?

grüße
feodor

Kathrin
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Beitrag von Kathrin » 15.01.2009, 10:53

Hallo feodor,

ich habe auch das "Vergnügen" mit Epitheleinwucherungen zu kämpfen.
Man sieht die Zellen nicht, man spürt sie nicht - sie sorgen aber je nach Ausprägung für einen irregulären Astigmatismus, also den Seheindruck einer Hornhautverkrümmung, der sich leider mit Brille nicht korrigieren lässt; ich kann mir nicht vorstellen, wie man in diesem Zustand beurteilen will, ob noch nachgelasert werden muss, weil man ja durch die Wucherungen schlecht sieht?!?

Meine Lasik-OP war 12/2006, die Re-Lasik 03 oder 04/2007 (Ausgangswerte waren -6,75 und Zyl.- 1,50 auf beiden Augen).
Da nahm das Unheil seinen Lauf. Am Morgen nach der Re-Lasik hatte ich auf beiden Augen 125% Sehkraft. Wenige Tage später wurde das rechte Auge immer schlechter, Diagnose: Epitheleinwachsung. Das sei selten, käme aber immer mal vor, würde entfernt werden und ich hätte perfekte Augen.
Tja, dummerweise kamen die Zellen wieder und wieder. Mittlerweile sind die Epithelzellen fünf (!!!) mal entfernt worden - der Eingriff keine große Sache - und jedesmal wiedergekommen. Zuletzt vor rd. einem Monat.

Ich bin total verzweifelt, weil ich seit nunmehr zwei Jahren einfach besch*** (sorry) sehe, permanent Doppelbilder wahrnehme, im Nahbereich überhaupt keine Schärfe erziele...... Die Trockenheit wird mit jedem Eingriff wieder schlimmer, mal sehe ich wenigstens in der Ferne einigermaßen (rd. 50-60%, das andere Auge gleicht aber gut aus), dann wiede unter 20% auf dem Auge.

Vor einem Jahr war ich sogar schon bei Prof. Knorz in Mannheim, auch die OP verlief erfolglos. Er nannte die Möglichkeit einer Naht als letzte Lösung - aber dann verzieht sich die Hornhaut ja richtig und man sieht erstmal überhaupt nichts mehr.

Wenn jd. DIE Lösung für mich hat - her damit! Ich wünschte, ich hätte mich nie operieren lassen.......

Gruß Kathrin

feodor
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Beitrag von feodor » 06.02.2009, 17:30

Es ist wieder eingewachsen, Sehkraft wieder nah und fern schlecht, ca. 50%.

Gibt es außer der Naht wirklich kein vernünftiges Mittel?
Vermehren sich die Zellen die im Auge sind oder wachsen sie über den Flaprand ein?

Es kann doch nicht sein, dass man da nur ohnmächtig zusehen kann??!

VG
feodor

Kathrin
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Beitrag von Kathrin » 06.02.2009, 22:36

Hallo feodor,

mensch, es tut mir echt leid, dass es Dich nun auch erwischt hat - was sagt Dein behandelnder Arzt, was er jetzt tun will???

Meine Sehkraft in der Ferne hat sich wieder etwas stabilisiert, wobei ich immer wieder mal megaschlecht sehe vor lauter Trockenheit, denke ich. Und in der NÄhe ist's Brei wie auch vor der OP......

Ich weiß echt nicht weiter :cry:

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