die Aussage
eigentlich dürften Augenärzte Kurzsichtigkeiten unter -3 bei Patienten über 40 nicht mehr durchführen...
ist nicht richtig.
Richtig ist, daß die Ärzte bei Alterssichtigen eine besonders sorgfältige Aufklärung durchführen sollten. Insbesondere sollte man dabei den Kandidaten sagen, daß ab ca. 40 ein optimales Sehen in der Ferne und in der Nähe mit der gleichen Korrektur nicht möglich ist und daß jede Korrektur einen Kompromiß darstellt.
Ich kenne eine Klinik, in der bei Alterssichtigen vor der OP verschiedene Korrekturaltenativen mittels einer Probebrille simuliert werden. Es werden solange verschiedene Korrekturmöglichkeiten angeboten, bis eine angenehme Korrketur ermittelt wird. In der Regel wird ein Auge auf eine sehr geringe und ein Auge auf geringe Kurzsichtigkeit eingestellt, womit man eine gute Fern- uns Nahsicht erreichen kann.
In den meisten Fällen ist es wesentlich, daß man den Alltag ohne Brille bewältigen kann und nicht, daß man in der Ferne wie ein Adler sieht. Zyane hat das sehr eindrucksvoll bestätigt.
Welches Verfahren gegen die Alterssichtigkeit hast Du gefunden?
Hallo Zyane,
wenn Du mit dem jetzigen Zustand nicht zufrieden bist, warte ab, bis die Werte stabil geworden sind.
Danach kannst Du eine Nachkorrektur durchführen lassen, so daß die Augen ein wenig kurzsichtig werden. Lass Dir von Deinem Arzt verschiedene Probebrillen aufsetzen, damit Du vor der OP beurteilen kannst, mit welchem Ergebnis Du zufrieden sein könntest.
Gruß
B.