Katastrophales Nachtsehen (Kontrast) seit LASIK vor 5 Jahren

Sehbeeinträchtigungen wie Halos (Lichthöfe), Glare (Blendung), Starburst, Kontrastverlust (Schleiersehen) und Trockene Augen nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

Moderator: Frankyboy

Antworten
meez
schaut sich noch um
Beiträge: 8
Registriert: 13.03.2008, 09:15

Beitrag von meez » 24.04.2008, 13:55

Glaub nicht, dass das mit dem Flap Anheben noch (so einfach) geht.

Elmar
Forums-Benutzer
Beiträge: 26
Registriert: 16.04.2008, 20:28

Beitrag von Elmar » 24.04.2008, 17:18

Ne, ich auch nicht.

Es ist mir auch egal, ob anheben, Hobel oder Bläschen reinperforieren. Wobei nach meiner Vorstellung eigentlich nichts sauberer sein solte, als ein glatter Schnitt mit einem scharfen Mikrokeratom - das überlasse ich den Experten.

Viel wichtiger ist mir eine klare Diagnose sowie eine dazu passende Behandlungsmöglichkeit, die mit hoher Wahrscheinlichkeit das diagnostizierte Problem behebt und kein neues schafft.

justwatchin
kennt sich hier aus
Beiträge: 171
Registriert: 01.05.2007, 17:25
Wohnort: Wien

Beitrag von justwatchin » 24.04.2008, 18:04

das könnte interessant sein:

http://www.visionsurgeryrehab.org/LOCS.html

Dr. med. Ron Lehnert
Moderator
Beiträge: 306
Registriert: 18.03.2004, 12:50
Wohnort: Berlin

Re: Katastrophales Nachtsehen (Kontrast) seit LASIK vor 5 Ja

Beitrag von Dr. med. Ron Lehnert » 20.05.2008, 23:38

Elmar hat geschrieben:Entscheidungshilfe wäre für mich, wenn

a) die Ursache für das Kontrastproblem zweifelsfrei klar/erklärbar ist, und
b) diese Ursache mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nachkorrigierbar ist.

Gibt es zum Thema "Kontrastproblem und Nachkorrektur" hier jemanden mit Erfahrungen? Liefern neue Mess- und Operations-Methoden (z.B. Femto) vorhersagbarere, bessere Ergebnisse?
Hallo Elmar, Deinen Schilderungen zufolge sind die Hauptursache für Deine Probleme Aberrationen höherer Ordnung wie sphärische Aberrationen und Koma. Sphärische Aberrationen entstehen hauptsächlich durch ein Mißverhältnis zwischen Pupillengrösse versus effektive optische Zone in Kombination mit anderen Risikofaktoren wie flachen präoperativen Hornhäuten >42 Dpt. Siehe auch: http://www.operationauge.de/risikofaktoren.html
=> Abschnitt: Individuelle Risikofaktoren für Halos, Kontrastverlust, Blendung, Starburst nach LASIK

Eine Wellenfrontanalyse der Hornhaut und des gesamten Auges wird Dich weiter bringen.

Wie groß ist Deine effektive optische Zone?

VG, Ron
Gründer von doxter.de - Arzttermine online buchen

Elmar
Forums-Benutzer
Beiträge: 26
Registriert: 16.04.2008, 20:28

Beitrag von Elmar » 26.05.2008, 16:26

Hallo Ron.

Sorry, irgendwie habe ich die Notification über deinen Beitrag übersehen - und bin nun erst zufällig auf diesen gestoßen.

Ja, denke ich auch. Mit dem Pinhole-Test verschwinden die Halos - und auch die Kontraste werden besser. Entweder wurde eine zu kleine Zone behandelt und/oder es sind noch Rest-Brechungsfehler höherer Ordnung vorhanden.

Wobei das geringe Konstrastsehen der unangenehmste Effekt ist, gefolgt von den Halos. Starbursts habe ich fast keine und tagsüber ist mein Sehen ganz OK (gut bis sehr gut).

Wie groß die effektive OZ ist, weiß ich leider nicht, ich habe die Unterlagen damals nicht erhalten (auch nicht danach gefragt).

Mein "großer Tag" für die Untersuchung wurde verschoben und ist nun am 10.06. Am Vormittag Untersuchung inkl. Weittropfen usw., am Nachmittag Klausur mit Dr. Lege und Prof. Neuhann.

Immer wieder habe ich mir in den letzten Wochen überlegt, ob ich ein erneutes Risiko eingehen will. Was, wenn das Ergebnis nacher schlechter ist als vorher? Mit meinem momentanen Nachtsehen bin ich zwar nicht glücklich - kann mich aber eher damit arrangieren als mit dem Risiko, dass es noch schlechter wird.

Ich bin auf jeden Fall gespannt, was am 10.06. rauskommt.

Antworten

Sie haben Interesse an einer Lasik-Behandlung? Fordern Sie hier kostenlose Informationen zum Thema Lasik an und lassen Sie sich beraten!

Beratung anfordern