nach dem tropfen scharfe sicht

Sehbeeinträchtigungen wie Halos (Lichthöfe), Glare (Blendung), Starburst, Kontrastverlust (Schleiersehen) und Trockene Augen nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

Moderator: Frankyboy

sKy
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Beitrag von sKy » 23.11.2005, 14:46

Hallo Dirk

Hoffe ich habe Dir das hier noch nicht erzählt, bin mir irgendwie nicht mehr sicher.

Ich habe mich per Skype und auch Icq mit jemanden unterhalten der auch gelasert wurde. Er erzählte mir das er anfänglich relativ starke Starbursts, Halos und Ghosting hatte. Allerdings haben diese Effekte nach einigen Jahren sehr stark abgenommen.

Dies hängt mit der Pupillengröße zusammen. Ungefair alle 10 Jahre wird die im Dunkeln Pupille 1 mm kleiner. Das ist jedoch von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich und kann meines Wissens nach noch weder vorrausgesagt noch beschleunigt werden.

Wenn es im beiderseitigen Einverständniss okay ist würde ich mal die Skype/Icq Id`s austauschen wenn Dir das was nützen könnte.

Deshalb würde ich die Hoffnung nicht aufgeben. Ich weiß wenn man nicht davon betroffen ist kann man das leicht erzählen. Es tut mir leid wenn irgendjemnand der verhunzt wird. Mittelfristig wird es wohl keine passende Lösung für Dich geben.

Aber langfristig hast Du vieleicht 4 Chancen:
- altersbedingte Pupillenveränderung
- Fortschritte bei der Hornhauttransplantation
- Fortschritte in der Gentechnik
- Fortschritte bei der Entwickelung von Chip`s die, die Funktion der Netzhaut übernehmen. Ich könnte mir gut vorstellen das die in 10-20 Jahren eine sehr viel bessere Bildqualität liefern können als das die besten Augen heute können.

MfG
Patrick
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Dirk-neu
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Beitrag von Dirk-neu » 23.11.2005, 14:54

Hi Patrick,

ja das mit den Pupillen sagte mir mein Augenarzt auch, nur soll ich noch 20 Jahre warten bis meine Pupillen auf 6 mm geschrumpft sind? Irgendwie bin ich eh der Ausnahmefall mit so Riesen-Pupillen :shock:

An ne Hornhauttransplantation möchte ich erst garnicht denken, damit erreichst niemals die Sehkraft die ich ja nun tagsüber besitze.Sicher auch nicht die nächsten 10 Jahre. Meine einzige Hoffnung liegt nur noch an der spez. software, die nur die Fehler hoher Ordnung weglasern kann und da ich echt hart an der Grenze bin nun mit der Resthornhaut und man das erst alles zig mal messen muss, kann ich noch garnichts weiter aussagen.

Trotzdem danke.

LG


Dirk

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Beitrag von 7073sylvia » 23.11.2005, 17:14

naja, warum ich mich gegen eine relasik sträube:

1. hab ich angst, daß es beim 2. mal nicht mehr so gut verheilen könnte oder daß die nerven, die ja die tränenflüssigkeit anregen sollen, sich nicht mehr regenerieren.... dann dauernd diese tropfen mit kortison oder antibiotikum...

2. weiß ich gar nicht, ob ich genügend resthornhautdicke übrig hab. hatte vor der op 511 und der arzt sagte, daß er 112 weglasern muß. ich mußte dann extra nach wien fahren, wo die zweitordination ist, da wäre nämlich ein anderes lasergerät und mit dem könnte man das auge in einem schonverfahren (was das genau heißt, weiß ich nicht) lasern. kannst ja mal bei google unter superlasik nachschauen. so hieß die methode, mit der ich gelasert wurde. weiß aber den unterschied zwischen superlasik und normaler lasik nicht.

3. ich wüßte nicht, wie ich eine relasik finanzieren sollte. im moment bin ich echt pleite, da mich die op und die nachuntersuchungen, die ich ja alle extra bezahlen muß und auch die medikamente eine haufen geld gekostet haben. für eine relasik würde ich sicherlich nicht nochmal so viel zahlen müssen, aber wenn ich voruntersuchung und diverse nachuntersuchungen wieder extra bezahlen muß, dann wird das zumindest für meine verhältnisse auch eine stange geld kosten. die kasse zahlt natürlich etwas für vor- und nachuntersuchungen dazu, aber nicht die welt.

4. rechnet man ja mal überhaupt nicht mit einer relasik. man denkt sich, wenn man dorthingeht, daß man wie ein "adler" sieht, wenn man rauskommt.

was ich mir wünsche ist, daß sich das auge zumindest um 0,5 dioptr. verbessert. 0,00 brauche ich gar nicht, weil bei meinem beruf eine kleine restkurzsichtigkeit gar nicht so schlecht ist, da sich meine lesebrille um einige jahre verzögert. also, wenn ich eine relasik machen würde, würde sich das dann überhaupt auszahlen, wenn ich ohnehin bereit bin, 0,5 dioptr. zu behalten?

ist es überhaupt möglich oder gibt es hier im forum jemanden, bei dem sich ein auge im laufe der wochen nach der lasik um 0,5 dioptr. verbessert hat? wenn nicht, dann brauch ich ja auch keine geduld zu haben, sondern kann mich mal für die nächsten monate mit meinem sehen abfinden, oder? :cry: :cry:

ich kann dir echt nachfühlen, wie dich deine halos in der nacht nerven müssen. ich seh auch kleine lichthöfe um laternen und bei manchen dingen leichte doppelkonturen. das licht einer ampel erscheint mir von weitem auch doppelt, aber ist das zum glück nicht so extrem störend, weil ich das ja von den kontaktlinsen auch kenne. und trotzdem sieht man es immer wieder.

da ich jedoch überzeugt bin, daß sich auf dem gebiet der refraktiven chirurgie noch viel tun wird in den nächsten jahren, glaube ich auch, daß es für dich hilfe geben wird. das wünsch ich dir von ganzem herzen.

liebe grüße

sylvia

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