sicherlich gibt es in diesem Forum schon mehrere Geschichten wie meine, aber ich möchte gerne trotz allem ein neues Thema erstellen. Ich brauche Euren Rat.
Vor gut 5 Wochen wurde ich in Hambrug mit der Femto-Lasik-Methode gelasert.
Ich hatte vorher auf beiden Augen ca. -6,5 Kurzsichtigkeit und nochmal -1,5 Hornhautverkrümmung.
Die OP ist, laut Arzt, gut gelaufen. Flap sitzt richtig, Auge weist keine Entzündungen etc auf...
Trotz allem kann ich nicht richtig sehen. Ich laufe fast ständig mit einer Unschärfe von ca. -1 oder -1,5 Dioprien herum, was sehr störend ist. Denn leider habe ich ja keine Brille oder Linsen mehr.
Meine Augen waren schon vor der OP trocken und sind es jetzt erst recht.
Nur wenn ich Augentropfen benutze, an der kühlen, frischen Luft bin, mich tagsüber kurz mit geschlossenen Augen hingelegt habe oder ein bisschen weine (kommt nun leider häufiger vor...), wird das Sehen kurzzeitig viel besser. Dann habe ich zum Teil Seheindrücke wie vor der OP mit Brille und Linsen. Aber das ist dann wiegesagt schnell vorbei.

Selbst Verbandslinsen und das Verschließen der Tränenpünktchen haben nichts gebracht!
In der Klinik wird mir einfach nicht erklärt, was los ist. Wie es dazu kommt, dass vermehrte Feuchtigkeit in den Augen zu einem besseren Sehen führt und ob ich irgendwann nochmal eine Chance auf stabiles Sehen habe.
Es wird immer nur gesagt: Haben Sie Geduld! Konzentriene Sie sich nicht so aufs Gucken! Auf wiedersehen...!
Am Donnerstag habe ich einen Termin im Uniklinikum Hamburg, aber große Neuerungen rechne ich mir nicht aus...

Wer hat/hatte ähnliche Probleme wie ich?
Bei wem ist ein gutes Sehen dann irgendwann doch eingetreten und bei wem nicht?
Hat irgendwer Tipps, wie ich mein Sehen schneller stabilisieren kann?
Ist vielleicht eine Brille hilfreich, auch wenn meine Sehschärfe instabil ist? Möchte doch wenigstens einigermaßen leben können...
Fühle mich so hilflos und von den Ärzten irgendwie hängengelassen.
Danke!