Langzeitschäden nach Augen-Laser-OP

Sehbeeinträchtigungen wie Halos (Lichthöfe), Glare (Blendung), Starburst, Kontrastverlust (Schleiersehen) und Trockene Augen nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

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nicole_
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Beitrag von nicole_ » 16.02.2007, 17:45

Hallo Katinka,

ich habe mich NICHT lasern lassen, obwohl es damals gut klang und ich seinerzeit -3,0 und -3,5 Dioptrien in der Brille hatte.
Aber es fehlte zum einen das Geld und zum anderen riet mir mein Mann, noch etwas abzuwarten, weil es noch so neu war.

Und ich werde mich auch nicht mehr lasern lassen. 8)

Zur Zeit habe ich in der Brille zwischen -1,25 und -1,5 Dioptrien.
Kontaktlinsen vertrage ich auf einem Auge auch nicht immer (laufe dann mehr oder weniger mit einer Monoviosion *winke zu Hermann rüber* :wink: rum, wenn ich denn Linsen trage.

lieben Gruß
Nicole - die gerne mehr zu Langzeitrisiken finden würde, aber immer nur auf Seiten von Laserzentren landet *genervt bin*:roll:

katinka
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Beitrag von katinka » 16.02.2007, 17:52

Hallo Nicole,

ich dank Dir. Es tut sich gut, mal auszutauschen. Na, ich werde wahrscheinlich noch mal ganz doll in mich gehen und wahrscheinlich bin ich dann doch eher der Angsthase, der es nicht machen lässt...

Viele liebe Grüße
Katinka - der es auch so geht :roll:

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@ Nicole

Beitrag von Jule » 16.02.2007, 18:43

Hi Nicole,
meines (bzw Prof Knorz´) Wissen zufolge, lassen sich Augenärzte häufiger lasern als nicht-Augenärzte. Er hatte mir diesbezüglich Zahlen genannt, die ich aber leider nicht mehr weiß.

Meine Augenärztin würde sich auch nicht lasern lassen, mit der Begründung, dass eine Kurzsichtigkeit in ihrem Beruf von Vorteil ist.
Finde ich auch logisch; sie ist auch schon etwas älter und braucht wegen ihrer KS wahrscheinlich noch keine Lesebrille.

In einem anderen Laserforum gibt es auch einige Ärzte (wohl eher Jüngere), die bereits gelasert sind. Mir ist klar, dass das jetzt nicht repräsentativ ist und leider weiß ich die Zahlen nicht mehr, wollte das aber mal angemerkt haben :)

LG
Jule

nicole_
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Beitrag von nicole_ » 16.02.2007, 18:54

Hallo Jule,

Ich bin nach wie skeptisch. :wink:

TK
Nicht einmal für Laseroperationen am Auge braucht der Arzt eine besondere Ausbildung?

Hering:
Privatrechtlich nicht. Dennoch findet natürlich Weiterbildung statt. Allerdings in Eigenverantwortung. Die Laserfirmen, die entsprechende Geräte verkaufen, bieten ebenfalls Training und Kurse an. Auch Kliniken bieten Schulungen an. Aber die Teilnahme ist keine Pflicht. Und das nur am Rande: Vor einer leichtfertigen Laser-Operation am Auge - zur Behebung einer geringen Fehlsichtigkeit etwa- kann ich persönlich nur abraten. Die Komplikationsrate ist noch sehr hoch. Laut Statistik behält fast jeder Zweite Blendempfindlichkeit und gestörtes Dämmerungssehen zurück. Außerdem gibt es noch keine Langzeit-Studien

*Quelle*

lg
Nicole

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Beitrag von Jule » 16.02.2007, 19:03

Hi Nicole,
kann ich gut verstehen! Ich bin auch nach LASIK noch skeptisch...wird das Sehen wieder so perfekt wie es vorher mit Brille war?!
Aber ich bin bis jetzt recht glücklich damit.

Das mit der Ausbildung (bzw der nicht vorhanden :wink: ) eines Laserarztes überrascht mich nicht wirklich...für eine Zusatzbezeichnung wie "Sportmediziner" benötigt ein Arzt auch keine richtige Zusatzausbildung...leider.

LG
Jule

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