Hallo,
erstmal wünsche ich allen Frohe Weihnachten !!!
Ich habe seit kurzem ein leichtes Brennen der Augen. Meine Lasik ist jetzt fast 3 Monate her (Ich war Weitschitig). Ich tropfe bei Bedarf HYLO-COMOD, vor allem aber abends.
Sollte ich öfter tropfen?
Mein Sehen ist durch das Brennen nicht beeinflusst, aber es ist schon etwas nervig.
Ausserdem hab ich nach wie vor Probleme bei diversen Lichtquellen. Die Lichter haben leichte Schatten (Halos).
Geht das noch weg?
Liebe Grüße
Marika
leichtes Brennen
Moderator: Frankyboy
Hi gisibabe,
es ist Allgemein schwer, eine Ferndiagnose zu stellen.
Das leichte Brennen kann sowohl durch eine gewisse "Trockenheit", als auch durch eine Erkrankung, z.B. eine beginnende Bindehautentzündung, oder durch einen anderen Reizauslöser verursacht werden. Die Augen sind nach der OP allgemein für gewisse Zeit empfindlicher. Da reichen dann u.U. schon Faktoren, die du vor der OP nicht bemerkt hast aus, um eine Reizung zu verursachen.
Deine Idee, verstärkt zu tropfen, ist erstmal nicht verkehrt. Grade wenn man sich viel in trockener, wie zu dieser Jahreszeit üblich, Heizungsluft aufhält (die Luftfeuchtigkeit in deinen Wohn- und Arbeitsräumen sollte nicht weniger als 45% betragen).Zudem solltest du genügend trinken (1,5-2Liter am Tag mindestens). Im Winter tendieren viele Menschen dazu, zu wenig Flüssigkeit auf zunehmen. Dadurch gerät dann auch der Flüssigkeitshaushalt des Auges durcheinander, was letztendlich zu einem mangelndem Tränenfilm und Reizungen der Bindehaut führen kann
Du solltest das aber trotzdem weiter beobachten und ggf. einen Arzt aufsuchen, wenn das Brennen trotz Befeuchtung nicht nachläst bzw. sogar stärker wird.
De Voraussage in Sachen Halos ist noch schwieriger.
Halos können versch. Ursachen haben. Meist werden sie durch Brechungsfehler in den Randbereichen der Hornhaut verursacht (Prinzipbedingt) und erst durch den größeren Pupillendurchmesser bei Dunkelheit überhaupt wahrnehmbar.
Diese Brechungsfehler können (je nach OP-Methode unterschiedlich) durchaus im Heilungsverlauf gemildert werden. Wichtiger ist aber der Anpassungsprozess der auf psychologischer Ebene stattfindet. Es ist schon oft beschrieben worden, dass Patienten mit der Zeit Halos schlicht übersehen. Der Effekt ist zwar noch vorhanden, wird aber nicht mehr wahrgenommen bzw. nicht mehr als störend empfunden.
Über die Dauer kann man auch nicht annähernd genau etwas sagen. Da ist so ziemlich alles drin, von "wenige Tage" bis zu "Jahre".
Vorallem die psychische Adaption hängt sehr stark von deinen persönlichen Umständen und deiner Einstellung (Akzeptanz) ab.
Beobachte dich (deine Augen) in dieser Beziehung nicht zu stark, um nicht ständig mit den Halos konfrontiert zu werden. Mit der Zeit werden sie dann weniger störend erscheinen.
Gruß
Pinbot
es ist Allgemein schwer, eine Ferndiagnose zu stellen.
Das leichte Brennen kann sowohl durch eine gewisse "Trockenheit", als auch durch eine Erkrankung, z.B. eine beginnende Bindehautentzündung, oder durch einen anderen Reizauslöser verursacht werden. Die Augen sind nach der OP allgemein für gewisse Zeit empfindlicher. Da reichen dann u.U. schon Faktoren, die du vor der OP nicht bemerkt hast aus, um eine Reizung zu verursachen.
Deine Idee, verstärkt zu tropfen, ist erstmal nicht verkehrt. Grade wenn man sich viel in trockener, wie zu dieser Jahreszeit üblich, Heizungsluft aufhält (die Luftfeuchtigkeit in deinen Wohn- und Arbeitsräumen sollte nicht weniger als 45% betragen).Zudem solltest du genügend trinken (1,5-2Liter am Tag mindestens). Im Winter tendieren viele Menschen dazu, zu wenig Flüssigkeit auf zunehmen. Dadurch gerät dann auch der Flüssigkeitshaushalt des Auges durcheinander, was letztendlich zu einem mangelndem Tränenfilm und Reizungen der Bindehaut führen kann
Du solltest das aber trotzdem weiter beobachten und ggf. einen Arzt aufsuchen, wenn das Brennen trotz Befeuchtung nicht nachläst bzw. sogar stärker wird.
De Voraussage in Sachen Halos ist noch schwieriger.
Halos können versch. Ursachen haben. Meist werden sie durch Brechungsfehler in den Randbereichen der Hornhaut verursacht (Prinzipbedingt) und erst durch den größeren Pupillendurchmesser bei Dunkelheit überhaupt wahrnehmbar.
Diese Brechungsfehler können (je nach OP-Methode unterschiedlich) durchaus im Heilungsverlauf gemildert werden. Wichtiger ist aber der Anpassungsprozess der auf psychologischer Ebene stattfindet. Es ist schon oft beschrieben worden, dass Patienten mit der Zeit Halos schlicht übersehen. Der Effekt ist zwar noch vorhanden, wird aber nicht mehr wahrgenommen bzw. nicht mehr als störend empfunden.
Über die Dauer kann man auch nicht annähernd genau etwas sagen. Da ist so ziemlich alles drin, von "wenige Tage" bis zu "Jahre".
Vorallem die psychische Adaption hängt sehr stark von deinen persönlichen Umständen und deiner Einstellung (Akzeptanz) ab.
Beobachte dich (deine Augen) in dieser Beziehung nicht zu stark, um nicht ständig mit den Halos konfrontiert zu werden. Mit der Zeit werden sie dann weniger störend erscheinen.
Gruß
Pinbot
-
- kennt sich hier aus
- Beiträge: 108
- Registriert: 28.10.2005, 22:12
hallo,
ich habe auch leichte halos und mir fällt immer öfter auf, daß ich sie eigentlich nur mehr wahrnehme, wenn ich mich darauf konzentriere.
d.h. wenn ich in eine lichtquelle schau oder den roten punkt beim tv, dann kommt mir manchmal in den sinn, daß die halos weg sind und in dem moment, wenn ich mir das denke, erscheinen sie ganz plötzlich wieder. ist schon eigenartig, aber mein arzt hat zu mir gesagt, daß man das nach ca. 1 jahr gar nicht mehr merkt.
konzentrier dich einfach nicht mehr drauf und irgendwann mal wirst du merken, daß sie nicht mehr da sind, bezw. du sie nicht mehr bewußt wahrnimmst.
ich habe auch leichte halos und mir fällt immer öfter auf, daß ich sie eigentlich nur mehr wahrnehme, wenn ich mich darauf konzentriere.
d.h. wenn ich in eine lichtquelle schau oder den roten punkt beim tv, dann kommt mir manchmal in den sinn, daß die halos weg sind und in dem moment, wenn ich mir das denke, erscheinen sie ganz plötzlich wieder. ist schon eigenartig, aber mein arzt hat zu mir gesagt, daß man das nach ca. 1 jahr gar nicht mehr merkt.
konzentrier dich einfach nicht mehr drauf und irgendwann mal wirst du merken, daß sie nicht mehr da sind, bezw. du sie nicht mehr bewußt wahrnimmst.
So, ich komme jetzt grad vom Augenarzt.
Erstmal die gute Nachricht: Trotz meßbarer leichte Weitsichtigkeit habe ich 100 % Sehkraft.
Was mein leichtes brennen der Augen betrifft hat sie die Augentrockenheit gemessen und festgestellt, dass ich sehr trockene Augen habe und eine leicht Entzündung. Diese Entzündung beeinflusst natürlich die natürliche Tränenflüssigkeit. Sie hat mir folgende Salbe gegen die Entzündung verschrieben Corti Biciron und ich soll weiterhin mit HYLO Comod tropfen.
Ich hoffe, dass sich das dann wieder einspielt.
LG
Marika
Erstmal die gute Nachricht: Trotz meßbarer leichte Weitsichtigkeit habe ich 100 % Sehkraft.

Was mein leichtes brennen der Augen betrifft hat sie die Augentrockenheit gemessen und festgestellt, dass ich sehr trockene Augen habe und eine leicht Entzündung. Diese Entzündung beeinflusst natürlich die natürliche Tränenflüssigkeit. Sie hat mir folgende Salbe gegen die Entzündung verschrieben Corti Biciron und ich soll weiterhin mit HYLO Comod tropfen.
Ich hoffe, dass sich das dann wieder einspielt.
LG
Marika
Sie haben Interesse an einer Lasik-Behandlung? Fordern Sie hier kostenlose Informationen zum Thema Lasik an und lassen Sie sich beraten!
Beratung anfordern