Reiben und Fremdkörpergefühl seit 8 Monaten

Sehbeeinträchtigungen wie Halos (Lichthöfe), Glare (Blendung), Starburst, Kontrastverlust (Schleiersehen) und Trockene Augen nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

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DieDa
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Reiben und Fremdkörpergefühl seit 8 Monaten

Beitrag von DieDa » 16.10.2022, 19:49

Moin ihr Lieben,

meine Lasik ist jetzt 8 Monate her und ich bin mit meiner Sehleistung super zufrieden – ein völlig neues Lebensgefühl! Meine Sehschwäche zuvor war nur gering (-1,5 Dioptrien) und ich hatte keine Hornhautverkrümmung.

Ein Problem habe ich allerdings: Seit der OP weist mein rechtes Auge ein Fremdkörpergefühl bzw. Reiben auf. Es handelt um eine bestimmte Stelle, die ich auch spüren kann, wenn ich das Auge bei geschlossenem Lid bewege.
Die Stelle befindet sich am Rand der Iris auf ca. „1 Uhr“ und war für mich ab Tag 1 nach der OP spürbar. Das Fremdkörpergefühl und Reiben ist mal mehr, mal weniger schlimm, jedoch nie ganz weg. An manchen Tagen schränkt es mich so stark ein, dass ich am liebsten meine Augen geschlossen halten würde.

Ich war in den vergangenen Monaten zu verschiedenen Kontrollterminen und auch einigen außerplanmäßigen Untersuchungen. Laut Aussage des Augenarztes sehe alles gut aus und ich bräuchte mir keine Sorgen machen. Der Flapp sei glatt, nichts sei entzündet und man könnte keine Auffälligkeiten sehen.

Ich bekam über die Zeit verschiedene Produkte aufgeschrieben, die aber alle keine Besserung brachten:

- Hylo Comod
- Hylo Gel
- Vismed Gel
- Vitagel
- Corneregel
- Bephanten Augen- und Nasensalbe
- Softacort Tropfen
- Blephacura

Zudem haben wir eine Verbandslinse eingesetzt, die ich aber nicht lange tragen konnte, weil ich sie als sehr unangenehm empfunden habe und schlecht gesehen habe.

Meine Augen seien die erste Zeit nach der OP relativ trocken gewesen, mittlerweile habe sich das aber gelegt. Durch das ständige Reiben tropfe ich mein rechtes Auge trotzdem sehr häufig mit Hylo Gel. Es bringt zwar keine deutlich spürbare Besserung, aber so habe ich zumindest kurz einen kühlenden Effekt und das Gefühl etwas gegen das Reiben zu tun.

Bei der vorletzten Untersuchung vor rund 6 Wochen meinte der Arzt, dass an der Stelle, die ich beschreibe, zwei mini Hubbel zu sehen wären, die aber so klein wären, dass er sich nicht vorstellen könne, dass meine Beschwerden daher rühren. Sollte es doch so sein, wäre es kein Problem und wir könnten die Stelle ein wenig anrauen und es würde dann glatt nachwachsen bzw. verheilen. Aber zunächst sollte ich noch ein wenig abwarten, ob das Reiben nicht von allein weggeht.
Bei der letzten Untersuchung vor ca. zwei Wochen war davon dann keine Rede mehr. Er sprach etwas von teuren Tropfen (rund 300 Euro), die wir noch probieren könnten, aber ich solle erstmal bis Anfang nächsten Jahres abwarten.

Ich bin mittlerweile ziemlich mit den Nerven am Ende bin. Das Reiben auf dem Auge schränkt mich in meinem Alltag ein und ich habe seit mehr als 8 Monaten Schmerzen. Da hilft es mir auch nicht, wenn ich gesagt bekomme, dass alles ganz normal aussehen würde. Irgendwas ist ja da…

Hinzu kommt, dass seit rund zwei Wochen mein unteres Augenlid am betroffenen Auge täglich über Stunden hinweg zuckt. Das kann ja auch nicht normal sein.

Hat von euch jemand etwas ähnliches erlebt und kann evtl. berichten? Habt ihr Tipps, was ich noch machen könnte?

Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße,
Lina

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