Relex Smile Augen-OP, Visus 0.5

Sehbeeinträchtigungen wie Halos (Lichthöfe), Glare (Blendung), Starburst, Kontrastverlust (Schleiersehen) und Trockene Augen nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

Moderator: Frankyboy

gusti3008
schaut sich noch um
Beiträge: 3
Registriert: 08.06.2019, 08:59

Re: Relex Smile Augen-OP, Visus 0.5

Beitrag von gusti3008 » 08.06.2019, 10:24

iguana wie gehts dir aktuell?

iguana
schaut sich noch um
Beiträge: 8
Registriert: 15.02.2019, 13:52

Re: Relex Smile Augen-OP, Visus 0.5

Beitrag von iguana » 12.10.2019, 15:42

Leider nicht so gut. Das linke Auge ist nach wie vor gut mit -.25 defocus und etwa -.5 astigmatism.
Die Probleme die ich mit dem rechten Auge hatte haben sich leider als ersthafter herausgestellt. Das rechte Auge wurde zunehmend schlechter. Das lag daran, dass Epithel in die Schnittfläche eingewachsen ist. Durch das Zellwachsum wird die Hornhaut an der Stelle natürlich dicker, also mit der Zeit zunehmender Astigmatismus.
Gestern habe ich einer neuen OP unterzogen wo die eingewachsenen Zellen durch den Smile Schnitt entfernt wurden. Dazu wird der Hornhautcap nochmal leicht angehoben was bedeutet: Alle Nachwehen nochmal wie nach der Op. Hornhautschwellung und unscharfes Sehen. Ich bin gespannt wie es weitergeht, vorstellen dass der Astigmatismus komplett weg geht kann ich mir nicht.

mrshope
schaut sich noch um
Beiträge: 2
Registriert: 13.05.2019, 16:21

Re: Relex Smile Augen-OP, Visus 0.5

Beitrag von mrshope » 07.02.2020, 13:52

Hallo iguana, wie geht es dir denn inzwischen??

Ich hatte im April 2019 eine relex smile (myopie -6 beidseits) und hatte einen suction loss direkt nach dem lentikelschnitt und vor dem randschnitt. der vorgang wurde neu gestartet (ab randschnitt) und die energie von 20 auf 27 erhöht. seitdem laufe ich von arzt zu arzt und keiner weiß was, auch die therapieempfehlungen unterscheiden sich enorm (von gar nichts machen, weil die hornhaut nun zu dünn sei bis zu einer PRK über einen intraokularen linseneinsatz...). Ich habe auf dem betreffenden Auge starke doppelbilder, halos und -1,5 dioptrien, sehstärke mit viel good will 30%. die hornhaut ist extrem unregelmäßig und auch mit prismenbrille nicht korrigierbar. dazu kommt, dass das epithel unregelmäßig "wuchert". die werte sind nun seit einem halben jahr annähernd stabil. es wurde schon 2 mal Epithel abgeschabt und es ist immer unregelmäßig wieder nachgewachsen. dazu kommt, dass es wohl eine dezentrierung während des laserns gegeben hat. dazu kommt, dass ich davor auch schon eine alteruntypische weitsichtigkeit (+1,5) hatte und habe. mittlerweile denke ich, dass ich vielleicht einfach schon zu alt war für den eingriff.

hat jemand ähnliche erfahrungen gemacht? und kennt jemand einen wirklichen experten für solch einen fall? die ganze situation trübt meine lebensfreude erheblich, aber das können die meisten hier wohl sehr gut nachvollziehen.

Donauwelle
kennt sich hier aus
Beiträge: 1296
Registriert: 14.03.2008, 18:08

Re: Relex Smile Augen-OP, Visus 0.5

Beitrag von Donauwelle » 11.02.2020, 11:33

Ich würde bei Sehkraft Maus in Köln vorstellig werden.
Mir konnte man dort nach zwei Operationen durch einen anderen Arzt helfen, die jeweils im Abstand von ca. 2 Jahren erfolgten. Ärzte in meiner Nähe rieten von einer neuerlichen OP ab, obwohl meine Nachtsicht damals katastrophal war. Der Erfolg nach der PRK bei Hrn. Maus stellte sich erst nach ca. 4 Monaten ein, aber das Warten hat sich gelohnt.
Am Erfolg beteiligt, war meiner Meinung nach auch das Laserzentrum in meiner Nähe, das engmaschige Kontrollen sowie häufige Änderung des Tropfplans sowie der Medikamente durchführte. Mit Cortison oder ähnlichen Medikamenten scheint man zumindest ein bisschen einwirken zu können.

Weiß man, warum das Epithel so wuchert, oder wuchert es vielleicht "nur" an der "Stufe am Rand des gelaserten Bereichs"?
Das alles würde ich mit Herrn Maus besprechen.

Nachkorrekturen scheinen deutlich schwieriger zu sein, als Erstoperationen, auch wenn das vor der Erstoperation eher nicht so kommuniziert wird. Wahrscheinlich sollte man sich nach der x-ten Nachkorrektur bereits freuen, wenn man mit leichter Brillenkorrektur eine gute Sehqualität erreicht. Gerade wenn man nicht mehr ganz jung ist, wird man vielleicht Abstriche hinnehmen müssen, da die Altersweitsichtigkeit auch erschwerend ist.

Alles Gute
LG
Donauwelle

mrshope
schaut sich noch um
Beiträge: 2
Registriert: 13.05.2019, 16:21

Re: Relex Smile Augen-OP, Visus 0.5

Beitrag von mrshope » 11.02.2020, 12:25

liebe donauwelle,

vielen Dank für deinen Rat. Das gibt mir Hoffnung. Ich habe nun nächste Woche Freitag einen Termin bei Prof. Dr. Knorz in Mannheim, einem der hier empfohlenen Experten. Tatsächlich ist das Epithel vorwiegend am oberen Rand/obere Hälfte viel zu dick, aber trotzdem noch innerhalb des "Sehzentrums", also quasi genau an der Stelle der Pupillenmitte. Die Ärztin, die den Eingriff vorgenommen hat, meint, es liegt daran, dass mein rechtes Auge tiefer liegt und beide Augen generell zu tief, das Lid würde immer drüber reiben und dadurch würde das Epithel reagieren. Ganz nachvollziehbar ist das für mich nicht, denn am linken Auge ist es ok und es gab am betroffenen Auge vorher keinerlei Probleme, aber seit dem Eingriff nun deutlich mehr Manipulationen an der Hornhaut bzw. dem Epithel. Auch die anderen beiden Ärzte halten das für unwahrscheinlich. Dafür ist der Eingriff einfach auch zu schief gelaufen. Ich bin jetzt gespannt auf den neuen Befund samt Therapieempfehlung.

Antworten

Sie haben Interesse an einer Lasik-Behandlung? Fordern Sie hier kostenlose Informationen zum Thema Lasik an und lassen Sie sich beraten!

Beratung anfordern