3 Jahre nach PRK nun doch wieder Brille

Sehbeeinträchtigungen wie Halos (Lichthöfe), Glare (Blendung), Starburst, Kontrastverlust (Schleiersehen) und Trockene Augen nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

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Lunapark
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Re: 3 Jahre nach PRK nun doch wieder Brille

Beitrag von Lunapark » 01.02.2018, 22:10

Ich habe meine erste Brille bekommen als ich -1 hatte (mit etwas HHV noch dazu). Ich verstehe dein Problem nicht wirklich, unter -1 für die Arbeit am PC sollte man eigentlich keine Probleme haben. Und abends ist man meistens mit der Arbeit fertig.
Schon gar nicht würde ich eine Laser-OP in Betracht ziehen.

Versuch mal mit Augentraining (zB hier http://www.eye-refresh.de/augentraining ... anleitung/). Mehr Vitamine nehmen, die Augen bei der Arbeit immer wieder entspannen, frische Luft etc.

Wenn dich das beim Auto fahren abends stört, kannst Du dir eine billige Brille von Fielmann holen, das kostet ja fast nichts.

Von zu starken Brille bei diesen Werten würde ich abraten, es ist schon einbisschen so, dass die Augenmuskeln arbeiten müssen und sie fauler werden, wenn man zu viel nachhilft.

Martin287
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Re: 3 Jahre nach PRK nun doch wieder Brille

Beitrag von Martin287 » 02.02.2018, 07:20

Stören tut es mich nicht am PC auf der Arbeit sondern Abends beim Autofahren und abends TV gucken. Und das verstärkt in dieser dunklen Jahreszeit.

Ich möchte die Brille daher auch eigentlich bloß Abends nutzen für TV gucken und eben evtl beim Auto fahren.

Du sagst die Augen werden fauler und müssen dann nicht so viel arbeiten. Der Optiker sagt sie können sich dann entspannen.
Ich habe jetzt die Werte L -0,5 und R 1,0 genommen.

Manche sagen, man soll die Werten nehmen welche gemessen werden, andere schreiben das die Augen nicht trainieren..

Wie man es macht ist es vermutlich falsch :(
Mal schauen wie es damit ist...
PRK am 13.10.14
Vorher beide Augen um -4, -5 Dioptrien.

Aktuell:
L: -0,25 Sph; -0,5 HHV
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Donauwelle
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Re: 3 Jahre nach PRK nun doch wieder Brille

Beitrag von Donauwelle » 02.02.2018, 09:29

Mit "Abendbrille" meinst du die Optikerwerte?

Und mit maschinell gemessen meinst du was genau? Etwa das Gerät wo ich auch reingeschaut habe und dort bereits Werte ermittelt wurden?
Genau, dieses Gerät meine ich. Im Normalfall ist es so, dass der Arzt/Optiker im Anschluss eine händische Nachkorrektur vornimmt (die ewigen Fragen "besser oder schlechter" mit unterschiedlichen Gläsern). Mit dieser "besser-schlechter" Prozedur kam beim Arzt immer ein perfektes Ergebnis heraus (ich sah tagsüber auch gut), ab Dämmerung war die Sicht trotzdem besch....

Blöde Entscheidung, ich weiß...... Ob du die Brille probierst oder ob du lieber noch zuwartest, wird wahrscheinlich davon abhängen, wie massiv die Einschränkung derzeit ist....... :?
Ja, es ist ärgerlich, wenn man viel Geld, aber auch Zeit, für Brillenanpassung in den Wind schießt, obwohl man das Brillen-Thema mit der OP eigentlich abhaken wollte.
LG
Donauwelle

Martin287
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Re: 3 Jahre nach PRK nun doch wieder Brille

Beitrag von Martin287 » 02.02.2018, 10:34

Ja so sieht es aus. Es ist wirklich frustrierend. Eigentlich dachte ich Ruhe zu haben wenigstens für 5-10 Jahre... :(

Ich habe den Optiker jetzt nochmal angerufen und ihm gesagt das ich die verschiedenen Stärken lieber nochmal probieren wollen würde bevor ich mich festlege. Das ist leider nur vor Ort möglich. Es ist schade das sie da keine Möglichkeiten haben einem solche Testgläser wenigstens mal für paar Tage zur Verfügung stellen können. Jetzt muss ich wieder dort hin, die Gläser probieren, alles kostet Zeit und Nerven...

Es scheiden sich wirklich die Geister. Die einen sagen man sollte die Sehschwäche genauso korrigieren wie sie ist, andere wiederum das man die Augen durch Unterkorrektur trainieren kann. Ich weiß nun immer noch nicht was besser ist. Der Opriker wo ich ihn drauf angesprochen habe, ist der Meinung das es kein Nachteil sein kann durch die Werte die auch gemessen wurden.

Ich möchte ja auf jeden Fall vermeiden das die Augen sich durch die Brille weiter veschlechtern.. Man fragt 10 Leute und bekommt 11 Meinungen...
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Re: 3 Jahre nach PRK nun doch wieder Brille

Beitrag von Lunapark » 02.02.2018, 12:23

Gut, gegen eine billige Brille zum Auto fahren spricht nichts, es ist ein Sicherheitsaspekt und man benutzt sie ja nicht den ganzen Tag.

Mein Mann hat ung. -1 Dioptrien und benutzt im Alltag keine Sehhilfe, nur die Brille die immer im Auto bleibt. Filme schauen wir am Rechner und da kann man, wie beim Fernseher, sich so setzen dass man gut sieht.

Solche Mini-Werte können sich mit den Jahren auch verändern, zum guten oder zum schlechten, je nach Veranlagung. Ich kenne auch jemand, der sich lasern liess und die Kurzsichtigkeit kam nach einigen Jahren wieder zurück. Darauf gibt es keine Garantie.

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