Langzeiterfahrungen gesucht: trockene Augen nach Lasik

Sehbeeinträchtigungen wie Halos (Lichthöfe), Glare (Blendung), Starburst, Kontrastverlust (Schleiersehen) und Trockene Augen nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

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Stefan026
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Re: Langzeiterfahrungen gesucht: trockene Augen nach Lasik

Beitrag von Stefan026 » 04.06.2016, 21:42

hazelchen84 hat geschrieben: ...

- ich würde eher auf die bewährte Femto-Lasik setzen als auch Smile-Relex (meine Meinung)

- Starbursts bleiben bei kleiner optischer Zone/großer Pupille

---
Im großen und ganzen stimme ich Dir zu. Selbst wenn die Smile mal irgendwann genau so viele Jahre wie die Lasik im Einsatz ist würde ich immer noch zur Wavefront Lasik raten, da eine Wavefront Smile aus technischen Gründen kaum machbar ist, aber die Wavefrontsteuerung zur Minimierung von Kontrastverlusten oder wie bei mir gar Verbesserung der Kontraste erforderlich ist.

Du meinst bezüglich zu kleiner optischer Zone sicherlich Halos (in der Ausprägung Heiligenscheine) und nicht Starbusts (große Sterne statt Punkte)

Stefan026
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Re: Langzeiterfahrungen gesucht: trockene Augen nach Lasik

Beitrag von Stefan026 » 04.06.2016, 21:47

Donauwelle hat geschrieben: Ich bin aber nicht sicher, ob Femto in allen Fällen besser ist als die herkömmliche Lasik (mit Keratomschnitt).
Dann kuck Dir mal http://www.vsdar.de/aktuelles/aktuelles ... vergleich/ an.

krace1984
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Re: Langzeiterfahrungen gesucht: trockene Augen nach Lasik

Beitrag von krace1984 » 05.06.2016, 16:07

Hallo zusammen

Ich melde mich spontan auch wieder einmal.
Leider hat sich bei mir nicht wirklich viel verbessert. :(
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich sträube mich vor einem erneuten Eingriff zur Vergrösserung der optischen Zone und Eliminierung der Aberrationen.

Aufgrund der heutigen Erfahrungen und dem technischen Stand würde ich eine Femto-Lasik wellenfront durchführen lassen.
Der Flap hält besser und Schnittkomplikationen entfallen.
Das Ergebnis ist zudem gemäss Studien besser als bei der Schnitt-Variante.
Das Ganze natürlich nur bei optimalen Voraussetzungen ( kleine Pupille, wenig Astigmatismus, kurzsichtigkeit -2 bis -5 und kein Hang zu trockenen Augen.
Seiler und Kohnen sind wohl zudem nicht die schlechtesten Adressen.

Bezüglich der trockenen Augen und den verschiedenen Methoden erscheint mir irgendwie kein klares Bild.

Für mich ist noch wichtig welche Ursache die trockenen Augen haben. Sind die durchtrennten Nerven schuld, wird es mit den Jahren besser. Egal welche Methode.
Oft sind aber auch die nicht mehr korrigierbaren höheren Fehler und das angestrengte Sehen schuld.
Dann wird es komplizierter und nicht im selben Ausmass besser.

Wenn ich zurückschaue :roll: war die Zeit vor der OP eine wahre Freude.
Andi
Andreas

juppwamper
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Re: Langzeiterfahrungen gesucht: trockene Augen nach Lasik

Beitrag von juppwamper » 05.06.2016, 17:37

Ja genau so sehe ich das auch ....leider

Stefan026
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Re: Langzeiterfahrungen gesucht: trockene Augen nach Lasik

Beitrag von Stefan026 » 05.06.2016, 20:10

krace1984 hat geschrieben: Ich sträube mich vor einem erneuten Eingriff zur Vergrösserung der optischen Zone und Eliminierung der Aberrationen.

Aufgrund der heutigen Erfahrungen und dem technischen Stand würde ich eine Femto-Lasik wellenfront durchführen lassen.
Das Thema optische Zone erledigt sich mit zunehmendem Alter von selber und betrifft ja auch nur punktuelle Lichtquellen bei starker Dunkelheit. Konkret Autofahren in sehr dunklen Nächten außerhalb von Städten, da ja in der restlichen Zeit die Pupille kleiner als die optische Zone ist.
Beim Thema Aberrationen ist die Custom Lasik mittels Wellenfrontsteuerung die eine Option, die iVision Gläser von Zeiss möglicherweise eine andere. Soll der saure Apfel Relasik oder Brille heißen, das ist hier die Frage, wenn Du Deine Sicht wieder verbessern willst.

Schlechte oder auch anstrengende Sicht durch z.B. Aberrationen sehe ich nicht als Ursache für Trockenheit, da es ja um die Nerven geht, die die Tränenabgabe steuern, welche sich reparieren müssen. Die Tränenflüssigkeit ist da. Es fehlt nur der Reiz, sie ins Auge fließen zu lassen.
Für mich ist eine Ursache die Schädigung, die Kontaktlinsen über Jahre an der Hornhaut angerichtet haben. Die mittlerweile Kontaktlinsenunverträglichkeit gehört ja mit zu den Hauptgründen, sich die Augen lasern zu lassen. Das Lasern kann nicht reparieren, was die Kontaktlinsen über Jahre kaputt gemacht haben. Aber genau diese heimliche Hoffnung scheinen viele gehabt zu haben, die nun ihre trockenen Augen auf das Lasern schieben.

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